AgricA Art. 73 - Biodiversity subsidies

Einleitung zur Rechtsnorm AgricA:



Art. 73 AgricA from 2023

Art. 73 Agriculture Act (AgricA) drucken

Art. 73 Biodiversity subsidies

1 Biodiversity subsidies are paid in order to promote and maintain biodiversity. These subsidies include:

  • a. a graduated payment per hectare, depending on the type and quality of the area reserved for promoting biodiversity and the zone, with the aim of encouraging a variety of species and habitats;
  • b. a graduated payment per hectare, depending on the type of area reserved for promoting biodiversity, aimed at promoting connecting corridors.
  • 2 The Federal Council shall decide on the types of areas reserved for promoting biodiversity for which subsidies are paid.

    3 In the case of corridors that connect biodiversity areas, the Confederation shall pay a maximum of 90 per cent of the subsidies. The cantonal authorities shall cover the remaining part.


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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    137 II 366 (2C_560/2010)Art. 70 Abs. 3 lit. b und Abs. 4, Art. 72, 73 Abs. 1, Art. 76 und 76a LwG; Art. 4, 5, 27, 28 Abs. 1, Art. 40 ff., 59 Abs. 1 und Art. 70 Abs. 1 lit. e DZV; Art. 2 ff. ÖQV; Kürzung oder Verweigerung von Direktzahlungen wegen Verletzung von Tierschutzvorschriften. Mit der Missachtung von Tierschutzvorschriften kann nicht die Verweigerung jeder Art von Direktzahlungen begründet werden. Es muss vielmehr ein Zusammenhang zwischen der Sanktion (Beitragskürzung oder -verweigerung) und der verletzten Bestimmung bestehen (E. 3.1 und 3.2). Die Voraussetzungen für die Ausrichtung von Beiträgen für die Haltung Raufutter verzehrender Nutztiere sowie Ethobeiträgen sind nicht erfüllt, wenn Tierschutzvorschriften missachtet werden (E. 3.3.1). Demgegenüber fehlt es an einem sachlichen Zusammenhang zwischen der Verletzung von Tierschutzvorschriften und Flächenbeiträgen, Beiträgen für den ökologischen Ausgleich und Öko-Qualitätsbeiträgen; diese dürfen nicht mit der Begründung verweigert werden, es seien Tierschutzvorschriften verletzt worden (E. 3.3.2). Beiträge; Tierschutzvorschriften; Direktzahlung; Urteil; Direktzahlungen; Voraussetzung; Verweigerung; Zusammenhang; Voraussetzungen; Verletzung; Ausrichtung; Raufutter; Leistungen; Flächen; öffentlich-rechtlichen; Landwirtschaftsamt; Kantons; Thurgau; Missachtung; Haltung; Begründung; RGVE-Beiträge; Rinder; Ethobeiträge; Vorschrift; Einhaltung

    Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

    BVGELeitsatzSchlagwörter
    B-6795/2015Direktzahlungen und ÖkobeiträgeBundes; Betrieb; Beschwerdegegner; Landwirtschaft; Holding; Urteil; Bewirtschafter; Person; Familie; Entscheid; Recht; Verordnung; Zweck; Vorinstanz; Direktzahlungen; Bundesverwaltungsgericht; BVGer; Landwirtschaftsamt; Familienbetrieb; Versorgung; Bundesrat; Beteiligung; Versorgungssicherheitsbeiträge; Holdinggesellschaft; Voraussetzung; Gesellschaft
    B-7579/2015Direktzahlungen und ÖkobeiträgeTierschutz; Pferd; Pferde; Direktzahlung; Tiere; Kontrolle; Einstreu; Direktzahlungen; Tierschutzgesetz; Verfügung; Beiträge; Tierzahl; Recht; Tierschutzgesetzgebung; Kürzung; Tierzahlbegrenzung; Vorinstanz; Erstinstanz; Bundes; Hochstamm-Feldobstbäume; Bäume; önnen