Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
Einleitung SchKG
Das Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG) ist ein zentrales Gesetz in der schweizerischen Rechtsordnung, das die Verfahren zur Beitreibung von Schulden und zur Abwicklung von Konkursverfahren regelt. Es besteht aus zwei Teilen: dem Schuldbetreibungsrecht und dem Konkursrecht. Das Schuldbetreibungsrecht regelt die Zwangsvollstreckung von Geldforderungen, während das Konkursrecht die Insolvenz von natürlichen und juristischen Personen behandelt. Das SchKG enthält detaillierte Bestimmungen über die verschiedenen Verfahrensschritte, wie beispielsweise die Betreibung auf Pfändung oder den Konkursantrag. Es gewährt Gläubigern und Schuldnern klare Rechte und Pflichten und dient der geregelten Abwicklung von Zahlungsunfähigkeitssituationen. Das SchKG ist ein wichtiges Instrument zur Sicherung von Gläubigerinteressen und zur Wahrung der wirtschaftlichen Stabilität in der Schweiz.