CC Art. 841 -

Einleitung zur Rechtsnorm CC:



Art. 841 CC de 2024

Art. 841 Code civil suisse (CC) drucken

Art. 841 c. Privilège

1 Si les artisans et entrepreneurs subissent une perte lors de la réalisation de leurs gages, les créanciers de rang antérieur les indemnisent sur leur propre part de collocation, déduction faite de la valeur du sol, dans la mesure où ces créanciers pouvaient reconnaître que la constitution de leurs gages porterait préjudice aux artisans et entrepreneurs.

2 Les créanciers de rang antérieur qui cèdent leurs titres de gage immobilier répondent envers les artisans et entrepreneurs du montant dont ceux-ci se trouvent frustrés par la cession.

3 Dès que le début des travaux a été mentionné au registre foncier sur l’avis d’un ayant droit, et jusqu’ la fin du délai d’inscription, aucun gage immobilier ne peut être inscrit, si ce n’est sous forme d’hypothèque.


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Art. 841 Code civil suisse (ZGB) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
VDHC/2019/756-été; Appel; égale; Sàrl; Appelante; èque; établi; érie; époux; Immeuble; érieur; égué; éfendeur; Inscription; écis; Avait; étaire; écembre; âtiment; éfinitive; étaient; état; Autre; ériaux; Hypothèque; étage; Exécution
VDJug-inc/2009/17-Appel; Appelé; érant; érants; érêt; Appelée; épens; éancier; érieur; écembre; éanciers; érieurs; Intimée; Condamner; élai; Poudret/Haldy/Tappy; étention; éfendeur; Sàrl; Encontre; éponse; éposée; Appelant; Intérêt; égitimation; éfendeurs

Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
115 II 136Bauhandwerkerpfandrecht; Art. 840 und 841 ZGB. 1. Nach Sinn und Zweck der Art. 840 und 841 ZGB besteht ein Vorrecht der Baupfandgläubiger gegenüber der vorrangig grundpfandgesicherten Baukreditbank auch insoweit, als diese den als Gegenwert des Bodens verfügbaren Baukredit ungleichmässig an die einzelnen Baugläubiger ausgerichtet hat, so dass auf den klagenden Baupfandgläubiger verhältnismässig weniger als auf andere entfallen ist; entsprechende Sorgfaltspflicht der Bank, namentlich bei unzureichendem Baukredit (Bestätigung der Rechtsprechung). 2. Grundsätze für die Berechnung des Ersatzes im Sinne von Art. 841 ZGB: Der anfechtende Baupfandgläubiger soll nicht mehr erhalten, als wenn der Baukredit ab Beginn an sämtliche Bauhandwerker verteilt worden wäre, und zwar im Verhältnis, in dem diese mit ihrer Arbeit zur Schaffung des Mehrwerts beigetragen haben (E. 7). Bauhandwerker; Baukredit; Verwertung; Baugläubiger; Verwertungserlös; Pfand; Rechtsprechung; Mehrwert; Bundesgericht; Bauhandwerkerpfandrecht; Gleichbehandlung; Unternehmer; Forderung; Schutz; Baupfandgläubiger; Verwertungserlöses; Baukredites; Berechnung; Grundstück; Baukreditgeber; Berufung; Leistungen; Verhältnis; Forderungen; Klage; Obergericht; ündet
112 II 493Bauhandwerkerpfandrecht; Art. 839 ff. ZGB. Die nach Art. 839 Abs. 1 ZGB pfandberechtigten Bauhandwerker und Unternehmer können sich gegenüber andern Baugläubigern, die durch ihre Dienstleistungen oder ihre Materiallieferungen zur Schaffung von den Bodenwert des Grundstücks übersteigenden Mehrwerten beigetragen haben, nicht auf ihr Privileg von Art. 841 Abs. 1 ZGB berufen. Auf den wertsteigernden, aber nicht von Bauhandwerkern erbrachten Bauleistungen sind im Rahmen von Art. 841 Abs. 1 ZGB auch Zinsen zu berücksichtigen.
Bauhandwerker; Mehrwert; Baukredit; Mehrwerte; Baugläubiger; Material; Bodenwert; Mehrwerten; Vorinstanz; Materiallieferung; Unternehmer; Schaffung; Benachteiligung; Leistungen; Grundstück; Dienstleistung; Bautätigkeit; Grundpfand; Urteil; Baugläubigern; Dienstleistungen; Materiallieferungen; Bauleistungen; Zinsen; Bauhandwerkerpfandrecht; Hinweis; Recht; Zusammenwirken; Verwertungserlös