Art. 38 LPGA de 2024
Art. 38 Calcul et suspension des délais
1 Si le délai, compté par jours ou par mois, doit être communiqué aux parties, il commence courir le lendemain de la communication.
2 S’il ne doit pas être communiqué aux parties, il commence courir le lendemain de l’événement qui le déclenche.
3 Lorsque le délai échoit un samedi, un dimanche ou un jour férié selon le droit fédéral ou cantonal, son terme est reporté au premier jour ouvrable qui suit. Le droit cantonal déterminant est celui du canton où la partie ou son mandataire a son domicile ou son siège. (2)
4
(2) (3)
(3) Nouvelle teneur selon l’annexe ch. 106 de la loi du 17 juin 2005 sur le TAF, en vigueur depuis le 1er janv. 2007 (RO 2006 2197; FF 2001 4000).
Art. 38 Loi fédérale sur la partie générale du droit des assurances sociales (ATSG) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | PS130130 | Beseitigung des Rechtsvorschlages, Zustellung im Zivilprozess, Zustellung im Bereich der Sozialversicherung | Verfügung; Betreibung; Zustellung; Entscheid; Beschwerdegegner; SchKG; Verfahren; Rechtsvorschlag; Betreibungsamt; A-Post; Urteil; Aufsichtsbehörde; Zustellfiktion; Bestimmungen; Bundesgericht; Rechtsmittel; Sinne; Annahme; Rechtsprechung; Indiz; Entscheide; Schuldbetreibung; Konkurs; Dietikon; Fortsetzung; Bezirksgericht; Eröffnung; Sendung; Adressat; Entscheides |
SO | VSBES.2019.63 | Unfallversicherung / Taggeld | Einsprache; Einspracheentscheid; Entscheid; Urteil; Versicherungsgericht; Brief; Bundesgericht; Postfach; Vertreter; Verfügung; Bundesgerichts; Militärversicherung; A-Post; Beschwerdeführers; Eröffnung; Zustellung; Präsident; Einspracheentscheids; Datum; Parteien; Empfänger; Adressat; Beleg; Adressaten; Sendung; Parteientschädigung; Flückiger; Oberrichter; Gerichtsschreiber |
Hier geht es zur Registrierung.
Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SO | VSBES.2023.130 | - | Versicherungsgericht; Entscheid; Einsprache; Brief; Unfallversicherung; Einspracheentscheid; Frist; Präsidentin; Postfach; Vertretung; Verfügung; Gericht; Empfänger; Bundesgericht; Urteil; A-Post; Eröffnung; Empfängers; Zustellung; Adressat; Sendung; Versicherungsgerichts; Beschwerdefrist; Weber; Entscheide; Adressaten; Bundesgerichts; Empfang; Parteientschädigung; Weber-Probst |
SO | VSBES.2023.75 | - | Verfügung; Einsprache; Frist; Versicherungsgericht; Rückforderung; Akten; Recht; Vizepräsident; Entscheid; Gericht; Bundesgericht; Arbeitslosenversicherung; Urteil; Versicherungsgerichts; Postaufgabe:; Flückiger; Gerichtsschreiber; Haldemann; Arbeitslosenkasse; Einsprachefrist; Kantons; Solothurn; Verfügungen; Mitteilung; Zustellung; Datum; Verfahrenskosten |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
142 V 551 (9C_160/2016) | Art. 5 Abs. 3 und Art. 9 BV; Art. 92, 93 und 100 BGG; Vertrauensschutzprinzip im Falle geänderter Rechtsprechung zum Fristbeginn bei Anfechtung von Kostenregelungen in einem Rückweisungsentscheid. Die bisherige - mit BGE 142 II 363 (Urteil 2C_309/2015 vom 24. Mai 2016) geänderte - bundesgerichtliche Praxis, wonach bei Kostenregelungen in Rückweisungsentscheiden erst die Rechtskraft (und nicht bereits die Eröffnung) der neuen Verfügung fristauslösend wirkt, wurde hauptsächlich in Fällen auf dem Gebiet des Sozialversicherungsrechts angewendet. Ein Nichteintreten auf die vor dem 24. Mai 2016 eingereichte Beschwerde der IV-Stelle infolge Fristversäumnisses verletzte trotz prinzipiell sofortiger Anwendbarkeit der bereinigten fristbestimmenden Leitlinien den Grundsatz des Vertrauensschutzes (E. 3 und 4). Regeste b Art. 43 Abs. 1 und Art. 61 lit. c ATSG; Art. 59 Abs. 3 IVG; Art. 72bis IVV; Beweiswert eines polydisziplinären Gutachtens. Die vorinstanzliche Betrachtungsweise, nach der bereits polydisziplinäre