Legge federale sull’assicurazione contro gli infortuni (LAINF) Art. 46

Zusammenfassung der Rechtsnorm LAINF:



Art. 46 LAINF dal 2024

Art. 46 Legge federale sull’assicurazione contro gli infortuni (LAINF) drucken

Art. 46 Notifica tardiva dell’infortunio

1 Il ritardo ingiustificato nella notifica dell’infortunio da parte dell’assicurato, o dei suoi superstiti, può determinare la privazione della met al massimo delle prestazioni in contanti per il periodo precedente la notifica stessa, ove risultino considerevoli complicazioni per l’assicuratore.

2 L’assicuratore può dimezzare qualsiasi prestazione se, per ingiustificato ritardo dell’assicurato o dei suoi superstiti, l’infortunio o il decesso non gli è stato notificato entro tre mesi; egli può rifiutarla se, intenzionalmente, gli è stata fatta una notifica falsa.

3 Il datore di lavoro può essere reso responsabile dall’assicuratore delle conseguenze pecuniarie inerenti all’ingiustificata inosservanza del suo obbligo di notifica.


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Art. 46 Legge federale sull’assicurazione contro gli infortuni (UVG) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
VD2021/117été; ’assuré; écision; ’accident; ération; établi; ’il; éclaration; Assurance; ’au; ’août; ’indemnité; émunération; ’employeur; ères; étant; ’intimé; était; ’assurance; ’intimée; Jaques; Caisse; Accidents
VD2020/850-Accident; Assuré; Assistance; Assurance; éclaration; ération; Accidents; étant; Avait; évrier; Assureur; édéral; écembre; ères; Intimée; éclarations; état; Obligation; également; Examiner; ément
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGUV 2007/88Entscheid Art. 6 UVG. HWS-Distorsion nach Auffahrunfall, welcher dem Unfallversicherer erst nach über vier Jahren gemeldet wurde. Unfallkausalität von Beschwerden, welche im Nachgang zu einem Behandlungsabschluss erneut auftraten (Entscheid Versicherungsgericht vom 22. Januar 2008, UV 2007/88). Unfall; Arbeit; Recht; Behandlung; Arbeitsunfähigkeit; Rechtsvertreter; Urteil; Arbeitgeber; Arbeitgeberin; Beschwerden; Abklärung; Leistung; Entscheid; Abklärungen; Zusammenhang; Schmerzsyndrom; Wahrscheinlichkeit; Quot; Beweis; Hinweis; Verfügung; HWS-Distorsion; Einsprache; Arbeitsfähigkeit
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
143 V 393 (8C_392/2017)Art. 46 Abs. 2 UVG; falsche Unfallmeldung. Art. 46 Abs. 2 UVG erlaubt dem Versicherer die Leistungskürzung oder -verweigerung als Sanktionierung absichtlicher Falschmeldungen. Der Versicherer hat diese Möglichkeit unter Beachtung des Willkürverbots sowie der Grundsätze der Gleichbehandlung und der Verhältnismässigkeit für jede Leistung gesondert zu prüfen (E. 6.2). Eine strafrechtliche Verurteilung, insbesondere wegen Betrugs, wird für die Anwendung von Art. 46 Abs. 2 UVG nicht zwingend vorausgesetzt (E. 7.3). Im konkreten Fall kann, mit Blick auf das Verhältnismässigkeitsgebot, die Ausrichtung von Taggeldern (E. 8.2), nicht aber die Übernahme der Heilbehandlungskosten verweigert werden (E. 8.3). Assicurato; Generali; LAINF; Corte; Tribunale; Assicuratore; Importo; Assicurazione; Cantone; Ticino; Applicazione; Effetto; Lassicuratore; Infortunio; Informazione; Azienda; Assicurazioni; Versicherer; Verhältnismässigkeit; Leistung; Opposizione; Autorità; Obbligo; Eccedenza; MAURER; Assurance-accidents; Contrariamente; Tuttavia; Sotto; Urteilskopf