Loi sur l’assurance-chômage (LACI) Art. 33

Zusammenfassung der Rechtsnorm LACI:



Art. 33 LACI de 2024

Art. 33 Loi sur l’assurance-chômage (LACI) drucken

Art. 33 Perte de travail ne pas prendre en considération

1 Une perte de travail n’est pas prise en considération:

  • a. lorsqu’elle est due des mesures touchant l’organisation de l’entreprise, tels que travaux de nettoyage, de réparation ou d’entretien, ou d’autres interruptions habituelles et réitérées de l’exploitation, ou encore des circonstances inhérentes aux risques normaux d’exploitation que l’employeur doit assumer;
  • b. lorsqu’elle est habituelle dans la branche, la profession ou l’entreprise, ou est causée par des fluctuations saisonnières de l’emploi;
  • c. lorsqu’elle coïncide avec des jours fériés, est provoquée par les vacances de l’entreprise ou que l’employeur ne la fait valoir que pour certains jours précédant ou suivant immédiatement des jours fériés ou des vacances d’entreprise;
  • d. lorsque le travailleur n’accepte pas la réduction de son horaire de travail et, partant, doit être rémunéré conformément au contrat de travail;
  • e. lorsqu’elle touche des personnes qui ont un emploi d’une durée déterminée, sont en apprentissage ou au service d’une organisation de travail temporaire, ou
  • f. lorsque la réduction de la durée du travail est causée par un conflit collectif de travail au sein de l’exploitation dans laquelle travaille l’assuré.
  • 2 Afin d’empêcher des abus, le Conseil fédéral peut prévoir d’autres cas où la perte de travail n’est pas prise en considération.

    3 Le Conseil fédéral définit la notion de fluctuation saisonnière de l’emploi. (1)

    (1) Introduit par le ch. I de la LF du 5 oct. 1990, en vigueur depuis le 1er janv. 1992 (RO 1991 2125; FF 1989 III 369).

    Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

    Wollen Sie werbefrei und mehr Einträge sehen? Hier geht es zur Registrierung.

    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    SGAVI 2018/4Entscheid Art. 31 Abs. 1 lit. b AVIG; Art. 33 Abs. 1 lit. a und b AVIG; Kurzarbeitsentschädigung; Arbeitsausfälle von Arbeitnehmenden eines kleineren Unternehmens im Baunebengewerbe, die infolge eines mehrmonatigen krankheitsbedingten Ausfalls des Geschäftsführers entstehen, gehören zum normalen Betriebsrisiko. Der vom Beschwerdeführer geltend gemachte Rückgang der Baugesuche und die fehlenden Auftragserteilungen nach Offertstellung, sind für die Baubranche als branchenüblich zu werten. Ein entschädigungsberechtigter anrechenbarer Arbeitsausfall liegt nicht vor (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 20. August 2018, AVI 2018/4). Arbeit; Arbeitsausfall; Kurzarbeit; Geschäftsführer; Betrieb; Wirtschaft; Umsatz; Kurzarbeitsentschädigung; Voranmeldung; Betriebsrisiko; Bundes; Geschäftsführers; Aufträge; Einsprache; Sinne; Arbeitgeber; Mitarbeiter; Abwesenheit; Recht; Entscheid; Beschwerdegegner; E-Mail; Spitalaufenthalt; Einspruch; Baugesuche
    LUS 06 176Art. 31 Abs. 1 lit. a, b und d, Art. 32 Abs. 1, Art. 33 Abs. 1 lit. a und b AVIG. Kurzarbeitsentschädigung. Anrechenbarkeit des Arbeitsausfalles bejaht, da Risiko eines vorübergehenden Absatzeinbruches infolge der Medienberichterstattung über die Vogelgrippe für die Beschwerdeführerin unerwartet und nicht voraussehbar war. Der Arbeitsausfall als indirekte Folge der Stallhaltungspflicht ist im vorliegenden Fall nicht zum normalen Betriebsrisiko zu zählen. Er kann auch nicht als Schwankung im branchen- bzw. betriebsüblichen Rahmen angesehen werden.

