CPS Art. 259 -

Einleitung zur Rechtsnorm CPS:



Art. 259 CPS de 2024

Art. 259 Code pénal suisse (CPS) drucken

Art. 259 Provocation publique au crime ou la violence (1)

1 Quiconque provoque publiquement un délit impliquant la violence contre autrui ou contre des biens ou un crime est puni d’une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d’une peine pécuniaire. (2)

1bis La provocation publique au génocide (art. 264) est punissable même lorsqu’elle a lieu l’étranger si tout ou partie du génocide devait être commis en Suisse. (3)

2(4)

(1) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 9 oct. 1981, en vigueur depuis le 1er oct. 1982 (RO 1982 1530; FF 1980 I 1216).
(2) Nouvelle teneur selon le ch. I 1 de la LF du 17 déc. 2021 sur l’harmonisation des peines, en vigueur depuis le 1er juil. 2023 (RO 2023 259; FF 2018 2889).
(3) Introduit par le ch. I 1 de la LF du 18 juin 2010 (Statut de Rome de la Cour pénale internationale), en vigueur depuis le 1er janv. 2011 (RO 2010 4963; FF 2008 3461).
(4) Abrogé par le ch. I 1 de la LF du 17 déc. 2021 sur l’harmonisation des peines, avec effet au 1er juil. 2023 (RO 2023 259; FF 2018 2889).

Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 259 Code pénal suisse (StGB) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHSB220169Öffentliche Aufforderung zu Verbrechen oder zur Gewalttätigkeit etc.Beschuldigte; Beschuldigten; Berufung; Verteidigung; Verfahren; Aufforderung; Sinne; Gewalt; Vorinstanz; Berufungsverfahren; Banner; Anklage; Urteil; Asservat-Nr; Fraue; Entschädigung; Verbrechen; Gewalttätigkeit; Frauen; Rechtsanwalt; Berufungsverhandlung; Anklagebehörde; Aktion; Entscheid; Winterthur; Geldstrafe; Verfahren; Verfahrens; Doppel
ZHUE190135NichtanhandnahmeBenutzer; Staatsanwaltschaft; Drohung; Aufforderung; Beschwerdeführern; Sicherheit; Äusserung; Recht; Nichtanhandnahme; Person; Rechtsmittel; Tatbestand; Äusserungen; Winterthur/Unterland; Personen; Verfahren; Verbrechen; Benutzern; Verfahren; Täters; Drohungen; Täterschaft

Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
BSSB.2019.120 (AG.2021.76)mehrfache Drohung und öffentliche Aufforderung zu Verbrechen, Strafzumessung und Massnahme für junge ErwachseneBerufung; Berufungskläger; Richt; Massnahme; Nötigung; Persönlichkeitsstörung; Vorinstanz; Gericht; Freiheitsstrafe; Gewalt; Aufforderung; Gutachterin; Drohung; Recht; Urteil; Verbrechen; Erwachsene; Akten; Störung; Betäubungsmittel; Anklage; Verhalten; Berufungsklägers; Gewalttätigkeit; Geldstrafe; Verfahren; Staatsanwaltschaft; Delikte
BSSB.2017.6 (AG.2019.217)fahrlässige Verursachung einer Feuersbrunst und öffentliche Aufforderung zu Verbrechen oder zu Gewalttätigkeit (BGer 6B_535/2019)Berufung; Berufungskläger; Zigarette; Aufforderung; Brand; Recht; Erfolg; Urteil; Feuer; Aschenbecher; Verhalten; Gewalt; Basel; Feuersbrunst; Verbrechen; Urteils; Verfahren; Täter; Recht; Schaden; Abfall; Bundes; Verursachung; Gewalttätigkeit; ätte
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
145 IV 433 (6B_856/2018)Art. 258, 259, 260 und 296 StGB; Art. 115, 118 und 382 StPO; geschützte Rechtsgüter; Geschädigtenstellung und Legitimation der Privatklägerschaft. Die Tatbestände der Schreckung der Bevölkerung (Art. 258 StGB), der öffentlichen Aufforderung zu Verbrechen oder zur Gewalttätigkeit (Art. 259 StGB), des Landfriedensbruchs (Art. 260 StGB) und der Beleidigung eines fremden Staates (Art. 296 StGB) schützen keine individuellen Rechtsgüter. Der fremde Staat, der sich darauf beruft, ist nicht geschädigt im Sinne von Art. 115 Abs. 1 StPO und nicht legitimiert, als Privatklägerschaft ein Rechtsmittel der StPO zu ergreifen (E. 3.5). ützt; Recht; Staat; Schweiz; Frieden; Schweizer; Staats; Bundesgericht; DUPUIS; Recht; Gewalttätigkeit; Rechtsgüter; Interesse; Landfriedensbruch; Schweizerische; Aufforderung; Verbrechen; Friedens; Generalkonsulat; Rechtsgut; Schweizerisches; Gesetzbuch; FIOLKA; Kommentar; Interessen; Privatklägerschaft; Bevölkerung; Beleidigung
133 IV 235 (6S.528/2006)Art. 260ter und 340bis Abs. 1 StGB; Bundesgerichtsbarkeit für Verbrechen, die von einer kriminellen Organisation ausgehen. Der Zuständigkeitsvorschrift über die Bundesgerichtsbarkeit (Art. 340bis Abs. 1 StGB) und dem Tatbestand der kriminellen Organisation (Art. 260ter StGB) liegt der identische Begriff der Verbrecherorganisation zu Grunde (E. 4.1-4.3). Die Strafverfolgungsbehörden des Bundes sind zuständig, wenn ein konkreter Verdacht besteht, dass das Verbrechen von einer solchen Organisation ausgeht (E. 4.4-4.5). Die Anklageschrift braucht sich über die Voraussetzungen der Bundesgerichtsbarkeit nicht zu äussern (E. 6). Die Strafkammer des Bundesstrafgerichts darf die Bundesgerichtsbarkeit nach Anklageerhebung nur aus besonders triftigen Gründen verneinen (E. 7.1). Wird Anklage gegen mehrere Personen als Mittäter oder Teilnehmer oder wegen zusammenhängender Delikte geführt, drängt sich eine gemeinsame Beurteilung der Anklage auf (E. 7.2-8). Bundes; Anklage; Zuständigkeit; Organisation; Bundesgericht; Kammer; Bundesgerichts; Bundesgerichtsbarkeit; Bundesstrafgericht; Bundesanwalt; Verfahren; Gericht; Bundesstrafgerichts; Untersuchung; Bundesanwaltschaft; Verfahrens; Verbrechen; Verfolgung; Anklageschrift; Sinne; Kanton; Handlung; Verfolgungsbehörde; Angeschuldigte; Verfolgungsbehörden; Gerichtsstand; Kantone; Angeschuldigten; ässig

Anwendung im Bundesstrafgericht

BSGLeitsatzSchlagwörter
BG.2015.31Anfechtung des Gerichtsstands (Art. 41 Abs. 2 StPO).Bundesstrafgericht; Beschwerdekammer; Kanton; Staatsanwaltschaft; Verfahren; Zuständigkeit; Bundesstrafgerichts; Tribunal; Beschluss; Ausführungen; Entscheid; Gerichtsschreiber; Parteien; Oberstaatsanwaltschaft; Thurgau; Generalstaatsanwaltschaft; Gerichtsstands; Frauenfeld; Beschwerdewille; Eingabe; Tatbestand; Gerichtsgebühr; Kantons; Rechtsmittel; énal; édéral; Tribunale; Geschäftsnummer:; Besetzung
RR.2013.246Entraide judiciaire internationale en matière pénale à Taïwan. Saisie conservatoire (art. 33a OEIMP)
Beschuldigte; Bundes; Beschuldigten; Richt; Anklage; Organ; Organisation; Recht; Qaïda; Al-Qaïda; Einvernahme; Bundesanwalt; Verfahren; Bundesanwaltschaft; Apos;; Punkt; Schweiz; Person; Unterstützung; Sinne; Über; Internet; Handlung; Urkunde; Verfahren; Anklagepunkt; Basel; Verfahrens

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Schweizer, Vest, Trechsel, PiethPraxis, 3. Auflage, Zürich2018