Gutachten, welche im Zeitraum nach Bekanntwerden von BGE 137 V 210 (Urteil 9C_243/2010 vom 28. Juni 2011) aber vor dem 1. März 2012 (Inkrafttreten von Art. 72bis IVV sowie der einschlägigen Verwaltungsweisungen) in Auftrag gegeben worden waren, sämtliche Anforderungen des Grundsatzentscheids zu erfüllen hatten, erweist sich auf Grund des Appellcharakters gewisser neu vorgesehener Korrektive (wie die zufallsgeleitete Auftragsvergabe) als bundesrechtswidrig (E. 7). Regeste c Art. 106 und 107 Abs. 1 lit. e ZPO; § 77 Abs. 1 und § 80 des Gesetzes des Kantons Solothurn vom 15. November 1970 über den Rechtsschutz in Verwaltungssachen; § 1 Abs. 3 der Verordnung des solothurnischen Kantonsrates vom 22. September 1987 über das Verfahren vor dem Versicherungsgericht und über die Organisation und das Verfahren der Schiedsgerichte in den Sozialversicherungen; Verfahrens- und Parteikostenverlegung. Entfällt die Rückweisung der Angelegenheit an das kantonale Gericht zur Vornahme einer materiellen Beweiswürdigung, weil in der Sache auf entsprechende Rückweisung hin bereits eine zweite medizinische Expertise verfasst worden ist, gestützt auf welche das invalidenversicherungsrechtliche Verfahren in der Folge abgeschlossen werden konnte, hat der Prozess bezogen auf die zu klärende Frage der vorinstanzlichen Verfahrens- und Parteikostenverlegung als gegenstandslos geworden zu gelten (E. 7.4). Die Verfahrens- und Parteikosten sind diesfalls in erster Linie nach Massgabe des mutmasslichen Prozessausgangs zu verlegen (E. 8). | Recht; Urteil; Verfahren; Gutachten; Bundesgericht; IV-Stelle; Rückweisung; Verfügung; Entscheid; Auftrag; Verfahrens; Begutachtung; Vorinstanz; Rückweisungsentscheid; Gutachtens; Gericht; BEGAZ; MEDAS; Frist; Hinweis; Rechtsprechung; Verwaltung; Anfechtung; Grundsatz; Auftragsvergabe; Expertise; Sinne; Abklärung |
142 V 152 (8C_259/2015) | Art. 52 Abs. 1 ATSG; Art. 10 ATSV; Einsprache per E-Mail. Eine per E-Mail erhobene Einsprache gegen eine Verfügung des Unfallversicherers ist mangels der gemäss Art. 10 Abs. 4 Satz 1 ATSV bei schriftlich erhobenen Einsprachen erforderlichen Unterschrift nicht zulässig (E. 2.4 und 4.6). Anspruch auf eine Nachfristansetzung besteht in einem solchen Fall nicht (E. 4.5 und 4.6). Eine Verbesserung des Formmangels kann innerhalb der ordentlichen Rechtsmittelfrist vorgenommen werden, worauf die versicherte Person gegebenenfalls aufmerksam zu machen ist (E. 4.6). Fallkonstellation, in welcher ein Hinweis auf den Formmangel trotz noch laufender Einsprachefrist unterbleiben konnte (E. 4.7). | Einsprache; Frist; E-Mail; Unterschrift; Urteil; Eingabe; Frist; Beschwerde; Mobiliar; Rechtsmittel; Original; Einsprachefrist; Postweg; Begründung; Verfügung; Hinweis; Formmangel; Anforderungen; Rechtsprechung; Schweizerische; Verbesserung; Person; Bundesgericht; Formalismus; Verfahren; Behörde; Rechtsschrift; überspitzt |
Anwendung im Bundesverwaltungsgericht
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
C-553/2024 | Rente | Verfügung; BVGer; SAK-act; BVGer-act; Vorinstanz; Anspruch; Verfahren; Parteien; Hinterlassenen; Bundesverwaltungsgericht; Sozialversicherung; Einsprache; Schweiz; Urteil; Scheidung; Witwen; Serbien; Schweizerische; Einspracheentscheid; Akten; Hinterlassenenrente; Zeitpunkt; Verwaltung; Sachverhalt; Schweizerischen; Ex-Ehemann; Eingang:; Sozialversicherungsabkommen; Entscheid |
C-5312/2021 | Alters- und Hinterlassenenversicherung (Übriges) | Einsprache; Beweis; Recht; Schweiz; Einspracheentscheid; Bundesverwaltungsgericht; SAK-act; Vorinstanz; Einsprachefrist; Verfügung; Schweizerische; Akten; IV-act; Rechtsmittel; Parteien; Verfahren; Beschwerde; Beweislast; Kommentar; Richter; Rückerstattung; Frist; ATSG-Kommentar; AHV-Altersrente; Rentenbezüger; Tochter; Vater |