OR Art. 376 -

Einleitung zur Rechtsnorm OR:



The Swiss Code of Obligations is a central code of Swiss civil law that regulates the legal relationships between private individuals. It includes five books that cover various aspects of contract law, law of obligations and property law, including the formation, content and termination of contracts, as well as liability for breach of contract and tort. The Code of Obligations is an important code of law for business and everyday life in Switzerland, as it forms the basis for many legal relationships and contracts and has been in force since 1912, whereby it is regularly adapted to social and economic developments.

Art. 376 OR from 2024

Art. 376 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) drucken

Art. 376 Destruction of the work

1 If the work is destroyed by accident prior to completion or delivery, the contractor is not entitled to payment for work done or of expenses incurred unless the customer is in default on acceptance of the work.

2 In this case any loss of materials is borne by the party that supplied them.

3 Where the work has been destroyed either due to a defect in the materials supplied or in the construction site designated by the customer or as a result of the method of production that he prescribed, the contractor shall be entitled to payment for the work already done and of expenses incurred that were not included in the price, provided he alerted the customer to the risks in good time, and also to damages if the customer was at fault.


Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 376 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHHE180355Vorsorgliche Massnahmen / vorsorgliche BeweisführungGesuch; Begehren; Gesuchgegnerin; Gericht; Türen; Fenster; Ziffer; Massnahmen; Baustelle; Rechtsbegehren; Handelsgericht; Einzelgericht; -Haus; Bauobjekt; Hauptprozess; Parteien; Werkvertrag; Beweisabnahme; Kantons; Gerichtsschreiber; Giulio; Donati; Beweisführung; -Strasse; Fenstern; Bauaufseher; Montage
ZHHG150248ForderungAusmass; Leistung; Parteien; SIA-N; Vertrag; SIA-Norm; Vergütung; Trags; Einheit; Termin; Einheitspreis; System; Beklagte; Beklagten; Träge; Vertrags; Position; Unternehmer; GAUCH; ARTEISTANDPUNKTE; Beweis; Ziffer; Leistungen; Forderung; Bestellungs; ESENTLICHE

Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGUV 2010/61Entscheid Art. 1a UVG: Abgrenzung zwischen selbständiger und unselbständiger Erwerbstätigkeit. Akkordantinnen und Akkordanten (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 2. März 2011, UV 2010/61). ändig; Arbeit; Erwerbstätigkeit; Einsprache; Rechnung; Arbeitnehmer; Unfall; Unternehmerrisiko; Unfallversicherung; Betrieb; Stellung; Akkordanten; Erwägung; Prämien; Einspracheentscheid; Verfügung; Personen; Merkmale; Abklärung; Recht; Löhne; Erwägungen; Hinterlassenenversicherung
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
123 III 183Art. 187 Abs. 3 und 6 SIA-Norm 118 (Ausgabe 1977/1991); Vergütungsanspruch des Unternehmers bei teilweisem Untergang des Werkes infolge höherer Gewalt. Art. 187 Abs. 3 SIA-Norm 118 begründet für den Fall, dass das Werk infolge höherer Gewalt ganz oder teilweise untergeht, es aber in Weiterführung des Vertrags wieder vertragsgemäss erstellt wird, grundsätzlich einen Anspruch des Unternehmers auf eine über den vereinbarten Werklohn hinausgehende Mehrvergütung. Begriff des teilweisen Untergangs (E. 3c). Der Unternehmer hat das Vorliegen von Billigkeitsgründen im Sinne von Art. 187 Abs. 3 SIA-Norm 118 zu behaupten und zu beweisen (E. 3d). Substanzierung des Wertes der vom teilweisen Untergang betroffenen Leistungen des Unternehmers (E. 3e).
SIA-Norm; Untergang; Vergütung; Unternehmer; Leistungen; Werkes; Billigkeit; GAUCH; Werkvertrag; Vertrag; Bezirksgericht; Obergericht; Vergütungs; Anspruch; Urteil; Berufung; Vergütungsanspruch; Unternehmers; Gewalt; Vertrags; Kommentar; Aufwand; Dachfolie; Sturm; Werklohn; Substanzierung; Besteller
119 II 127Regress der Bauunternehmerin gegen die mit ihr nicht vertraglich verbundene Ingenieurfirma. Fehlende Widerrechtlichkeit nach Art. 41 OR bei reiner Vermögensschädigung ohne Verletzung einer Verhaltensnorm, die nach ihrem Zweck vor solchen Schädigungen schützen soll (E. 3). Sinngemässe Anwendung von Art. 51 OR zugunsten der Bauunternehmerin, die für den aus dem Werkuntergang entstandenen Vermögensschaden bisher allein aufgekommen war, obgleich dafür auch die Bauingenieurfirma (infolge Schlechterfüllung des Ingenieurvertrags) und die Bauherrin (aufgrund von Art. 101 OR) einzustehen hatten (E. 4). Bauherrin; Schaden; Unternehmer; Beklagte; Beklagten; Werkvertrag; Unternehmerin; Recht; Ingenieurvertrag; Vergütung; Widerrechtlichkeit; SIA-Norm; Besitz; Schutz; Verhalten; GAUCH; Regress; Ingenieurfirma; Schlechterfüllung; Ingenieurvertrags; Zwischengeschoss; Werkes; Ersatz; Einsturz; BREHM; Schadens; Besteller; Solidarschuldner

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
JeanneretBasler Kommentar Strafrecht2013
Bernhard Schnyder, Erwin MurerBerner Vormundschafts recht1984