OR Art. 21 -

Einleitung zur Rechtsnorm OR:



The Swiss Code of Obligations is a central code of Swiss civil law that regulates the legal relationships between private individuals. It includes five books that cover various aspects of contract law, law of obligations and property law, including the formation, content and termination of contracts, as well as liability for breach of contract and tort. The Code of Obligations is an important code of law for business and everyday life in Switzerland, as it forms the basis for many legal relationships and contracts and has been in force since 1912, whereby it is regularly adapted to social and economic developments.

Art. 21 OR from 2024

Art. 21 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) drucken

Art. 21 Unfair advantage

1 Where there is a clear discrepancy between performance and consideration under a contract concluded as a result of one party’s exploitation of the other’s straitened circumstances, inexperience or thoughtlessness, the person suffering damage may declare within one year that he will not honour the contract and demand restitution of any performance already made.

2 The one-year period commences on conclusion of the contract.


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Art. 21 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHRT230196RechtsöffnungGesuchsgegner; Zahlungsvereinbarung; Beschwerdeverfahren; Unterzeichnung; Urteil; Vorinstanz; Zeitpunkt; Schwächesituation; Entscheid; E-Mail; Schuld; Urkunden; Rechtsöffnung; Schuldanerkennung; Missverhältnis; Entschädigung; Übervorteilung; Bundesgericht; Oberrichter; Verfahren; Betreibung; SchKG; Notlage; Leistung; Verzugsschaden; Bonitätsprüfung; Akten
ZHHG210041ForderungVertrag; Beklagten; Recht; Parteien; Mietvertrag; Urteil; Vermieter; Vermieterin; Mobiliar; Leistung; Vertrages; Koppelung; Kommentar; Über; Mietobjekt; Beweis; Abschluss; Koppelungsgeschäft; Mietvertrages; Mieter; Entschädigung; Höhe; Basler; Vertragsschluss; Verzug; Vereinbarung; Zahlung
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHVO140072Gesuch um unentgeltliche RechtspflegeGesuch; Gesuchs; Gesuchsteller; Recht; Revision; Friedensrichter; Verfahren; Rechtspflege; Vergleich; Obergericht; Friedensrichteramt; Partei; Verfügung; Gericht; Gesuchstellers; Gewährung; Stadt; Kreise; Schlichtungsverhandlung; Schweiz; Obergerichts; Entscheid; Obergerichtspräsident; Schlichtungsverfahren; Parteien; Beweis; Anspruch; Gerichtsgebühr; ührt
SOZKBER.2021.95-Berufung; Berufungskläger; Gericht; Parteien; Verfahren; Berufungsbeklagte; Parteientschädigung; Apos; Berufungsbeklagten; Gerichtsstand; Urteil; Gerichtsstandsklausel; Obergericht; Hauptvertrag; Dorneck; Dorneck-Thierstein; Vorinstanz; Sicherheit; Aberkennungsklage; Zuständigkeit; Kantons; Solothurn; Fehler; Höhe; Verfahrens; Zivilkammer; Rechtsanwalt
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
138 III 659 (4A_189/2012)Art. 216a OR; Art. 1, 2 und 3 SchlT ZGB; Befristung von Kaufsrechten; intertemporales Recht. Die in Art. 216a OR vorgesehene gesetzliche Befristung ist nicht anwendbar auf Kaufsrechte, die vor Inkrafttreten dieser Bestimmung (1. Januar 1994) vereinbart wurden (E. 3).
Regeste b
Art. 216e OR; Ausübung des Kaufsrechts; Frist. Für Kaufsrechte besteht keine gesetzliche Ausübungsfrist. Die für Vorkaufsrechte vorgesehene Ausübungsfrist von drei Monaten (Art. 216e OR) ist nicht analog anwendbar auf Kaufsrechte, selbst wenn diese an den Eintritt einer Bedingung geknüpft werden (E. 4).
Kaufsrecht; Recht; Ausübung; Parteien; Kaufsrechts; Vorkaufs; SchlT; Frist; Ausübungsfrist; Schenkung; Befristung; Vorkaufsrecht; Kaufsrechte; Wille; Bedingung; Bundesgericht; Rechte; Willen; Gesetzesrevision; Vertrauen; Inkrafttreten; Gesetzgeber; Vorinstanz
132 III 549Formerfordernis bei Immobilien-Leasingverträgen (Art. 216 OR und Art. 657 ZGB). Begriff des Immobilien-Leasingvertrages (E. 1). Der Immobilien-Leasingvertrag ist kein Vertrag auf Eigentumsübertragung, welcher gemäss Art. 216 Abs. 1 OR und Art. 657 Abs. 1 ZGB der öffentlichen Beurkundung bedürfte (E. 2.1). Insbesondere sind auch die Vertragsklauseln, welche die Rechtslage nach Ablauf der Leasingdauer regeln, nicht formbedürftig; eine Ausnahme besteht nur insoweit, als dem Leasingnehmer ein Kaufsrecht im Sinn von Art. 216 Abs. 2 OR eingeräumt wird, das Leasingobjekt zu einem voraus bestimmten Preis zu Eigentum zu übernehmen (E. 2.2). Leasingvertrag; Leasingobjekt; Leasingnehmer; Immobilie; Immobilien-Leasing; Immobilien-Leasingvertrag; Vertrag; Leasingobjektes; Restwert; Leasingdauer; Eigentum; Option; Differenz; Ziffer; Urteil; Leasingvertrages; Formzwang; Eigentums; Kaufsrecht; Leasinggesellschaft; Übernahme; Eigentumsübertragung; Parteien; Nettoerlös; Leasingnehmers; Rückgabe; Ziffern; Berufung

Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
A-2666/2020Douanes’un; être; égime; ’admission; ’au; ’importation; ’art; ’une; Convention; écision; édéral; Annexe; érieure; étaire; été; Suisse; écembre; éclaration; ’en; Tribunal; édure; ’est; ’Istanbul; ’il; ’impôt; ’autorité; ément; éclaré; -après; édérale
A-2972/2019Armi’art; Ordinanza; Tribunale; ’Ordinanza; Consiglio; Comune; Stato; Comuni; Canton; Società; Dipartimento; Cantoni; Bidogno; ’esercizio; ’UFT; ’autorità; ’assegnazione; Lugano; Commissioni; ’ambito; Sezione; Ufficiale; ’esercito; Confederazione; Capriasca; Ticino; ’Ufficiale; ’attività; Cantone; ’indennità

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
StaehelinBasler Schuldbetreibung und Konkurs I2021
HugueninBasler Kommentar I2020