Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) Art. 436

Zusammenfassung der Rechtsnorm OR:



The Swiss Code of Obligations is a central code of Swiss civil law that regulates the legal relationships between private individuals. It includes five books that cover various aspects of contract law, law of obligations and property law, including the formation, content and termination of contracts, as well as liability for breach of contract and tort. The Code of Obligations is an important code of law for business and everyday life in Switzerland, as it forms the basis for many legal relationships and contracts and has been in force since 1912, whereby it is regularly adapted to social and economic developments.

Art. 436 OR from 2025

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Art. 436 Agent acting for his own account a. Pricing and commission

1 Unless otherwise instructed by the principal, a commission agent instructed to buy or sell goods, bills of exchange or other securities with a quoted exchange or market price is entitled, in his own capacity as seller, to deliver the goods he is instructed to buy or, in his own capacity as buyer, to purchase the goods he is instructed to sell.

2 In both cases, the commission agent must account for the exchange or market price that applied at the time the instruction was executed and is entitled to both the usual commission and reimbursement of the expenses normally incurred in commission business.

3 In other respects the transaction is treated as a contract of sale.


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Art. 436 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHHG170121ForderungFonds; -Fonds; Anlage; Recht; Parteien; Beklagten; Vertrag; Investition; Schaden; Täuschung; Anteile; Fondsanteile; Pensionsfonds; Kapital; Auftrag; Anlageberatung; Risiko; Kunde; Tatsache; Wille; Beweis; Kommission; Erstattung; Auslegung; Willen; ührt
ZHLB150051Forderung Aktien; Berufung; Beklagten; Vorinstanz; Beweis; Eigenbestände; Eigenbeständen; Entscheid; Eigenbestand; Holding; Verkauf; Verfahren; Urteil; Bundesgericht; Börse; Behauptung; Recht; Berufungsverfahren; -Aktien; Sanierung; Sanierungs; Gericht; Klage; Sanierungsbestand; Obergericht; Parteien; Kammer
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
138 III 781 (4A_295/2012)Art. 8 ZGB; Art. 437 i.V.m. 436 Abs. 1 OR; Kommissionsvertrag; Vermutung des Selbsteintritts. Bezeichnet sich ein zur Beschaffung von Wertschriften beauftragter Kommissionär in der Abrechnung als Selbstkontrahent, ohne eine andere Person als Verkäuferin zu nennen, so wird vermutet, er habe aus Eigenbeständen geliefert (E. 3.3-3.5). Die Beweislast der Widerlegung trägt der Kommissionär (E. 3.5.3).
Kommissionär; Beweis; Aktien; Selbsteintritt; Börse; Auftrag; Verkäufer; Wertschriften; Kommittent; Selbstkontrahent; Verkäuferin; Beweislast; Vorinstanz; Wertschriftenabrechnung; Wertpapiere; Ausführung; Vermutung; Person; Kommissionärin; Eigenhändler; Kommittenten; Eigenbeständen; Selbstkontrahent; Beklagten; Einkauf; Eintritt; Auftrages; Kommentar; Urteil; Selbsteintritts
114 II 57Aktienrecht. "Spaltungstheorie"; Stimmrecht des Buchaktionärs. 1. Durch die "Aktienspaltung" fallen Macht und Risiko bei der Aktiengesellschaft auseinander. Keine der in der Lehre entwickelten Theorien vermag diese an sich unerwünschte Folge überzeugend zu beseitigen. Gesellschaftsrechtlich lässt sich der Ausschluss des reinen Buchaktionärs vom Stimmrecht an der Generalversammlung nicht begründen (E. 5). 2. Der Buchaktionär hat sich vorliegend nicht ausdrücklich vertraglich verpflichtet, sein Stimmrecht in Zukunft nicht mehr auszuüben, und auch die Auslegung der Erwerbsgeschäfte ergibt keine Pflicht zur Stimmabstinenz (E. 6). 3. Ein solcher Ausschluss besteht auch nicht bei bestimmten Geschäften, für welche das Gesetz eine Privilegierung von Stimmrechtsaktien ausschliesst oder qualifizierte Mehrheiten verlangt (E. 7). Aktie; Recht; Aktien; Stimmrecht; Erwerb; Namenaktie; Veräusserer; Mitgliedschaft; Buchaktionär; Namenaktien; Gesellschaft; Erwerber; Ausübung; Mitgliedschaftsrechte; Vertrag; Übertragung; Aktionär; Auffassung; Beklagten; Rechte; Vermögensrechte; Verkäufer; Aktienrecht; Ausschluss; Bundesgericht; Stimmrechtes; Buchaktionärs; Wertpapier

Anwendung im Bundesstrafgericht

BSGLeitsatzSchlagwörter
BB.2022.150Apos;; Apos;a; édé; Tribunal; édéral; énal; Apos;office; Apos;un; écision; édure; éfense; éfenseur; Apos;autorité; énale; Apos;indemnité; Apos;une; ésente; érations; Apos;il; être; écessaire; Apos;art; épens; ébours; Apos;espèce; Apos;être; Apos;avocat; Apos;arrêt; éans; évrier
BB.2020.244Indemnité du défenseur d'office (art. 135 al. 3 CPP).Apos;; Apos;a; énal; Tribunal; Apos;avocat; édéral; été; Apos;appel; édure; Apos;un; écision; Apos;avocate; éduction; énale; Apos;office; Apos;une; Apos;audience; éfenseur; Apos;indemnité; Apos;art; Apos;espèce; érations; Apos;est; érée; être; ésente; RAJ/VD; éduit; Apos;elle; épens

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Donatsch, Schmid, Wehrenberg, JositschPraxis, 3.Auflage , Art.4362006
-Berner Band VI1962