LStup Art. 2 - Définitions

Einleitung zur Rechtsnorm LStup:



Art. 2 LStup de 2023

Art. 2 Loi sur les stupéfiants (LStup) drucken

Art. 2 (1) Définitions

Au sens de la présente loi, on entend par:

  • a. stupéfiants: les substances et préparations qui engendrent une dépendance et qui ont des effets de type morphinique, cocaïnique ou cannabique, et celles qui sont fabriquées partir de ces substances ou préparations ou qui ont un effet semblable celles-ci;
  • b. substances psychotropes: les substances et préparations engendrant une dépendance qui contiennent des amphétamines, des barbituriques, des benzodiazépines ou des hallucinogènes tels que le lysergide ou la mescaline ou qui ont un effet semblable ces substances ou préparations;
  • c. substances: les matières premières telles que les plantes et les champignons, ou des parties de ces matières premières et leurs composés chimiques;
  • d. préparations: les stupéfiants et les substances psychotropes prêts l’emploi;
  • e. précurseurs: les substances qui n’engendrent pas de dépendance par elles-mêmes, mais qui peuvent être transformées en stupéfiants ou en substances psychotropes;
  • f. adjuvants chimiques: les substances qui servent la fabrication de stupéfiants et de substances psychotropes.
  • (1) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 20 mars 2008, en vigueur depuis le 1er juil. 2011 (RO 2009 2623, 2011 2559; FF 2006 8141 8211).

    Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

    Wollen Sie werbefrei und mehr Einträge sehen? Hier geht es zur Registrierung.

    Art. 2 Loi sur les stupéfiants (BetmG) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    SZSTK 2022 31BetmG, Einziehung, LandesverweisungBeschuldigte; Kokain; Gramm; Beschuldigten; Urteil; BetmG; Verteidigung; Betäubungsmittel; Gespräch; Schweiz; Staat; Menge; U-act; Vor­instanz; Berufung; Dispositiv; Betäubungsmittelgesetz; Urteils; Sinne; Übergabe; Recht; Landesverweisung; ­instanzliche; Staatsanwalt; Gericht; Staatsanwaltschaft; Freiheits; ­instanzlichen; önne
    SZBEK 2021 102DNA-Profilerstellung / erkennungsdienstliche ErfassungVi-act; DNA-Profil; Verfügung; Wohnung; Fragen; Betäubungsmittel; Erfassung; Staatsanwalt; BetmG; Haschisch; Staatsanwaltschaft; Person; Bundesgericht; Produktion; Recht; Erstellung; DNA-Profils; Bundesgerichts; Delikte; Anlass; Schwyz; Kantonspolizei; Aufklärung; Tatverdacht; Taten; Profilerstellung; Anlasstat

    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    SOSTBER.2022.81-Beschuldigte; Beschuldigten; Urteil; Beweis; Staat; Louis; Apos; Täter; Verfahren; Aussage; Recht; Solothurn; Beruf; Berufung; Vorinstanz; Gericht; Waffe; Betäubungsmittel; Polizei; Aussagen; Firma; Staatsanwalt; Olten; Geldstrafe; Sachverhalt; Untersuchung
    SOSTBER.2020.82-Apos; Beschuldigte; Urteil; Recht; Staat; Freiheitsstrafe; Geldstrafe; Urteils; Beschuldigten; Staats; Berufung; Gericht; Betäubungsmittel; Täter; Staatsanwalt; Ziffer; Solothurn; Ersatzforderung; Bundesgericht; Gramm; Ernte; Verkauf; Anbau; Staatsanwaltschaft; Rechtsanwältin; Saner; Entschädigung; Verteidigerin
    Wollen Sie werbefrei und mehr Einträge sehen? Hier geht es zur Registrierung.

