Swiss Civil Code (SCC) Art. 311

Zusammenfassung der Rechtsnorm SCC:



Art. 311 SCC from 2024

Art. 311 Swiss Civil Code (SCC) drucken

Art. 311 (1)

1 If other child protection measures have failed or offer little prospect of proving adequate, the child protection authority shall revoke parental responsibility: (2)

  • 1. (3) if the parents are unable to exercise parental responsibility as required on account of inexperience, illness, disability, absence, violent behaviour or other similar reasons;
  • 2. if the parents have not cared for the child to any meaningful degree or have flagrantly violated their duties towards the child.
  • 2 Where parental responsibility is withdrawn from both parents, a legal guardian is appointed for their children.

    3 Unless expressly ordered otherwise, the withdrawal of parental responsibility is effective in respect of all the children, including those born subsequently.

    (1) Amended by No I 1 of the FA of 25 June 1976, in force since 1 Jan. 1978 (AS 1977 237; BBl 1974 II 1).
    (2) Amended by No I 2 of the FA of 19. Dec. 2008 (Adult Protection Law, Law of Persons and Law of Children), in force since 1 Jan. 2013 (AS 2011 725; BBl 2006 7001).
    (3) Amended by No I of the FA of 21 June 2013 (Parental Responsibility), in force since 1 July 2014 (AS 2014 357; BBl 2011 9077).

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    Art. 311 Swiss Civil Code (ZGB) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHPQ230036Vorsorgliche Entziehung des Aufenthaltsbestimmungsrechtes und Platzierung (vorsorgliche Massnahmen)Vater; KESB-; KESB-act; Kinder; Mutter; Beistand; Kindes; Vaters; Sorge; Schule; Eltern; Kindergarten; Verhalten; Entscheid; Pflege; Besuch; Familie; Pflegefamilie; Massnahme; Bezirk; Aufenthalt; Kontakt; Dispositivziffer; Abklärung; Situation; önnen
    ZHLC220026EhescheidungKinder; Parteien; Eltern; Sorge; Schul; Recht; Woche; Vorinstanz; Entscheid; Kindes; Beklagten; Berufung; Betreuung; Wohnsitz; Konflikt; Schule; Elternteil; Urteil; Obhut; Wochen; Gericht; Beistand; Gutachter; Gutachten; Schule/; Montag; ührt
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    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    SOZKBER.2021.24-Berufung; Berufungskläger; Vorderrichter; Anschluss; Anschlussberufung; Recht; Apos; Unterhalt; Sorge; Vater; Elter; Urteil; Besuch; Kindes; Eltern; Arbeit; Berufungsbeklagte; Vorinstanz; Besuchs; Verhandlung; Kindsmutter; Verfahren; Anschlussberufungskläger; Besuchsrecht; Kindseltern; Gericht; Berufungsklägers
    SOVWBES.2019.222gemeinsame elterliche Sorge / Regelung persönlicher VerkehrKinde; Sorge; Kindes; Kinder; Kindsvater; Eltern; Gutachten; Entscheid; Kindsmutter; Kindeswohl; Besuchs; Dorneck; Vater; Kontakt; Urteil; Besuchsrecht; Elternteil; Thal-Gäu/Dorneck-Thierstein; Verwaltungsgericht; Bundesgericht; Verkehr; Verfahren; Kindern; Kindseltern; Beschwerde
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    143 V 451Art. 48 Abs. 1 und 3, Art. 49 Abs. 1 BV; Art. 7 Abs. 3 lit. c ZUG; Art. 4 lit. d IVSE; Unterstützungswohnsitz eines in einem ausserkantonalen Heim untergebrachten Kindes. Wird in einer interkantonalen Vereinbarung die Anwendung von Bundesrecht vorgesehen, handelt es sich beim verwiesenen Recht um (inter-)kantonales Recht im Sinne von Art. 48 Abs. 3 und Art. 49 Abs. 1 BV (E. 9.3). Entgegen Art. 4 lit. d IVSE bestimmt sich der Unterstützungswohnsitz eines dauernd fremdplatzierten Kindes nach Art. 7 Abs. 3 lit. c ZUG und nicht nach dem infolge Verweises in Art. 4 lit. d IVSE als (inter-)kantonales Recht geltenden Art. 25 ZGB (E. 9.4). Wohnsitz; Eltern; Kanton; Unterstützung; Gemeinde; Unterstützungswohnsitz; Galgenen; Recht; Bundes; Aufenthalt; Aufenthalts; Kindes; Sorge; Elternteil; Schwyz; Entscheid; Wohngruppen; Zuständigkeit; Kantons; Einrichtungen; Aufenthaltsort; Fremdplatzierung; Bundesrecht; Sinne; Urteil; Unterbringung; Kinder; Wohnkanton; Vereinbarung
    141 III 472Art. 298 Abs. 1, Art. 298b Abs. 2 und Art. 298d Abs. 1 ZGB; Zuteilung der alleinigen elterlichen Sorge. Die Kriterien für die Alleinzuteilung des Sorgerechts sind nicht die gleichen wie für dessen Entzug im Sinn einer Kindesschutzmassnahme. Eine erhebliche und chronische Kommunikations- oder Kooperationsunfähigkeit der Eltern rechtfertigt die Alleinzuteilung, wenn dadurch die Belastung für das Kind verringert werden kann (E. 4). Sorge; Kindes; Sorgerecht; Eltern; Alleinzuteilung; Sorgerechts; Kindeswohl; Entscheid; Regel; Entzug; Elternteil; Parlament; Vater; Kindeswohls; Kindesschutzbehörde; Massnahme; Urteil; Kindesschutzmassnahme; Verhältnisse; Wahrung; Zusammenhang; Botschaft; Konflikt; Scheidung; Sorgerechte; Gefährdung

    Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

    BVGELeitsatzSchlagwörter
    C-4211/2016RenteAlter; Rente; Renten; Vorinstanz; Altersrente; Invaliden; Versicherung; Beiträge; Beitrags; Invalidenrente; Bundesverwaltungsgericht; Erziehungsgutschrift; SAK-act; Berechnung; Vorsorge; AHV/IV; Erziehungsgutschriften; Beschwerdeführers; Erwerbseinkommen; Recht; Jahreseinkommen; Schweiz; Person; Verfügung; Einkommen; Anspruch; Sachverhalt; Invalidenversicherung; ührt
    C-1180/2016RenteErziehung; Pflege; Erziehungsgutschrift; Erziehungsgutschriften; Sorge; Pflegekinder; Anrechnung; Recht; Vorinstanz; Altersrente; Eltern; Rente; Anspruch; Kinder; Schweizer; Bundesverwaltungsgericht; Obhut; Pflegeeltern; Renten; Verfahren; Einsprache; Parteien; Einspracheentscheid; Jahreseinkommen; Vormundschaft; Beschwerdeführers; Berechnung; Verfahrens

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    Thomas Geiser, Peter Breitschmid, HeinrichBasler Kommentar Zivilgesetzbuch I2014
    Geiser, Breitschmid Zivilgesetzbuch I2010