OR Art. 481 -

Einleitung zur Rechtsnorm OR:



The Swiss Code of Obligations is a central code of Swiss civil law that regulates the legal relationships between private individuals. It includes five books that cover various aspects of contract law, law of obligations and property law, including the formation, content and termination of contracts, as well as liability for breach of contract and tort. The Code of Obligations is an important code of law for business and everyday life in Switzerland, as it forms the basis for many legal relationships and contracts and has been in force since 1912, whereby it is regularly adapted to social and economic developments.

Art. 481 OR from 2024

Art. 481 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) drucken

Art. 481 Bailment of fungibles

1 Where money is deposited with the express or tacit agreement that the bailee is not obliged to return precisely the same notes and coin but merely the same sum of money, all attendant risks and benefits pass to the bailee.

2 A tacit agreement is presumed if the sum of money was unsealed and open when deposited.

3 Where other fungibles or securities are deposited in bailment, the bailee has power to dispose of them only if expressly authorised so to do by the bailor.


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Art. 481 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHPD210011ForderungBerufung; Berufungs; Berufungsklägerin; Recht; Berufungsbeklagte; Vorinstanz; Klage; Rechtspflege; Widerklage; Verfahren; Forderung; Hauptklage; Streit; Entscheid; Berufungsbeklagten; Beklagten; Forderungen; Zehntel; Beschluss; Rechtsbegehren; Berufungsverfahren; Streitwert; Verrechnung; Partei; Urteil; Einzelgericht; Sinne; Sicherheit
ZHHG160258Forderungätte; Beklagten; Recht; Geschäft; Interesse; Bundesgericht; Gesellschaft; Urteil; Vertretung; Interessen; Bundesgerichts; Zweck; Über; Geschäfts; Parteien; Vertretungs; Transaktion; Interessenkonflikt; Obligationen; Kredit; Vertrag; Konto; Darlehen; Verwaltungsrat; Drittpfand; Handelsregister
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
117 II 404Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung bei anweisungsähnlichem Verhältnis (Art. 62 OR). Die nach der Rechtsprechung (BGE 116 II 691 E. 3b/aa) beim Anweisungsverhältnis anwendbare bereicherungsrechtliche Regelung gilt auch im Fall, dass zwischen Darleiher und Darlehensnehmer ein Dritter, der in keinem Vertragsverhältnis zum Darleiher steht, als Zahlstelle für die Darlehenssumme vereinbart worden ist. Ein Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung des Darleihers gegenüber dem Dritten besteht deshalb nicht, wenn sich das Vertragsverhältnis zwischen Darlehensnehmer und Drittem als mangelhaft erweist (E. 3). Bereicherung; Leistung; Recht; Vertrag; Beklagten; Anweisung; Handelsgericht; Angewiesene; Anspruch; Bereicherungsanspruch; Angewiesenen; Urteil; Schweiz; Zuwendung; Leistungsempfänger; Anweisungsverhältnis; Bundesgericht; Obligationenrecht; Forderung; Schuld; Berufung; Vertragsverhältnis; Sachverhalt; Zahlung; Vertragsschluss; Vorinstanz; Auffassung; Doppelmangel
100 II 153Unregelmässiger Hinterlegungsvertrag. Verrechnung. Die Sparhefteinlage beruht in der Regel auf einem unregelmässigen Hinterlegungsvertrag (Art. 481 OR). Der Aufbewahrer kann nach Art. 125 Abs. 1 OR die Verpflichtung zur Rückgabe des Geldes wider den Willen des Hinterlegers nicht durch Verrechnung tilgen. Sparheft; Darlehen; Sparhefte; GAUTSCHI; Reglement; Hinterlegungsvertrag; Verrechnung; Beklagten; Verwahrung; Darlehens; Sparhefteinlage; OSER/SCHÖNENBERGER; Urteil; Geldes; Willen; Betrag; Linie; Anlage; Rechtsnatur; Verwahrungsvertrag; WIDMER; Reglementes; Banken; Schuld; Depot; Regel; Garantie; Sparheftforderung

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
-Berner édition1991