OR Art. 191 -

Einleitung zur Rechtsnorm OR:



The Swiss Code of Obligations is a central code of Swiss civil law that regulates the legal relationships between private individuals. It includes five books that cover various aspects of contract law, law of obligations and property law, including the formation, content and termination of contracts, as well as liability for breach of contract and tort. The Code of Obligations is an important code of law for business and everyday life in Switzerland, as it forms the basis for many legal relationships and contracts and has been in force since 1912, whereby it is regularly adapted to social and economic developments.

Art. 191 OR from 2024

Art. 191 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) drucken

Art. 191 Liability for and computation of damages

1 A seller who fails to discharge his contractual obligation is liable for the resultant damage to the buyer.

2 The buyer in a commercial transaction is entitled to compensation of the difference between the sale price and the price he has paid in good faith to replace the object that was not delivered to him.

3 In the case of goods with a market or stock exchange price, the buyer need not buy the replacement object but is entitled to claim as damages the difference between the contractual sale price and the market price at the time of performance.


Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 191 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHNP180001ForderungBerufung; Vorinstanz; Ticket; Beweis; Tickets; Verfahren; Beklagten; Kläger; Klägers; Recht; Schaden; Partei; Berufungsverfahren; Deckungskäufe; Rechnung; Parteien; Entscheid; Urteil; Gericht; Höhe; Sinne; Rechnungen; Berufungsbeklagte; Rechtsmittel; Bezirks
SGBZ.2001.95Entscheid Art. 23 ff., 24 Abs. 1 Ziff. 3, 184 Abs. 1 und 3 OR. Kauf eines Neuwagens gegen Eintausch eines Gebrauchtwagens. Auslegung des Kaufvertrages bezüglich der Frage, ob die Mehrwertsteuer im vereinbarten Kaufpreis bereits enthalten ist oder nicht. Irrtum der Verkäuferin in diesem Punkt verneint. Gültigkeit der Eintauschabrede trotz fehlender Einigung über den Eintauschpreis oder eine entsprechende Berechnungsmethode, da ein "mittlerer Marktwert" objektiv bestimmbar ist. Ermittlung des Eintauschwertes durch Expertise im besonderen Fall (Kantonsgericht, III. Zivilkammer, 27. April 2004, BZ.2001.95). Eintausch; Quot; Mehrwertsteuer; Vertrag; Beklagten; Anrechnung; Betrag; Kaufvertrag; Gebrauchtwagen; Preis; Berufung; Einigung; Zahlung; Klage; Fahrzeug; Anrechnungsbetrag; Neuwagen; Parteien; Eintauschwert; Gebrauchtwagens; Eintauschfahrzeug; Bestätigung; Rechnung; Experte; Berufungsantwort; Zeuge; Kaufpreis

Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
133 III 257 (4C.180/2005)Kaufvertrag; Wandelung; Schadenersatz; Art. 208 Abs. 2 und 3 OR. Darstellung der Rechtsprechung und Lehre zur Frage, welche Schäden unter Art. 208 Abs. 2 OR fallen (E. 2.1). Grundsätze der Auslegung von Gesetzen (E. 2.4). Art. 208 Abs. 2 OR erfasst Schäden, welche dem Käufer durch Mängel der gelieferten Ware unmittelbar verursacht wurden. Dies ist zu bejahen, wenn der Schaden innerhalb der Kausalkette direkt durch den Mangel und nicht erst durch das Hinzutreten weiterer Schadensursachen hervorgerufen wurde (E. 2.5). Ein Schaden ist nicht bereits deshalb als mittelbare Folge eines Mangels zu qualifizieren, weil er sich erst beim normalen Gebrauch der Sache im Rahmen des üblichen oder vereinbarten Verwendungszwecks auswirkte (E. 3.2). Liefert der Verkäufer dem Käufer kranke Tiere, so stellt der durch die Übertragung der Krankheit verursachte Verlust des Tierbestandes des Käufers unmittelbaren Schaden dar (E. 3.3). Schaden; Käufer; Mangel; Verkäufer; Haftung; Schadens; Lieferung; Schäden; Verschulden; Mangelfolgeschäden; Vertrag; Obligationenrecht; Wandelung; Betreibung; Recht; Gesetzgeber; Käufers; Schadensursache; Verkäufers; Kausalkette; Papageien; Sinne; Lehre; Konkurs; Entwehrung; Auslegung; Unterscheidung
105 II 87Kaufvertrag, Schadenersatz. Art. 191 Abs. 3 OR. Misslingt der Schadensnachweis nach dieser Bestimmung, so kann der Sachverhalt auf Grund allgemeinen Schadenersatzrechtes gewürdigt werden. Art. 42 Abs. 2 OR. Schätzung des Schadens. Schaden; Schadens; Pancommerce; Handelsgericht; Bulgarien; Urteil; Paletten; Rumänien; Beklagten; Hinweis; Schadenersatz; Bestellung; Bulgariengeschäft; Schadensberechnung; Marktpreis; Käufer; Hinweisen; Berufung; Schadensnachweis; Sachverhalt; Kopierpapier; Lieferung; Ausführung; Klage; Vorgehen; Bundesrecht; Richter

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Sutter-Somm, Bühler, Hasenböhler, LeuenbergerBasler 2017
Sutter-Somm, Bühler, Hasenböhler, LeuenbergerBasler 2017