    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    145 IV 513 (6B_878/2018)Art. 2 lit. a, Art. 2a, Art. 19 Abs. 1 lit. a und d BetmG; Art. 1 Abs. 2 lit. a BetmVV-EDI und Anhang 5; Art. 1 StGB; Gesamt-THC-Gehalt von Cannabis; Legalitätsprinzip. Als Betäubungsmittel im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes werden unter anderem abhängigkeitserzeugende Stoffe des Wirkungstyps Cannabis bezeichnet. Der Gesetzgeber verweist zur Konkretisierung auf ein Verzeichnis des EDI (vgl. Art. 2 lit. a und Art. 2a BetmG), was das Bestimmtheitsgebot nicht verletzt. Gesetz und Verordnung legen die Messart des Gesamt-THC-Gehalts nicht fest. Dies verletzt das Legalitätsprinzip und das Bestimmtheitsgebot nicht. Beim Gesamt-THC-Gehalt handelt es sich um die Summe von THC und THC-Carbonsäure (E. 2.3). Betäubungsmittel; Gehalt; THC-Gehalt; Gesamt-THC; Gesamt-THC-Gehalt; BetmG; Betäubungsmittelgesetz; Cannabis; THC-Carbonsäure; BetmVV-EDI; Stoffe; Legalität; Legalitätsprinzip; Verzeichnis; Bestimmtheitsgebot; Drogen; Verhalten; Hanfpflanzen; Urteil; Betäubungsmittelgesetzes; Verordnung; Drogenhanf; Kantons; Sinne; Wirkungstyps; Erwägungen; nulla
    141 IV 155Verkauf von Bankkundendaten; wirtschaftlicher Nachrichtendienst (Art. 273 Abs. 2 StGB); Einziehung des Verkaufserlöses (Art. 70 Abs. 1 StGB). Die Veräusserung von Daten von Kunden einer Schweizer Bank mit Wohnsitz oder Sitz in Deutschland durch eine nicht bei der Bank angestellte Person an deutsche Steuerbehörden erfüllt den Tatbestand des wirtschaftlichen Nachrichtendienstes im Sinne von Art. 273 Abs. 2 StGB. Schweizerisches Recht ist auch anwendbar, soweit Tathandlungen im Ausland durchgeführt wurden. Die Veräusserung von Bankkundendaten ist nach dem massgebenden schweizerischen Recht mangels Rechtfertigungsgründen rechtswidrig. Der noch vorhandene Verkaufserlös ist nach dem Ableben des Verkäufers während des Strafverfahrens zu Lasten der Erben einzuziehen (E. 2-4).
    Regeste b
    Art. 16 Abs. 3 des Abkommens zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Republik Österreich über die Zusammenarbeit in den Bereichen Steuern und Finanzmarkt; Art. 17 Abs. 3 des Abkommens zwischen der Schweiz und Deutschland über die Zusammenarbeit in den Bereichen Steuern und Finanzmarkt, Briefwechsel vom 3. Juli/15. August 2013 zwischen der Schweiz und Deutschland zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Tätigkeiten im Finanzbereich. Aus Art. 16 Abs. 3 des schweizerisch-österreichischen Abkommens ergibt sich nicht, dass in dem zu beurteilenden Fall auf die Einziehung des Verkaufserlöses zu verzichten ist, soweit er auf Konten bei österreichischen Banken überwiesen wurde. Im Falle des Verkaufs von Daten von Bankkunden mit Sitz oder Wohnsitz in Deutschland bestimmt sich ein allfälliger Verzicht auf die Einziehung des Verkaufserlöses nach dem schweizerisch-deutschen Abkommen, welches jedoch nicht in Kraft getreten ist (E. 5).
    ögen; Vermögenswert; Abkommen; Einziehung; Bankkunden; Vermögenswerte; Schweiz; Steuer; Daten; Verkauf; Recht; Bankkundendaten; Abkommens; Österreich; Person; Sinne; Deutschland; Verfahren; Kunden; Bundesanwaltschaft; Zusammenarbeit; Behörden; Vorinstanz; Richtendienst; Ausland; Verfahren; Verhalten; Recht

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    -Kommentar zum Betäubungsmittelgesetz2016
    -Kommentar zum Betäubungsmittelgesetz2016