Swiss Civil Code (SCC) Art. 134

Zusammenfassung der Rechtsnorm SCC:



Art. 134 SCC from 2024

Art. 134 Swiss Civil Code (SCC) drucken

Art. 134 II. Change of circumstances

1 At the request of either parent, the child or the child protection authority, new arrangements for parental responsibility shall be made by the child protection authority provided this is in the child’s best interests due to a substantial change in circumstances.

2 The requirements for the modification of other parental rights and -obligations are governed by the provisions on the effects of the parent-child relationship. (1)

3 If the parents agree, the child protection authority reassesses parental responsibility, residence and approves a child support agreement. In the other cases, the court competent to modify the divorce decree decides. (1)

4 If the court is required to decide on the modification of parental responsibility, residence or the child maintenance contribution for a minor child, it shall if necessary also reassess contact or sharing of parenting duties; in the other cases, the child protection authority shall decide on the modification of contact or sharing of parenting duties. (1)

(1) (2)
(2) (3)
(3) Amended by No I of the FA of 21 June 2013 (Parental Responsibility), in force since 1 July 2014 (AS 2014 357; BBl 2011 9077).

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Art. 134 Swiss Civil Code (ZGB) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHLC230028Abänderung des ScheidungsurteilsBeklagten; Vater; Besuchs; Recht; Mutter; Berufung; Kindes; Besuchsrecht; Vorinstanz; Urteil; Wochen; Kontakt; Parteien; Dispositiv; Ferien; Besuche; Verfahren; Ziffer; Gericht; Parteientschädigung; Kindesvertreterin; Über; Obhut; Eltern; Kontakte; Entscheid; Familien; üglich
ZHLY230015Ehescheidung (vorsorgliche Massnahmen)Berufung; Berufungsbeklagte; Berufungsbeklagten; Berufungsklägerin; Unterhalt; Unterhalts; Kinder; Recht; Vorinstanz; Einkommen; Abänderung; Parteien; Schweiz; Ausreise; Unterhaltsbeiträge; Ausreisesperre; Prozess; Entscheid; Verfahren; Kinderunterhaltsbeiträge; Horgen; Bezirksgericht; Existenzminimum; Prozesskosten; Dispositiv
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHVO140095Gesuch um unentgeltliche RechtspflegeRecht; Rechtspflege; Verfahren; Obergericht; Gesuch; Klage; Bestellung; Vorbereitung; Abänderung; Scheidungsurteil; Gewährung; Person; Gericht; Bezirksgericht; Rechtsverbeiständung; Kanton; Kantons; Rechtsanwältin; Rechtsvertreterin; Bezug; Prozessvorbereitung; Mittellosigkeit; Prozesses; Obergerichtspräsident; Gerichtsschreiberin; Sachen; Rechtsbeiständin; Vorliegen; Schlichtungsverfahren
SOVWBES.2024.65-Vater; Recht; Vaterschaft; Kindes; Kinder; Interesse; Sorge; Gericht; Anfechtung; Eltern; Beistand; Solothurn; Kindsmutter; Registervater; Schweiz; Urteil; Regel; Scheidung; Bundesgericht; Verwaltungsgericht; Antrag; Kindesschutz; Region; Beistandschaft; Entscheid; Rechtspflege; ünde
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
144 III 442 (5A_463/2017)Art. 6 Ziff. 1 EMRK; Art. 310 Abs. 1 und 3 ZGB; Ausnahme vom Grundsatz der Öffentlichkeit von Gerichtsverhandlungen; Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts und Fremdplatzierung eines Kindes zur Aufrechterhaltung der bestehenden Wohnsituation. Voraussetzungen, unter denen im Kindesschutzverfahren die kantonale Beschwerdeinstanz ausnahmsweise auf die Durchführung einer publikumsöffentlichen Verhandlung verzichten darf (E. 2). Kriterien für den Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts, wenn das Kind nach dem Tod des hauptbetreuenden Elternteils nicht beim überlebenden Elternteil untergebracht werden soll (E. 4.1-4.3). Kindes; Urteil; Verhandlung; Eltern; Verwaltung; Aufenthalt; Öffentlichkeit; Entscheid; Verwaltungsgericht; Verfahren; Interesse; Rechts; Entzug; Elternteil; Aufenthaltsbestimmungsrecht; Hinweis; Aufenthaltsbestimmungsrechts; Schutz; Tochter; Recht; Interessen; Mutter; Bundesgericht; Vater; Obhut; Betreuung; Massnahme; Vaters
141 III 472Art. 298 Abs. 1, Art. 298b Abs. 2 und Art. 298d Abs. 1 ZGB; Zuteilung der alleinigen elterlichen Sorge. Die Kriterien für die Alleinzuteilung des Sorgerechts sind nicht die gleichen wie für dessen Entzug im Sinn einer Kindesschutzmassnahme. Eine erhebliche und chronische Kommunikations- oder Kooperationsunfähigkeit der Eltern rechtfertigt die Alleinzuteilung, wenn dadurch die Belastung für das Kind verringert werden kann (E. 4). Sorge; Kindes; Sorgerecht; Eltern; Alleinzuteilung; Sorgerechts; Kindeswohl; Entscheid; Regel; Entzug; Elternteil; Parlament; Vater; Kindeswohls; Kindesschutzbehörde; Massnahme; Urteil; Kindesschutzmassnahme; Verhältnisse; Wahrung; Zusammenhang; Botschaft; Konflikt; Scheidung; Sorgerechte; Gefährdung

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Dieter Freiburghaus, Büchler, Breitschmid, Jungo, Schweizer, ZGB2018
Dieter Freiburghaus, Büchler, Breitschmid, Jungo, Schweizer, ZGB2018