OR Art. 270 -

Einleitung zur Rechtsnorm OR:



The Swiss Code of Obligations is a central code of Swiss civil law that regulates the legal relationships between private individuals. It includes five books that cover various aspects of contract law, law of obligations and property law, including the formation, content and termination of contracts, as well as liability for breach of contract and tort. The Code of Obligations is an important code of law for business and everyday life in Switzerland, as it forms the basis for many legal relationships and contracts and has been in force since 1912, whereby it is regularly adapted to social and economic developments.

Art. 270 OR from 2025

Art. 270 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) drucken

Art. 270 Request for rent reduction 1. Initial rent

1 Within 30 days of taking possession of the property, the tenant may challenge the initial rent as unfair within the meaning of Articles 269 and 269a before the conciliation authority and request said authority to order a reduction of the rent:

  • a. if the tenant felt compelled to conclude the lease agreement on account of personal or family hardship or by reason of the conditions prevailing on the local market for residential and commercial premises; or
  • b. if the initial rent required by the landlord is significantly higher than the previous rent for the same property.
  • 2 In the event of a housing shortage, the cantons may make it obligatory in all or part of their territory to use the form stipulated in Article 269d when contracting any new lease.


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    Art. 270 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHNG220014Kündigungsschutz / AnfechtungMietzins; Mietzinserhöhung; Recht; Kündigung; Methode; Klägerinnen; Ertrag; Vorinstanz; Berufung; Ertrags; Rechtsprechung; Ertragsoptimierung; Vermieter; Vermieterin; Beklagten; Ertragsoptimierungskündigung; Mietverhältnis; Mieter; Bundesgericht; Entscheid; Liegenschaft; Verfahren; Erhöhung; Parteien; Anpassung
    ZHNG210016Anfechtung Anfangsmietzins (Rückweisung)Vermieter; Vermieterin; Vorinstanz; Vergleich; Strasse; Quartier; Mietzins; Vergleichsobjekt; Objekt; Vergleichsobjekte; Wohnung; Lärm; Mietobjekt; -Strasse; Berufung; Vermutung; Objekte; Stadt; Entscheid; Anfangsmietzins; Mietzinse; Missbräuchlichkeit; Daten; Beweis; Urteil; Miete; Wohnungen; Vormietverhältnis
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    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    AGAGVE 2011 1I. ZivilrechtA. Mietrecht1 Art. 269 ff. OR. Der zweite Abschnitt des Mietrechts betreffend Schutzvor missbräuchlichen Mietzinsen und anderen missbräuchlichen Forderungen des Vermieters gemäss Art. 269 ff. OR gilt nur bei der Mietevon Wohn- und Geschäftsräumen, nicht hingegen bei Mietverhältnissenüber... Miete; Geschäftsräumen; Parteien; Mietzins; Parkplätze; Zivilrecht; Mietrecht; Schutz; Mietzinsen; Vermieters; Mieter; Wohnoder; Vorbemerkungen; Kündigung; Mietverhältnis; Pacht; Mietrechts; Wohn-; Gebrauch; Mietverhältnisse; Kommentar; Prinzip; Missbrauchsrecht; Obergericht; Änderungsoder
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    150 III 71 (4A_252/2023)
    Regeste
    Art. 269b, 269d, 270a und 270c OR; Art. 13 Abs. 4 VMWG ; indexierte Mietzinse; Anpassungen nach Ablauf der Indexdauer. Die Parteien eines indexierten Mietverhältnisses müssen Mietzinsanpassungen - darunter solche wegen Änderungen des hypothekarischen Referenzzinssatzes - bei Verwirkungsfolge unter Einhaltung der Kündigungsfrist auf das Ende der Indexdauer verlangen. Fordern sie auf jenen Zeitpunkt (unter Einhaltung der Kündigungsfrist) keine Mietzinsänderung, sind sie vermutungsweise mit dem in jenem Moment geltenden Mietzins einverstanden. Spätere Anpassungen gestützt auf davor eingetretene Umstände sind ausgeschlossen. Massgebend für künftige Mietzinsanpassungen nach der relativen Methode sind in diesem Fall die Kostenstände und der hypothekarische Referenzzinssatz im Zeitpunkt, in dem die Parteien das Mietverhältnis unter Einhaltung der Kündigungsfrist auf Ablauf der Indexdauer hätten kündigen können (E. 3).
    Mietzins; Indexdauer; Referenzzinssatz; Parteien; Mietverhältnis; Anpassung; Miete; Urteil; Einhaltung; Kündigungsfrist; Mieter; Vermieterin; Zeitpunkt; Mietzinses; Referenzzinssatzes; Mietzinsanpassung; Nettomietzins; Mietzinsanpassungen; Methode; Mietvertrag; Herabsetzung; Zivilkreisgericht; Klage; Entscheid; Hypothekarzinsänderungen; Mietzinsänderung; ützt
    147 III 431 (4A_183/2020)
    Regeste
    Art. 269a und 270 OR ; Miete; Anfechtung des Anfangsmietzinses für Wohnräume in einer Altbaute; Orts- und Quartierüblichkeit. Verteilung der Beweislast bei Anfechtung des Anfangsmietzinses (E. 3.2).
    Urteil; Vermieterin; Mietzins; Anfangsmietzins; Vermutung; Miete; Beweis; Missbräuchlichkeit; Anfangsmietzinse; Anfangsmietzinses; Recht; Bundesgericht; Mietzinse; Mieter; Vergleich; Erhöhung; Vergleichsobjekt; Beweislast; Mietzinserhöhung; Vergleichsobjekte; Rechtsprechung; KOLLER; Mitwirkung; Anfechtung; Zweifel; Quartier; Quartierüblichkeit

    Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

    BVGELeitsatzSchlagwörter
    A-2901/2019Assistance administrativeRsquo;; Rsquo;a; édure; être; écision; édé; édéral; érieure; ;autorité; Rsquo;au; Rsquo;un; Rsquo;autorité; Rsquo;une; ;assistance; Tribunal; ;elle; ésent; érale; éricain; été; Rsquo;assistance; Rsquo;AFC; écisions; Rsquo;elle; érêt; égal; Rsquo;est; Rsquo;il; Etats; ;objet

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    Müller, Müller-Chen, Huguenin, Heinrich, Schweizer, Girsberger Hand zum Schweizer Privatrecht2012
    -Zürcher Zürich1998