OR Art. 52 -

Einleitung zur Rechtsnorm OR:



The Swiss Code of Obligations is a central code of Swiss civil law that regulates the legal relationships between private individuals. It includes five books that cover various aspects of contract law, law of obligations and property law, including the formation, content and termination of contracts, as well as liability for breach of contract and tort. The Code of Obligations is an important code of law for business and everyday life in Switzerland, as it forms the basis for many legal relationships and contracts and has been in force since 1912, whereby it is regularly adapted to social and economic developments.

Art. 52 OR from 2024

Art. 52 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) drucken

Art. 52 Self-defence, necessity, legitimate use of force

1 Where a person has acted in self-defence, he is not liable to pay compensation for damage caused to the person or property of the aggressor.

2 A person who damages the property of another in order to protect himself or another person against imminent damage or danger must pay damages at the court’s discretion.

3 A person who uses force to protect his rights is not liable in damages if in the circumstances the assistance of the authorities could not have been obtained in good time and such use of force was the only means of preventing the loss of his rights or a significant impairment of his ability to exercise them.


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Art. 52 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHUE170252EinstellungBeschwerdegegner; Beschwerdeführer; Beschwerdeführers; Über; Recht; Beschwerdegegners; Polizei; Recht; Statthalteramt; Bezirk; Bülach; Videoaufzeichnung; Garderobe; Bezirkes; Sinne; Videoaufzeichnungen; Verfügung; Einstellung; Verfahren; Tätlichkeit; Eingriff; Selbsthilfe; Übertretung; Verfahren; Tatverdacht; Aufnahmen; Sicherheitsdienst
ZHSB160399Einfache Körperverletzung und WiderrufBeschuldigte; Privatkläger; Beschuldigten; Treppe; Berufung; Pfefferspray; Verteidigung; Verletzung; Gericht; Privatklägers; Urteil; Anklage; Verletzungen; Zeugin; Aussage; Korridor; Recht; Vorinstanz; Aussagen; Treppensturz; Entschädigung; Verfahren; Sinne; Angriff; Handgemenge; Sachverhalt; Auseinandersetzung; Notwehr; Staatsanwaltschaft; Beweis
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
135 II 183 (2C_180/2008)Art. 22 Abs. 1 und 3, Art. 24 lit. b DBG; Besteuerung einer Kapitalzahlung aus dem Rückkauf einer Leibrentenversicherung im Rahmen der ungebundenen Selbstvorsorge (Säule 3b). Steuerliche Behandlung von Leistungen aus Vorsorge im Allgemeinen (E. 3.1). Begriff der Leibrente und der "Zeitrente" (E. 3.2). Unterscheidung zwischen Kapitalversicherung und Rentenversicherung (E. 4.1). Kapitalleistungen aus dem Rückkauf von Rentenversicherungen sind gemäss Art. 22 Abs. 3 DBG zu 40 Prozent steuerbar; Stellungnahmen in der Doktrin (E. 4.2-4.4). Bei Leibrenten von kurzer Dauer (weniger als fünf Jahre), die sich den "Zeitrenten" annähern, rechtfertigt es sich, beim Rückkauf oder bei der Rückgewähr nur die Zinskomponente als "Ertrag aus beweglichem Vermögen" im Sinne von Art. 20 Abs. 1 DBG zu erfassen (E. 4.5). Die Kapitalzahlung aus dem Rückkauf einer Leibrente, die weniger als fünf Jahre gedauert hat, kann nicht als Einkommen aus Vorsorge im Sinne von Art. 22 Abs. 3 DBG besteuert werden (E. 5.3). Sie ist lediglich mit ihrer effektiven Zinskomponente, analog Art. 20 Abs. 1 lit. a DBG, zu besteuern (E. 5.4). Rente; Kapital; Renten; Rückkauf; Versicherung; Rentenversicherung; Vorsorge; Leibrente; Kapitalversicherung; Rückkaufs; Besteuerung; Prozent; Bundes; Urteil; Kapitalzahlung; Rentenversicherungen; Einkünfte; Leibrenten; Alter; Kapitalleistung; Einkommen; Kapitalversicherungen; Kanton; Vertrag; Ertragskomponente; Prämien; Kapitalleistungen; Rückgewähr; Leistung; Kapitalzahlungen
133 V 488Art. 52 und 73 Abs. 3 BVG; Art. 7 Abs. 1 GestG. Richtet sich die Schadenersatzklage gegen mehrere Personen, ist das für eine beklagte Partei nach Art. 73 Abs. 3 BVG örtlich zuständige Gericht für alle Beklagten zuständig (E. 4). Gericht; Recht; Gerichtsstand; GestG; Klage; Verantwortlichkeit; Urteil; Vorsorge; Appenzell; Ausserrhoden; Bundes; Zivil; Beklagten; Versicherungsgericht; Kanton; Verwaltungsgericht; Gallen; Zuständig; Zuständigkeit; Stiftung; Verfahren; Schaden; Verantwortlichkeitsansprüche; Vorsorgeeinrichtung; Schadenersatz; Klagen; ätzlich

Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
B-161/2021Missbrauch einer marktbeherrschenden StellungGlasfaser; Swiss; Swisscom; Fernmelde; Wettbewerb; Netze; FTTH-; Fernmeldeunternehmen; Glasfaserstandard; FTTH-Netz; Ausbau; Massnahme; Wettbewerbs; Zugang; Markt; Recht; FTTH-Netze; Topologie; Glasfasern; Netzes; Layer; Einwand; P-Topologie; Glasfasernetz; Netzbau; Aspekt
A-6894/2017Staatshaftung (Bund)Experte; Bundes; Schaden; Recht; Vorinstanz; Kandidat; Prüfung; Autorotation; Experten; Übung; Helikopter; Verordnung; Bundesverwaltungsgericht; Handlung; Notstand; Expertise; Verfügung; Urteil; Brunner; Versuch; Kandidaten; Aufgabe; Formular; Höhe; Bericht; Schweiz; Ausübung; Verfahren

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Ueli Kieser Kommentar zum ATSG2020
-Praxis VwVG2016