Loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP)

Zusammenfassung der Rechtsnorm LP:



Art. 272 LP de 2024

Art. 272 Loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) drucken

Art. 272 Autorisation de séquestre (1)

1 Le séquestre est autorisé par le juge du for de la poursuiteou par le juge du lieu où se trouvent les biens, condition que le créancier rende vraisemblable: (2)

  • 1. que sa créance existe;
  • 2. qu’on est en présence d’un cas de séquestre;
  • 3. qu’il existe des biens appartenant au débiteur.
  • 2 Lorsque le créancier est domicilié l’étranger et qu’il n’a pas élu domicile en Suisse, il est réputé domicilié l’office des poursuites.

    (1) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 16 déc. 1994, en vigueur depuis le 1er janv. 1997 (RO 1995 1227; FF 1991 III 1).
    (2) Nouvelle teneur selon l’art. 3 ch. 2 de l’AF du 11 déc. 2009 (Approbation et mise en œuvre de la Conv. de Lugano), en vigueur depuis le 1er janv. 2011 (RO 2010 5601; FF 2009 1497).

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    Art. 272 Loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite (SchKG) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHPS230212ArresteinspracheArrest; Recht; Verrechnung; Verrechnungs; Vorinstanz; Arrestforderung; Ausführungen; Verfahren; Voraussetzung; Voraussetzungen; Beurteilung; Verrechnungsforderung; Parteien; Verrechnungsforderungen; Beschwerde; Akten; Noven; Gericht; Arrestverfahren; Arresteinsprache; Entscheid; Tatsache; Schiedsgericht; Tatsachen
    ZHPS230195ArrestArrest; Recht; Entscheid; SchKG; Schweiz; Konto; Urteil; Beschluss; Beschwerdeführer; Verfahren; Beschwerdeführers; Vermögenswerte; LugÜ; Anerkennung; Vorinstanz; Switzerland; Gericht; Vollstreckung; Arrestgr; Über; Zivil; Entscheide; Deutschland; Vollmacht; Arrestschuldnerin; Rechtsmittel; Forderung; Ladung
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    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    SGB 2017/202Entscheid Entbindung vom Anwaltsgeheimnis für Honorarinkasso. Art. 13 Abs. 1 und Art. 14 BGFA. Antrag auf mündliche Verhandlung.Der Antrag auf Entbindung vom Anwaltsgeheimnis ist zu begründen. Gewisse Erfolgschancen zur Durchsetzung der Honorarforderung müssen bestehen bzw. ein Rechtsschutzinteresse muss gegeben sein. Der allgemeine Hinweis auf die Möglichkeit eines Arrests reicht nicht aus, ein schutzwürdiges Interesse am Entbindungsgesuch dazutun.Kein Anspruch auf mündliche Verhandlung. Weder gestützt auf Art. 6 Ziff. 1 EMRK noch auf Art. 55 Abs. 1 VRP erscheint eine mündliche Verhandlung notwendig und zweckmässig. Abweisung der Beschwerde (Verwaltungsgericht, B 2017/202). Anwalt; Anwalts; Entbindung; Recht; Berufs; Berufsgeheimnis; Arrest; Verhandlung; Anwaltskammer; Honorar; Forderung; Entscheid; Schuldner; Antrag; Klienten; Verfahrens; Behörde; Schweiz; Durchsetzung; Verwaltungsgericht; Vorinstanz; Honorarforderung; Rechtsschutzinteresse; Gallen; Gläubiger
    BSBEZ.2017.39 (AG.2017.662)Arrest (BGer-Nr.: 5A_866/2017 vom 22. Mai 2018)Unterhalt; Recht; Zivilgericht; Arrest; Tochter; Forderung; Entscheid; Verjährung; Schuld; Ziffer; SchlT; Abtretung; Forderungen; Unterhaltsbeiträge; Unterhaltsforderung; Zivilgerichts; Inkrafttreten; Auflage; Gericht; Kommentar; Höhe; Schuldner; Parteien; Beschwerdeverfahren; Schweiz; SchKG
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    144 III 411 (5A_942/2017)Art. 271 Abs. 1 Ziff. 6 und Art. 272 Abs. 1 Ziff. 2 SchKG, Art. III und V des Übereinkommens vom 10. Juni 1958 über die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche (NYÜ), Art. 9 BV; Arrest auf Vermögenswerte eines fremden Staates gestützt auf einen ausländischen Schiedsspruch; Glaubhaftmachung des Arrestgrundes; Erfordernis einer genügenden Binnenbeziehung. Zur Frage, ob sich der Arrestrichter willkürlich über Art. V NYÜ hinwegsetzt, wenn er die Vollstreckbarkeit des gegen die Republik Usbekistan ergangenen ausländischen Schiedsspruches mit der Begründung verneint, dass das Rechtsverhältnis, das der Arrestforderung zugrunde liegt, keine hinreichende Binnenbeziehung zur Schweiz aufweise (E. 6). Binnenbeziehung; Staat; Recht; Arrest; Über; Vollstreckung; Übereinkommen; Schweiz; Yorker; Recht; Anerkennung; Staaten; Gericht; Schiedsspruch; SchKG; Übereinkommens; Entscheid; Bundesgericht; Gerichtsbarkeit; Verfahren; Kriterium; Replik; Anwendungsbereich; Streit; ölkerrechtliche
    139 III 93 (5A_83/2012)Art. 273 SchKG; Haftung für Arrestschaden. Prüfung der Widerrechtlichkeit als Voraussetzung zur verschuldensunabhängigen Haftung (E. 4.1 und 4.2). Arrest; SchKG; Obergericht; Haftung; Schaden; Arresteinsprache; Urteil; Einsprache; Arrestschaden; Interlaken; Schadenersatz; Arrestes; Zivilsachen; Prüfung; Liegenschaft; Gerichtskreis; Bundesgericht; Schadenersatzprozess; Vorfrage; Auszug; Widerrechtlichkeit; Voraussetzung; Wohnsitz; Interlaken-Oberhasli; Zinsen; Kantons; Appellation; Bundesgerichts; Klage

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    Staehelin, ThomasBasler Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs II2021
    Staehelin, ThomasBasler Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs II2021