Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) Art. 325

Zusammenfassung der Rechtsnorm OR:



The Swiss Code of Obligations is a central code of Swiss civil law that regulates the legal relationships between private individuals. It includes five books that cover various aspects of contract law, law of obligations and property law, including the formation, content and termination of contracts, as well as liability for breach of contract and tort. The Code of Obligations is an important code of law for business and everyday life in Switzerland, as it forms the basis for many legal relationships and contracts and has been in force since 1912, whereby it is regularly adapted to social and economic developments.

Art. 325 OR from 2024

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Art. 325 Assignment and pledge of salary claims (1)

1 The employee may assign or pledge his future salary claims as security for maintenance or support obligations under family law only to the extent that such claims are subject to attachment; at the request of an interested party the debt collection office at the employee’s domicile determines the amount that is not subject to attachment in accordance with Article 93 of the Federal Act of 11 April 1889 (2) on Debt Collection and Bankruptcy.

2 Any assignment or pledge of future salary claims as security for other obligations is void.

(1) Amended by No I of the FA of 14 Dec. 1990, in force since 1 July 1991 (AS 1991 974; BBl 1989 III 1233, 1990 I 120).
(2) SR 281.1

Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 325 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHSB110551mehrfachen Betrug etc. und WiderrufBeschuldigte; Beschuldigten; Vorinstanz; Urteil; Betrug; Freiheitsstrafe; Recht; Anklage; Berufung; Sinne; Täter; Staatsanwaltschaft; Busse; Verteidigung; Limmat; Sozialhilfe; Probezeit; Dispositiv; -Limmat; Zürich-Limmat; Betruges; Geldstrafe; Entscheid; Vollzug; Gericht; Konto
GRSKA-03-49Lohnpfändung (Lohnzession/Verfahren)Betreibung; Schuldner; Pfändung; Zession; SchKG; Betreibungsamt; Recht; Lohnzession; Zessionar; Abtretung; Arbeitgeber; Schuldners; Aufsichtsbehörde; Konkurs; Forderung; Kantonsgericht; Notbedarf; Sinne; Gesetzes; Widerspruchsverfahren; Entscheid; Schuldbetreibung; Schweizerische; Rohner; Gläubiger

Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
BSBEZ.2021.36 (AG.2022.192)ArrestRecht; Arrest; Beschwerde; Pfändung; SchKG; Partei; Forderung; Zession; Honorar; Parteien; Auflage; Entscheid; Arrests; Parteientschädigung; Zivilgericht; Verfügung; Verfahren; Arrestschuldner; Arrestschuldnerin; Arbeit; Kommentar; Lohnforderungen; Streitwert; Beschwerdeverfahren; Konkurs; Basel; Unterhalts
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
114 III 40Festsetzung des unpfändbaren Lohnbetrages (Art. 325 Abs. 1 OR). Das Betreibungsamt hat auf Ersuchen eines Beteiligten den unpfändbaren Lohnbetrag auch dann festzusetzen, wenn der Arbeitnehmer nach der Abtretung eines Teils der Lohnforderung in Konkurs gefallen ist und in der darauffolgenden Betreibung des Gläubigers Rechtsvorschlag erhoben hat (E. 2). Der Gemeinschuldner kann sich dabei nicht auf die Einrede des mangelnden neuen Vermögens im Sinne von Art. 265 Abs. 2 und 3 SchKG berufen (E. 2).
Betreibung; Betreibungsamt; Konkurs; Recht; Arbeitnehmer; Rekurrent; Gläubiger; Lohnforderung; Rechtsvorschlag; Vermögens; SchKG; Betrag; Rekurrenten; Festsetzung; Richter; Urteil; Schuldbetreibungs; Konkurskammer; Rekurs; Ersuchen; Lohnbetrag; Abtretung; Gläubigers; Gemeinschuldner; Einrede; Sinne
112 II 241Zessionsverbot zulasten des Arbeitnehmers. 1. Art. 164 OR. Das Versprechen eines Schuldners gegenüber dem Gläubiger, ihm u.a. künftigen Lohn abzutreten und kein Zessionsverbot einzugehen, braucht sich ein Arbeitgeber, der mit dem Schuldner als Arbeitnehmer ein solches Verbot verabredet, nicht entgegenhalten zu lassen, wenn er vom Versprechen nichts gewusst hat und ihm auch nachträglich nicht zustimmt (E. 2a). 2. Art. 325 OR und Art. 27 Abs. 2 ZGB. Durch das Zessionsverbot wird der Schutz des Arbeitnehmers nicht vermindert. Umstände, welche nicht die Abrede des Arbeitnehmers mit dem Arbeitgeber, sondern sein vorausgehendes Versprechen zugunsten des Gläubigers als übermässige Bindung erscheinen lassen (E. 2b). Zession; Zessionsverbot; Arbeitnehmer; Arbeitgeber; Abtretung; Arbeitnehmers; Zahlung; Forderung; Recht; Urteil; Firma; Versprechen; Schuldner; Zahlungsvereinbarung; Lohnforderung; Gläubiger; Forderungen; Arbeitsvertrag; Handelsgericht; Inkasso; Verbot; Schutz; Lohnforderungen; Beklagten; Abtretungsversprechen; Berufung

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Rudolph, PortmannBasler 7. Auflage 2020
Rudolph, PortmannBasler 7. Auflage 2020