LCA Art. 9 -

Einleitung zur Rechtsnorm LCA:



Art. 9 LCA de 2024

Art. 9 Loi sur le contrat d’assurance (LCA) drucken

Art. 9 Couverture provisoire (1)

1 Lorsqu’une couverture provisoire a été convenue, la possibilité de déterminer les risques assurés et l’étendue de la protection d’assurance provisoire suffit justifier l’obligation de prestation. L’obligation d’information de l’entreprise d’assurance est réduite en conséquence.

2 Une prime est due si elle a été convenue ou si elle est usuelle.

3 Si la couverture provisoire n’est pas limitée dans le temps, elle peut être résiliée en tout temps moyennant un délai de quatorze jours. Elle prend fin en tout cas lors de la conclusion d’un contrat définitif avec l’entreprise d’assurance concernée ou une autre entreprise d’assurance.

4 L’entreprise d’assurance doit confirmer par écrit les couvertures provisoires.

(1) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 19 juin 2020, en vigueur depuis le 1er janv. 2022 (RO 2020 4969; FF 2017 4767).

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Art. 9 Loi sur le contrat d’assurance (VVG) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHHG210178ForderungBeklagten; Versicherung; Klage; Frist; Vertrag; Replik; Streit; Verfügung; Betrieb; -Versicherung; Parteien; Deckung; Betriebsrechtsschutz; Handelsgericht; Eingabe; E-Bikes; Umstände; Zeitpunkt; Gericht; Versicherungs; Vertragsrechtsschutz; Klageantwort; Streitwert; Karenzfrist; Hinsicht; Rechtsanwalt; Sachverhalt; Betriebsrechtsschutzversicherung
ZHHG150216ForderungKlage; Versicherung; Recht; Schaden; Ziffer; Parteien; Bundesgericht; Beklagten; Versicherungs; Rechtsanwalt; Gericht; Anspruch; Umstände; Vertrag; Entscheid; Klientin; Urteil; Abwehr; Stiefsohn; Anwalt; Anspruchs; Handelsgericht; Verfahren; Schadenersatzansprüche; Gesellschafter; Ansprüche; Umständen; Alternative
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGKV-Z 2019/2EntscheidKrankentaggelder für die Folgen der zwischen dem Ausscheiden aus der Versicherung; Taggeld; Arbeit; KV-act; Arbeitsunfähigkeit; Übertritt; Kollektiv; Einzelversicherung; Anspruch; Leistung; Recht; Helsana; Beweis; Deckung; Übertritts; Taggelder; Taggeldversicherung; Klage; Gericht; Krankentaggeld; Kollektivversicherung; Parteien; Versicherungsdeckung; Tatsache; Übertrittsrecht; Leistung; Abschluss; Krankenversicherung; Versicherungsvertrag
BSZV.2019.2 (SVG.2020.33)Übertritt von der Kollektiv- zur Einzelversicherung bei Arbeitslosigkeitähig; Arbeitsunfähigkeit; Versicherung; Leistung; Einzelversicherung; Über; Übertritt; Krankheit; Recht; Klage; Klagbeilage; Replik; Person; Taggeld; Arbeitslosen; Basel; Beklagten; Leistungspflicht; Verfahren; Versicherer; Versicherungsvertrag; Klagantwort; Kollektivversicherung; Krankentaggeld; Anspruch; Krankheitsbegriff; Bundesgericht; Tatsache; Basel-Stadt; Arbeitslosigkeit
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
140 II 16 (2C_460/2013)Art. 21 lit. a StG; Art. 36 Abs. 2 VAG; Art. 137 AVO; Gegenstand der Stempelabgabe; Verwendung von Überschussanteilen aus einer "Rentenversicherung mit Rückgewähr". Darlegung der rechtlichen Grundlagen (E. 2). Sowohl nach einer wirtschaftlichen (E. 3.4.2) wie auch einer zivilrechtlichen Betrachtungsweise (E. 3.4.3) stellt die Verwendung von Überschussanteilen aus einer "Rentenversicherung mit Rückgewähr" keine Prämienzahlung im Sinne von Art. 21 lit. a StG dar und unterliegt damit nicht der Stempelabgabe. Der Versicherungsnehmer hat hier keinen vertraglichen Anspruch auf Auszahlung der Überschussbeteiligung und er erhält mit der überschussfinanzierten Rentenerhöhung auch keine erhöhte Versicherungsdeckung (E. 3.4.3.2). Bestätigung der Praxis, wonach Leistungen aus Gewinnbeteiligung steuerlich stets das Schicksal der zu Grunde liegenden Versicherungsleistung teilen (E. 3.4.3.4). Versicherung; Überschuss; Rente; Prämie; Versicherungsnehmer; Renten; Stempelabgabe; Prämien; Überschussbeteiligung; Vertrag; Entscheid; Leistung; Anspruch; Bundes; Leistung; Vorinstanz; Urteil; Prämienzahlung; Versicherungsleistung; Abgabe; Überschüsse; Versicherungsunternehmen; Überschussanteile; Auszahlung; Rentenerhöhung; Versicherer; Rückgewähr
134 III 348 (4A_511/2007)Hinterlegung bei unverschuldeter Ungewissheit über die Person des Gläubigers (Art. 96 und 168 Abs. 1 OR). Sind nach Wahl des Gläubigers alternativ verschiedene Leistungen geschuldet, kann der Schuldner bei unverschuldeter Ungewissheit über die Person des Gläubigers sämtliche wahlweise geschuldeten Leistungen hinterlegen. Dass die Ansprecher nicht dieselbe Leistung verlangen, steht in diesem Fall einer Hinterlegung nicht entgegen (E. 5). Leistung; Rente; Rückkauf; Leistungen; Renten; Gläubiger; Rückkaufs; Person; Versicherung; Hinterlegung; Gläubigers; Rückkaufswert; Ungewissheit; Vertrag; Versicherungsnehmer; Schuldner; Begünstigte; Rückgewähr; Beschwerdegegner; Rückkaufswerts; SCHRANER; Begünstigten; Bundesgericht; Forderung; Kommentar; Ableben; Rentenzahlung