Legge federale sulla esecuzione e sul fallimento (LEF) Art. 77

Zusammenfassung der Rechtsnorm LEF:



Art. 77 LEF dal 2024

Art. 77 Legge federale sulla esecuzione e sul fallimento (LEF) drucken

Art. 77 Opposizione tardiva per
cambiamento del creditore

1 Se il creditore cambia in corso d’esecuzione, l’escusso può fare opposizione in un secondo tempo, sino alla ripartizione o alla dichiarazione di fallimento. (1)

2 L’escusso deve presentare opposizione scritta e motivata al giudice del luogo dell’esecuzione entro dieci giorni dalla conoscenza del cambiamento del creditore, rendendo verosimili le eccezioni opponibili al nuovo creditore. (1)

3 Il giudice, ricevuto l’atto di opposizione, può ordinare la provvisoria sospensione dell’esecuzione; udite le parti, decide sull’ammissibilit dell’opposizione.

4 Se l’opposizione tardiva è ammessa ma un pignoramento è gi stato eseguito, l’ufficiale impartisce al creditore un termine di dieci giorni per promuovere l’azione di riconoscimento del suo credito. Trascorso infruttuosamente il termine, il pignoramento decade. (3)

5 L’ufficio d’esecuzione avvisa il debitore di ogni cambiamento di creditore. (3)

(1) (2)
(2) Nuovo testo giusta il n. I della LF del 16 dic. 1994, in vigore dal 1° gen. 1997 (RU 1995 1227; FF 1991 III 1).
(3) (4)
(4) Introdotto dal n. I della LF del 16 dic. 1994, in vigore dal 1° gen. 1997 (RU 1995 1227; FF 1991 III 1).

Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 77 Legge federale sulla esecuzione e sul fallimento (SchKG) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHPS190064Anzeige über die Auflage der Verteilungsliste und der Kostenrechnung (Beschwerde über ein Betreibungsamt)Betreibung; Entscheid; SchKG; Urteil; Bezirksgericht; Rechtsvorschlag; Obergericht; Betreibungsamt; Verteilungsliste; Versteigerung; Einzelgericht; Vorinstanz; Aufsichtsbehörde; Meilen; Verfahren; Sinne; Sachen; Kostenrechnung; Bezirksgerichtes; Einstellung; Bundesgericht; Oberrichter; Schweiz; Anzeige; Auflage; Küsnacht-Zollikon-Zumikon; Verfügung; äftig
ZHPS190007Nachträglicher Rechtsvorschlag / KostenvorschussEinzelrichter; Entscheid; Kostenvorschuss; Betreibung; SchKG; Gesuch; Massnahme; Rechtsvorschlag; Verfahren; Einstellung; Rechtsmittel; Verfügung; Beschwerden; Begründung; Gericht; Massnahmen; Kostenvorschusses; Vorschuss; Bundesgericht; Sinne; Parteien; Leistung; Frist; Gläubiger; Entscheide; Rechtspflege; Streitwert
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
120 III 64Art. 77 SchKG. Art. 79 Abs. 1 OG. Art. 65 und Art. 66 Abs. 1 SchKG. Die Aufsichtsbehörden über Schuldbetreibung und Konkurs sind nicht zuständig für die Bewilligung des nachträglichen Rechtsvorschlages (E. 1). Eine staatsrechtliche Beschwerde kann nicht ohne äusserliche und inhaltlich klare Trennung in einer einzigen Eingabe mit einem Rekurs an die Schuldbetreibungs- und Konkurskammer des Bundesgerichts verbunden werden (E. 2). Die Zustellung von Betreibungsurkunden an den Domizilhalter einer Gesellschaft, die am Ort ihres statutarischen Sitzes kein Geschäftsbüro hat, ist rechtmässig (E. 3). Betreibung; Schuldbetreibung; Konkurs; SchKG; Zustellung; Zahlungsbefehl; Domizil; Schuldbetreibungs; Konkurskammer; Rekurs; Eingabe; Aufsichtsbehörde; Zahlungsbefehls; Kantons; Bundesgerichts; Domizilhalter; Justizkommission; Obergerichts; Rechtsvorschlag; Bewilligung; Betreibungsamtes; Beschluss; Beschwerde; Person; Verwaltungsrat
119 III 8Art. 4 BV (Willkür); nachträglicher Rechtsvorschlag (Art. 77 SchKG). 1. Der Rechtsvorschlag kann anlässlich der Zustellung des Zahlungsbefehls gegenüber dem Postbeamten erklärt werden, der als Betreibungsgehilfe handelt. Wird der erhobene Rechtsvorschlag vom Postbeamten nicht verurkundet, so ist die Annahme nicht willkürlich, dass diese Unterlassung durch Beschwerde nach Art. 17 SchKG bei der Aufsichtsbehörde über Schuldbetreibung und Konkurs hätte angefochten werden können (E. 2). 2. Nicht willkürlich ist die Auffassung, es dürfe von jedem im Geschäftsleben tätigen Menschen erwartet werden, dass er korrekt Rechtsvorschlag erhebt. Vor allem wer erstmals im Leben einen Zahlungsbefehl erhält, muss das Formular genau lesen, um seiner Sorgfaltspflicht zu genügen (E. 4). Recht; Rechtsvorschlag; Obergericht; Zahlungsbefehl; SchKG; Betreibung; Postbeamtin; Rechtsvorschlags; Kantons; Basel-Landschaft; Direktor; Urteil; Zahlungsbefehls; Bewilligung; Betreibungsamt; Sinne; Zustellung; Schuldbetreibung; Konkurs; Formular; Erhebung; Obergerichts