Art. 900 I. Bei Forderungen mit oder ohne Schuldschein
1 Zur Verpfändung einer Forderung, für die keine Urkunde oder nur ein Schuldschein besteht, bedarf es der schriftlichen Abfassung des Pfandvertrages und gegebenenfalls der Übergabe des Schuldscheines.
2 Der Pfandgläubiger und der Verpfänder können den Schuldner von der Pfandbestellung benachrichtigen.
3 Zur Verpfändung anderer Rechte bedarf es neben einem schriftlichen Pfandvertrag der Beobachtung der Form, die für die Übertragung vorgesehen ist.
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | RT190064 | Rechtsöffnung | Recht; Faustpfand; Schuld; Vorinstanz; Schuldbrief; Gesuch; Gesuchsgegnerin; Pfandvertrag; Beschwerde; Schuldbriefe; Partei; öffnung; Rechtsöffnung; Pfandrecht; Vertrag; Ziffer; Inhaber; Entscheid; Parteien; Wertpapier; Forderung; Pfandvertrages; Sinne; Schuldbriefen; Wertpapiere; Pfänder; Urkunde; Auslegung; öffnungstitel |
ZH | HG110033 | Feststellung | Konto; Reement; Klagt; Agree; Agreement; Klagte; Recht; Beklagten; Order; Darlehen; Ziffer; Darlehens; Sicherung; Forderung; Security; Interest; Facility; Kredit; Betrag; Sicherungsrecht; Sicherheit; Hinterlegt; Partei; Wertschriften; Hinterlegte; Rich; Abtretung; Zürich; Parteien |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
105 III 117 | Betreibung auf Faustpfandverwertung; Betreibung am Ort, wo sich das Pfand befindet (Art. 51 Abs. 1 SchKG). 1. Verpfändete Forderungen, die nicht in einem Wertpapier verkörpert sind, befinden sich am Wohnsitz des Pfandgläubigers (E. 2a). 2. Ein Wertpapierdepot, das der Bank verpfändet ist, die das Depotkonto führt, befindet sich am Sitz dieser Bank, wo immer die einzelnen Papiere aufbewahrt werden (E. 2c). | Pfand; Betreibung; Forderung; Wertpapier; Pfandgläubiger; Zahlungsbefehl; Befinden; Investment; Building; Trust; Verpfändet; Rekurrent; Depot; Betreibungsamt; Ansprüche; Arrest; Pfandverwertung; Pfandrecht; Forderungen; Beschwerde; Pfandgläubigerin; Rekurrenten; Entscheid; Rekurs; SchKG; Pfandgläubigers; Israel; British; Betreibungsbegehren; Pfänder |
87 II 218 | Abtretung (bezw. Verpfändung) eines angefallenen Erbanteils an einen Dritten (Art. 635 Abs. 2 ZGB). Rechtsstellung des Erwerbers (Pfandgläubigers). Anzeige an die Miterben des Abtretenden (Verpfänders) oder an den Willensvollstrecker. Entsprechende Anwendung von Art. 167 OR bezw. Art. 906 Abs. 2 ZGB? Wird der Willensvollstrecker gegenüber dem Erwerber (Pfandgläubiger) schadenersatzpflichtig, wenn er Erbschaftsgegenstände ohne Rücksicht auf die ihm angezeigte Abtretung (Verpfändung) des Erbanteils dem Abtretenden (Verpfänder) abliefert? Adäquater Kausalzusammenhang zwischen der dem Willensvollstrecker vorgeworfenen Pflichtverletzung und dem behaupteten Schaden? Die Vorauswürdigung von Beweisen verstösst nicht gegen bundesrechtliche Beweisvorschriften im Sinne von Art. 63 Abs. 2 OG. Offensichtliches Versehen? (Art. 55 lit. d und Art. 63 Abs. 2 OG). | Abtretung; Erbanteil; Veräusserer; Verpfändung; Willensvollstrecker; Erben; Liegenschaft; Teilung; Erbanteils; Erwerber; Recht; Miterben; Sinne; Anzeige; Übertragung; Erbteilung; Anspruch; Veräusserers; Verpfänder; Vallorbe; Schaden; Vorinstanz; Behörde; Mitwirkung; Wäre; Bundesgericht; Aufl; Obligatorischen; Werden |
Autor | Kommentar | Jahr |
Thomas Bauer | Kommentar zum Schweizeri- schen Zivilgesetzbuch | 2003 |
Dieter Zobl | Kommentar zum Schweizerischen Privatrecht | 1996 |