LEI Art. 3 - Admission

Einleitung zur Rechtsnorm LEI:



Art. 3 LEI de 2025

Art. 3 Loi fédérale sur les étrangers et l’intégration (LEI) drucken

Art. 3 Principes de l’admission et de l’intégration Admission

1 L’admission d’étrangers en vue de l’exercice d’une activité lucrative doit servir les intérêts de l’économie suisse; les chances d’une intégration durable sur le marché du travail suisse et dans l’environnement social sont déterminantes. Les besoins culturels et scientifiques de la Suisse sont pris en considération de manière appropriée.

2 Les étrangers sont également admis lorsque des motifs humanitaires ou des engagements relevant du droit international l’exigent ou que l’unité de la famille en dépend.

3 Lors de l’admission d’étrangers, l’évolution sociodémographique de la Suisse est prise en considération.


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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SOVWBES.2019.78FamiliennachzugSchweiz; Eltern; Beziehung; Beschwerde; Beschwerdeführers; Recht; Aufenthalt; Familie; Familien; Ausländer; Ermessen; Urteil; Aufenthalts; Familiennachzug; Verwandte; Schweizer; Vorinstanz; Kinder; Aufenthaltsbewilligung; Beziehungen; Verwandten; Entscheid; Ermessens; Voraussetzung; ürden
GRU 2021 18AufenthaltsbewilligungSchweiz; Aufenthalt; Aufenthalts; Recht; Sozialhilfe; Interesse; Beschwerdeführers; Arbeit; Aufenthaltsbewilligung; Urteil; Integration; Verhältnismässigkeit; Widerruf; Wegweisung; Bundesgericht; Verfügung; Person; Ergänzungsleistungen; Massnahme; Ausländer; Heimat; Verlängerung; Bewilligung; Sozialhilfeabhängigkeit
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
145 I 308 (2C_373/2017)Art. 30 Abs. 1 lit. e AIG, Art. 36 VZAE, Art. 14 Abs. 1 AsylG, Art. 14 Übereinkommen zur Bekämpfung des Menschenhandels; Art. 4 EMRK. Anspruch eines (mutmasslichen) Opfers von Menschenhandel auf Erteilung einer Kurzaufenthaltsbewilligung für die Dauer eines Strafverfahrens, das der Verfolgung des Menschenhandels dient. Nach dem Grundsatz der Ausschliesslichkeit des Asylverfahrens (Art. 14 Abs. 1 AsylG) kann ein Verfahren auf Erteilung einer ausländerrechtlichen Bewilligung während der Hängigkeit des Asylverfahrens nur eingeleitet werden, wenn ein Anspruch auf die Erteilung der Bewilligung besteht (E. 3.1). Art. 30 AIG und Art. 36 VZAE gewähren keinen Anspruch (E. 3.3). Hingegen ergibt sich ein Bewilligungsanspruch aus Art. 14 Abs. 1 lit. b des Übereinkommens (E. 3.4.2), dem self-executing-Charakter zukommt (E. 3.2 und 3.4.1) auch im Licht von Art. 4 EMRK (E. 3.4.3). Art. 6 CEDAW kommt keine weiterreichende Bedeutung zu (E. 3.4.4). Die Verfügbarkeit eines mutmasslichen Menschenhandelsopfers für das in der Schweiz durchgeführte Strafverfahren kann nicht nach einer Dublin-Wegweisung nach Italien sichergestellt werden, indem ein Visum für einen Kurzaufenthalt ausgestellt wird; soweit die Weisungen des SEM eine solche Praxis nahelegen, sind sie mit den Vorgaben aus Art. 14 Abs. 1 lit. b des Übereinkommens nicht zu vereinbaren (E. 4.1). Verfahren; Menschenhandel; Aufenthalt; Urteil; Opfer; Erteilung; Verfahrens; Schweiz; Anspruch; Kurzaufenthalt; Opfers; Kurzaufenthaltsbewilligung; Migration; Recht; Behörde; Behörden; Menschenhandels; CEDAW; Schutz; Entscheid; Behörden; Staat; Verfahren; Bewilligung; Verfügbarkeit; Bestimmungen; Asylverfahren; Übereinkommen

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Marc Spescha Kommentar AuG, Art.32019
Spescha, Zünd, Bolzli, Hruschka, de Weck Kommentar Migrationsrecht2019