CCP Art. 314 - Suspension

Einleitung zur Rechtsnorm CCP:



Art. 314 CCP de 2024

Art. 314 Code de procédure pénale (CCP) drucken

Art. 314 Suspension

1 Le ministère public peut suspendre une instruction, notamment:

  • a. lorsque l’auteur ou son lieu de séjour est inconnu ou qu’il existe des empêchements momentanés de procéder;
  • b. lorsque l’issue de la procédure pénale dépend d’un autre procès dont il paraît indiqué d’attendre la fin;
  • c. lorsque l’affaire fait l’objet d’une procédure de conciliation dont il paraît indiqué d’attendre la fin;
  • d. lorsqu’une décision dépend de l’évolution future des conséquences de l’infraction.
  • 2 Dans le cas visé l’al. 1, let. c, la suspension est limitée trois mois; elle peut être prolongée une seule fois de trois mois.

    3 Avant de décider la suspension, le ministère public administre les preuves dont il est craindre qu’elles disparaissent. Lorsque l’auteur ou son lieu de séjour est inconnu, il met en œuvre les recherches.

    4 Le ministère public communique sa décision de suspendre la procédure au prévenu la partie plaignante et la victime.

    5 Au surplus, la procédure est régie par les dispositions applicables au classement.


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    Art. 314 Code de procédure pénale (StPO) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHUH200350Sistierung/Wiederaufnahme und Ausdehnung der StrafuntersuchungStaat; Staatsanwaltschaft; Fahndung; Kinder; Verfügung; Festnahme; Verfahren; Untersuchung; Bundesamt; Justiz; Russland; Aufenthalt; Kantons; Limmattal/Albis; Entführung; Sinne; Ausschreibung; Verfahren; Bundesgericht; Obergericht; Minderjährigen; Tatbestand; Sistierung; Schweiz; Bezirksgericht; Dietikon; Auslieferung
    ZHUH170059SistierungStaatsanwaltschaft; Verfahren; Verfahren; Sistierung; Untersuchung; Anwalt; Verfahrens; Rechtsmittel; Person; Verfügung; Anwalts; Rechtsanwalt; Zürich-Limmat; Beschwerdeverfahren; Entscheid; Beschluss; Urteil; Behörde; Erledigung; Akten; Eingabe; Stellung; Wesentlichen; Tatverdacht; Beschleunigungsgebot; ürde
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    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    BSBES.2020.102 (AG.2021.395)Sistierung des StrafverfahrensStaat; Verfahren; Staatsanwaltschaft; Beschwerdeführerinnen; Verfahren; Beschuldigte; Sistierung; Recht; Behörde; Über; Behörden; Bundesamt; Justiz; Verfahrens; Übernahme; Verfolgung; Schweiz; Beschuldigten; Akten; Gehör; Entscheid; Antrag; Verfügung; Verfahrens; Sistierungsverfügungen; Anzeige; ührt
    BSSB.2018.68 (AG.2021.23)gewerbsmässiger Betrug sowie mehrfache Urkundenfälschung (BGer 6B_178/2021)Berufung; Kläger; Berufungskläger; Verfahren; Akten; Urteil; Verteidiger; Verfahrens; Gericht; Staatsanwaltschaft; Verfahren; Klägers; Berufungsklägers; Befehl; Recht; Anklage; Zustellung; Betrug; Gerichts; Untersuchung; Komplex; Grundverfahren; Appellationsgericht; Betrugs; Verteidigung; Schweiz; ührt
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    143 IV 104 (6B_527/2016)Art. 32, 33 Abs. 3 und Art. 55a StGB, Art. 11 Abs. 1 und Art. 320 Abs. 4 StPO; Verfahrenseinstellung gestützt auf Art. 55a StGB; Grundsatz "ne bis in idem"; Unteilbarkeit des Strafantrags und des Rückzugs desselben. Die Verurteilung eines Ehegatten wegen Tätlichkeiten zum Nachteil seiner Ehegattin in einem abgetrennten Verfahren wegen Raubes verstösst gegen Art. 55a StGB und den Grundsatz "ne bis in idem", wenn die Strafverfahren gegen die Ehegatten wegen gegenseitiger Tätlichkeiten betreffend den fraglichen Tatzeitraum zuvor in Anwendung von Art. 55a StGB rechtskräftig eingestellt wurden (E. 4). Das Ersuchen um Verfahrenssistierung bzw. die Zustimmung zum Antrag der zuständigen Behörde auf Verfahrenssistierung (Art. 55a Abs. 1 lit. b StGB) und das unbenutzte Verstreichenlassen der Frist für den Widerruf der Zustimmung zur Verfahrenssistierung (Art. 55a Abs. 2 StGB) kommen dem Rückzug eines Strafantrags gleich. Sind Tätlichkeiten des Ehegatten zu beurteilen, an welchen sich Dritte beteiligt haben sollen, ist angesichts des Grundsatzes der Unteilbarkeit der Strafverfolgung bei Antragsdelikten auch das Strafverfahren gegen die Beteiligten einzustellen (E. 5.1-5.3). Aufklärungspflicht der Behörden über die Unteilbarkeit der Strafverfolgung verneint (E. 5.4). Verfahren; Tätlichkeit; Tätlichkeiten; Verfahren; Antrag; Urteil; Antrags; Rückzug; Verfolgung; Einstellung; Antrag; Gewalt; Verfahrens; Ehegatten; Barkeit; Unteilbarkeit; Verfahrens; Opfer; Grundsatz; Vorinstanz; Antragsdelikt; Staatsanwalt; Raubes; Verfahrenssistierung; Zustimmung; Staatsanwaltschaft

    Anwendung im Bundesstrafgericht

    BSGLeitsatzSchlagwörter
    BG.2023.53Verfahren; Recht; Verfahrens; Verfahren; Sàrl; Beschwerdeführerinnen; Verfahrensakten; Luxemburg; Schweiz; Einstellung; Bundes; Beschuldigte; Privatklägerinnen; Interesse; Vermögenswerte; Verfahrens; Anzeige; Apos;; Rechtshilfeverfahren; Beschlag; Interessen; Liegenschaft; Behörde; Einstellungsverfügung; Untersuchung; Verfügung; Entscheid; Parteien
    BG.2022.17Berufung; Bundes; Platini; Verfahren; Richter; Gericht; Kammer; Ausstand; Eingabe; Gerichtsschreiber; Anschlussberufung; Urteil; Sistierung; Blatter; Berufungskammer; Bundesstrafgerichts; StBOG; Verfahrens; Spruchkörper; Vorsitz; Berufungsverfahren; Vorsitzende; Richtergremium; Andrea; Parteien; Hauptsache; Ausstandsfrage; Beweisanträge

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    Donatsch, Lieber, WohlersZürcher Kommentar StPO [ci-après : Zürcher Kommentar StPO]2020
    Donatsch, Schweizer, Lieber, Thomas, Wohlers Kommentar zur Schweizerischen Strafprozessordnung [StPO]2020