CPS Art. 65 -

Einleitung zur Rechtsnorm CPS:



Art. 65 Cudesch penal svizzer (CPS) drucken

Art. 65 5. Midada da la sancziun

1 Sch’in sentenzi ademplescha las premissas d’ina mesira terapeutica staziunara avant u durant l’expiaziun d’in chasti da detenziun u d’in internament tenor l’artitgel 64 alinea 1, po la dretgira ordinar posteriuramain questa mesira. (1) Cumpetenta è la dretgira che ha pronunzi il chastì u che ha ordin l’internament. L’execuziun d’in chasti restant vegn suspendida.

2 Sch’i resulta – durant l’expiaziun dal chasti da detenziun e sin basa da novs fatgs u da novas cumprovas – ch’in sentenzi ademplescha las premissas da l’internament e las ha ademplidas gia il mument da la condemnaziun, senza che la dretgira haja pudì avair enconuschientscha da quai, po la dretgira ordinar posteriuramain l’internament. La cumpetenza e la procedura sa drizzan tenor las reglas che valan per la revisiun (art. 410–415 dal Cudesch da procedura penala (2) ). (3) (4)

(1) Versiun tenor la cifra I da la LF dals 21 da dec. 2007 (internament da delinquents privlus per vita duranta), en vigur dapi il 1. d’avust 2008 (AS 2008 2961; BBl 2006 889).
(2) SR 312.0
(3) Versiun da la segunda frasa tenor la cifra 4 da l’agiunta 1 da la LF dals 17 da zer. 2022, en vigur dapi il 1. da schan. 2024 (AS 2023 468, BBl 2019 6697).
(4) Integr tras la cifra I da la LF dals 24 da mars 2006 (correcturas concernent las sancziuns ed il register penal), en vigur dapi il 1. da schan. 2007 (AS 2006 3539; BBl 2005 4689).

Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 65 Cudesch penal svizzer (StGB) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHSB220151Änderung der Sanktion (Rückweisung des Schweizerischen Bundesgerichtes)Berufung; Entschädigung; Bundesgericht; Urteil; Berufungskläger; Gerichtshof; Verfahren; Kantons; Revision; Berufungsverfahren; Berufungsklägers; Recht; Verwahrung; Bundesgerichtes; Obergericht; Verteidigung; Genugtuung; Entschädigungs; Entscheid; Erwägungen; Freiheitsentzug; Konventionsverletzung; Revisionsverfahren; Abteilung; Berufungsverfahrens; Oberstaatsanwaltschaft; Verfahrens
ZHSF190001TätigkeitsverbotGericht; Kantons; Tätigkeitsverbot; Bundesgericht; Urteil; Vollzug; Gesuchsgegnerin; Verfahren; Instanz; Justizvollzug; Antrag; Urteil; Kammer; Anordnung; Zuständigkeit; Botschaft; Grundurteil; Entscheid; Bundesgerichts; Massnahme; Obergericht; Tätigkeitsverbots; Abteilung; Bewährungs; Vollzugsdienste
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHVB.2017.00178Bedingte Entlassung aus der VerwahrungRecht; Gutachten; Rechtsvertreterin; Beschwerdeführers; Verfahren; Beschwerdegegner; Anhörung; Stellung; Entlassung; Stellungnahme; Verwahrung; Verfahren; Vollzug; Gehör; Entscheid; Frist; Gutachtens; Gehörs; Verfahrens; Vollzug; Rekurs; Anspruch; Fristansetzung; Vollzugsbericht; Gesuch; Gewährung; Vollzugsberichte; Täter
ZHVB.2007.00231Zuständigkeit für bedingte Entlassungen aus der Verwahrung nach Inkrafttreten der Revision des Allgemeinen Teils des StrafgesetzbuchesGericht; Verwahrung; Entlassung; Recht; Recht; Freiheit; Freiheitsstrafe; Massnahme; Zuständig; Zuständigkeit; Kanton; Rechts; Vollzug; Gericht; Vollzug; Verwaltungsgericht; Bundesgericht; Entscheid; Kammer; Massnahmen; Verfügung; Justiz; Obergericht; Kantons; Justizvollzug; Voraussetzungen; Anordnung; üsst
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
150 IV 38 (7B_843/2023)
Regeste
 a Art. 78 ff. BGG ; Art. 222 und 429-431 StPO ; Zulässigkeit der Beschwerde in Strafsachen. Gegen kantonal letztinstanzliche Entscheide über die Anordnung von Sicherheitshaft im selbstständigen gerichtlichen Nachverfahren betreffend die nachträgliche Anordnung einer stationären Massnahme steht die Beschwerde in Strafsachen an das Bundesgericht offen. Über Haftentschädigungs- und Genugtuungsbegehren ist indes nicht im Haftprüfungsverfahren zu entscheiden, sondern im gesetzlich dafür vorgesehenen Haftentschädigungsverfahren (E. 1).
Massnahme; Anordnung; Sachen; Verfahren; Urteil; Sicherheitshaft; Tatsache; Tatsachen; Beschwerdeführers; Beweismittel; Staatsanwaltschaft; Entscheid; Vollzug; Freiheitsstrafe; Vorinstanz; Verfahren; Befehl; Kantons; Gericht; Voraussetzung; Luzern; Bundesgericht; Sanktion; Voraussetzungen
148 IV 89 (6B_1397/2019)
Regeste
Art. 391 Abs. 2 StPO ; die erstmalige Anordnung einer ambulanten Massnahme durch das Berufungsgericht verstösst gegen das Verschlechterungsverbot (reformatio in peius). Verzichtet das erstinstanzliche Gericht auf die Anordnung einer beantragten ambulanten Massnahme und hat die Staatsanwaltschaft in ihrer Anschlussberufung deren Anordnung nicht erneut beantragt, verletzt das Berufungsgericht das Verschlechterungsverbot, wenn es eine ambulante Massnahme anordnet (E. 4.1-4.4).
Massnahme; Urteil; Anordnung; Verschlechterungsverbot; Berufung; Kantons; Therapie; Lebenspartner; Raubes; Hinweisen; Opfer; Geschäftsinhaberin; Freiheitsstrafe; Umwandlung; Sachen; Klebeband; Kabelbinder; Kantonsgericht; Luzern; Anschlussberufung; Sachverhalt; Ehefrau; Wohnung; Kriminalgericht; Freiheitsberaubung; Punkt; Gutachten

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Schweizer, Borer, TrechselPraxis, Zürich2008
Schweizer Hand, Bern 2007