    Betrieb; Arbeitsausfall; Kurzarbeit; Vogelgrippe; Absatz; Betriebsrisiko; Medien; Kurzarbeitsentschädigung; Konsum; Arbeitsausfälle; Umsatz; Anspruch; Geflügel; Voranmeldung; Konsumverhalten; Hinweis; Sinne; Stallhaltungspflicht; Vorinstanz; Umstände; Hinweisen; Anrechenbar; Anrechenbarkeit; ätten
    Wollen Sie werbefrei und mehr Einträge sehen? Hier geht es zur Registrierung.

    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    147 V 359 (8C_17/2021)
    Regeste
    Art. 17 Abs. 1 lit. e und f des Bundesgesetzes vom 25. September 2020 über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie; Art. 4 Abs. 1 und Art. 8f Abs. 1 der Verordnung vom 20. März 2020 über Massnahmen im Bereich der Arbeitslosenversicherung im Zusammenhang mit dem Coronavirus (Covid-19) (Covid-19-Verordnung Arbeitslosenversicherung); Anspruch auf Kurzarbeitsentschädigung für in einem Sex-Club tätige Sexarbeiterinnen. Bei Sexarbeiterinnen, die im Meldeverfahren in der Schweiz in einem Sex-Club tätig sind und daher längstens für die Dauer von 90 Tagen im Jahr für den gleichen Club arbeiten können, besteht kein Anspruch auf Kurzarbeit. Die gegebenen Beschäftigungsverhältnisse fallen nicht unter die Bestimmung von Art. 4 Abs. 1 oder Art. 8f Abs. 1 Covid-19-Verordnung Arbeitslosenversicherung (E. 3 und 4).
    Arbeit; Kurzarbeit; Covid-; Sexarbeiterin; Sexarbeiterinnen; Verordnung; Anspruch; Arbeitslosenversicherung; Kurzarbeitsentschädigung; -Verordnung; Abruf; Arbeitsverhältnis; Personen; Bundesrat; Schweiz; Arbeitsverhältnisse; Vorinstanz; -Gesetz; Anspruchs; Thurgau; Meldeverfahren; Betrieb; Einsprache; Kunden; Kanton; Arbeitsausfall; Weisung
    138 V 333 (8C_741/2011)Art. 33 Abs. 1 lit. a AVIG; Kurzarbeitsentschädigung: normales Betriebsrisiko. Der infolge des Todes der Identifikationsfigur einer Musikgruppe entstandene Arbeitsausfall gehört zum normalen Betriebsrisiko (E. 4.2). Arbeit; Arbeitsausfall; Kurzarbeit; Betriebsrisiko; Sänger; Arbeitgeber; Umstände; Sinne; Arbeitsausfälle; Kurzarbeitsentschädigung; Todes; Gesellschaft; Einsprache; Gericht; Arbeitgebers; Wirtschaft; Arbeitnehmenden; Einspracheentscheid; Anrechenbarkeit; Massnahmen; Anspruch; Härtefall; Krankheit

    Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

    BVGELeitsatzSchlagwörter
    B-5863/2020ArbeitslosenversicherungArbeit; Kurzarbeit; Mitarbeitende; Quot;; Richt; Stunden; Arbeitszeit; Kurzarbeitsentschädigung; Abruf; Vorinstanz; Urteil; Arbeitslosenversicherung; Mitarbeitenden; Recht; Arbeitnehmer; Arbeitgeber; Abrechnung; Stundenlohn; Anspruch; Arbeitsausfall; Rückforderung; Arbeitslosenkasse; Kurzarbeitsentschädigungen; Einsatz; Person; Bundesverwaltungsgericht; ändig
    B-5990/2020ArbeitslosenversicherungArbeit; Arbeitszeit; Kurzarbeit; Recht; Verordnung; Kurzarbeitsentschädigung; Anspruch; CV-ALV; Quot;; Person; Arbeitsausfall; Rückwirkung; Urteil; Vorinstanz; Personen; Umsatz; Arbeitnehmende; Arbeitnehmenden; Lenkzeit; Corona; Arbeitgeber; Entschädigung; Massnahme; Arbeitszeitkontrolle; Praxis; Bundesrat