Loi fédérale sur la circulation routière (LCR)

Zusammenfassung der Rechtsnorm LCR:



Art. 59 LCR de 2024

Art. 59 Loi fédérale sur la circulation routière (LCR) drucken

Art. 59 Atténuation ou exclusion de la responsabilité civile du détenteur

1 Le détenteur est libéré de la responsabilité civile s’il prouve que l’accident a été causé par la force majeure ou par une faute grave du lésé ou d’un tiers sans que lui-même ou les personnes dont il est responsable aient commis de faute et sans qu’une défectuosité du véhicule ait contribué l’accident.

2 Si néanmoins le détenteur ne peut se libérer en vertu de l’al. 1 mais prouve qu’une faute du lésé a contribué l’accident, le juge fixe l’indemnité en tenant compte de toutes les circonstances.

3(1)

4 Sont déterminées d’après le code des obligations (2) : (3)

  • a. la responsabilité civile, dans les relations entre le détenteur et le propriétaire d’un véhicule, pour les dommages subis par ce véhicule;
  • b. (3) la responsabilité du détenteur pour les dommages causés aux objets transportés avec son véhicule, l’exception de ceux que le lésé emportait avec lui, notamment les bagages, etc.; la loi du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs (5) est réservée.
  • (1) Abrogé par le ch. I de la LF du 20 mars 1975 (RO 1975 1257 1875 ch. III; FF 1973 II 1141).
    (2) RS 220
    (3) (4)
    (4) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 17 mars 2023, en vigueur depuis le 1er oct. 2023 (RO 2023 453; FF 2021 3026).
    (5) RS 745.1

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    Art. 59 Loi fédérale sur la circulation routière (SVG) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHLB180014ForderungOpiat; Gutachten; Unfall; Vorinstanz; MEDAS; Beruf; Berufung; Opioid; Kausalzusammenhang; MEDAS-Gutachten; Opiate; Tramal; Recht; Unfallereignis; Schaden; Entzug; Schmerzen; Abhängigkeit; Opiatabhängigkeit; Adäquanz; Gutachter; Therapie; Opioide; Behandlung; önne
    ZHHG140117ForderungUnfall; Geschwindigkeit; Verschulden; Motorrad; Haftung; Beklagte; Beklagten; Beweis; Genugtuung; Verstorbene; Parteien; Schaden; Recht; Fahrzeug; Verstorbenen; Gutachten; Kollision; Kurve; Stellung; Gericht; Gutachter; Umstände; Selbstverschulden; Halter; Aussage; Fahrfehler
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    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    BSSB.2016.13 (AG.2018.152)fahrlässige schwere Körperverletzung und Strafmass (BGer 6B_442/2018 vom 23. Januar 2019)Berufung; Beschuldigte; Privat; Berufungskläger; Privatkläger; Unfall; Gericht; Urteil; Akten; Verletzung; Beschuldigten; Verkehrsunfall; Verfahren; Recht; Fussgänger; Privatklägers; Berufungsklägers; Fahrzeug; Verletzungen; Schulter; Vorinstanz; Parteientschädigung; Gericht; Verfahrens; Gerichts; Körperverletzung
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    144 II 281 (2C_94/2018)Keine Haftung des Staates, wenn ein Fahrschüler an der Führerprüfung mit dem Auto der Fahrschule einen Schaden am Prüfungsfahrzeug und an einem Strassensignal verursacht, dem Prüfungsexperten aber nicht nachgewiesen werden kann, dass dieser pflichtwidrig eine Unterlassung begangen hat, welche den eingetretenen Schaden abgewendet hätte. Zulässigkeit der Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten betreffend Staatshaftung; Verhältnis zur Beschwerde in Zivilsachen (E. 1). Keine willkürliche Verneinung der Staatshaftung nach kantonalem Recht (E. 3). Keine Haftung des Kantons nach Art. 58 SVG für Schäden am Prüfungsfahrzeug (Art. 59 Abs. 4 lit. a SVG; E. 4.2) sowie für Schäden am Strassensignal, da er nicht Halter des Fahrzeugs ist (E. 4.3). Keine Haftung des Kantons als Unternehmer nach Art. 71 SVG (E. 4.4). Keine Haftung aus Lückenfüllung (E. 4.5). Fahrzeug; Kanton; Prüfung; Halter; Haftung; Schaden; Staat; Fahrzeugs; Staatshaftung; Recht; Experte; Vorinstanz; Verfügung; öffentlich-rechtlichen; Prüfungsexperte; Angelegenheiten; Fahrschule; Lücke; Betrieb; Urteil; Führerprüfung; Kantons; Schäden; Kandidat; Konstellation; Situation
    137 IV 290 (6B_5/2011)Art. 57 Abs. 5 lit. a SVG; Art. 3a Abs. 1 VRV; Tragen von Sicherheitsgurten. Gemäss Art. 3a Abs. 1 VRV müssen Führer und mitfahrende Personen die vorhandenen Sicherheitsgurten während der Fahrt tragen. "Während der Fahrt" bedeutet die Teilnahme im Verkehr. Die Gurtentragpflicht besteht auch bei einem Halt vor einem Rotlicht (E. 3.3). Sicherheit; Sicherheitsgurt; Fahrt; Sicherheitsgurte; Sicherheitsgurten; Fahrzeug; Verkehr; Fahrt; Gurten; Auslegung; Nichttragen; Urteil; Luzern; Fahrzeugführer; Strasse; Gurtentragpflicht; Personen; Strassenverkehr; Führer; Rotlicht; Nichttragens; Sinne; Gefahr; Fahrt; Ausnahmeregelung; Wortlaut

    Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

    BVGELeitsatzSchlagwörter
    A-7351/2010Staatshaftung (Bund)Fahrzeug; Bundes; Schaden; Urteil; Gerichts; Vorinstanz; Haftung; Recht; Militärgericht; Unfall; Verschulden; Verhalten; Bundesverwaltungsgericht; Halter; Sachverhalt; Gebrauch; Haftpflicht; Recht; Entscheid; Zustand; Umstände; Fahrt; Anklage; Regress; Fahrzeuges; äquat

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    AutorKommentarJahr
    Giger2014
    Giger2014