DO Art. 481 -

Einleitung zur Rechtsnorm DO:



Art. 481 Dretg d’obligaziuns (DO) drucken

Art. 481 Il deposit da chaussas remplazzablas

1 Sch’igl èn vegnids depositads daners cun la cunvegna expressiva u taciturna ch’il conservader n’haja betg da restituir ils medems daners, mabain mo la medema summa, ha el il profit ed il privel.

2 Ina cunvegna taciturna en quest senn po vegnir supponida, sche la summa da daners è vegnida surdada en moda betg sigillada e betg serrada.

3 Sch’i vegnan depositadas autras chaussas remplazzablas u vaglias, dastga il conservader mo disponer da quellas, sch’el ha survegnì expressivamain quella cumpetenza dal depositur.


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Art. 481 Dretg d’obligaziuns (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHPD210011ForderungBerufung; Berufungs; Berufungsklägerin; Recht; Berufungsbeklagte; Vorinstanz; Klage; Rechtspflege; Widerklage; Verfahren; Forderung; Hauptklage; Streit; Entscheid; Berufungsbeklagten; Beklagten; Forderungen; Zehntel; Beschluss; Rechtsbegehren; Berufungsverfahren; Streitwert; Verrechnung; Partei; Urteil; Einzelgericht; Sinne; Sicherheit
ZHHG160258Forderungätte; Beklagten; Recht; Geschäft; Interesse; Bundesgericht; Gesellschaft; Urteil; Vertretung; Interessen; Bundesgerichts; Zweck; Über; Geschäfts; Parteien; Vertretungs; Transaktion; Interessenkonflikt; Obligationen; Kredit; Vertrag; Konto; Darlehen; Verwaltungsrat; Drittpfand; Handelsregister
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
117 II 404Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung bei anweisungsähnlichem Verhältnis (Art. 62 OR). Die nach der Rechtsprechung (BGE 116 II 691 E. 3b/aa) beim Anweisungsverhältnis anwendbare bereicherungsrechtliche Regelung gilt auch im Fall, dass zwischen Darleiher und Darlehensnehmer ein Dritter, der in keinem Vertragsverhältnis zum Darleiher steht, als Zahlstelle für die Darlehenssumme vereinbart worden ist. Ein Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung des Darleihers gegenüber dem Dritten besteht deshalb nicht, wenn sich das Vertragsverhältnis zwischen Darlehensnehmer und Drittem als mangelhaft erweist (E. 3). Bereicherung; Leistung; Recht; Vertrag; Beklagten; Anweisung; Handelsgericht; Angewiesene; Anspruch; Bereicherungsanspruch; Angewiesenen; Urteil; Schweiz; Zuwendung; Leistungsempfänger; Anweisungsverhältnis; Bundesgericht; Obligationenrecht; Forderung; Schuld; Berufung; Vertragsverhältnis; Sachverhalt; Zahlung; Vertragsschluss; Vorinstanz; Auffassung; Doppelmangel
100 II 153Unregelmässiger Hinterlegungsvertrag. Verrechnung. Die Sparhefteinlage beruht in der Regel auf einem unregelmässigen Hinterlegungsvertrag (Art. 481 OR). Der Aufbewahrer kann nach Art. 125 Abs. 1 OR die Verpflichtung zur Rückgabe des Geldes wider den Willen des Hinterlegers nicht durch Verrechnung tilgen. Sparheft; Darlehen; Sparhefte; GAUTSCHI; Reglement; Hinterlegungsvertrag; Verrechnung; Beklagten; Verwahrung; Darlehens; Sparhefteinlage; OSER/SCHÖNENBERGER; Urteil; Geldes; Willen; Betrag; Linie; Anlage; Rechtsnatur; Verwahrungsvertrag; WIDMER; Reglementes; Banken; Schuld; Depot; Regel; Garantie; Sparheftforderung

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
-Berner édition1991