CPP Art. 193 - Ispezione oculare

Einleitung zur Rechtsnorm CPP:



Art. 193 CPP dal 2024

Art. 193 Codice di procedura penale (CPP) drucken

Art. 193 Ispezione oculare

1 Il pubblico ministero, il giudice e, nei casi semplici, la polizia effettuano in loco un’ispezione oculare degli oggetti, luoghi ed eventi che rivestono importanza per valutare un fatto ma non sono direttamente disponibili come reperti probatori.

2 Ognuno deve tollerare un’ispezione oculare e garantire l’accesso necessario a chi vi partecipa.

3 Se occorre accedere a case, ad appartamenti o ad altri spazi non accessibili al pubblico, le autorit osservano le norme applicabili alla perquisizione domiciliare.

4 Le ispezioni oculari sono documentate mediante registrazioni audio o video, piani, disegni o descrizioni oppure in altro modo.

5 Chi dirige il procedimento può disporre che:

  • a. sul luogo dell’ispezione oculare si proceda ad altri atti procedurali;
  • b. l’ispezione oculare sia associata a una ricostruzione dei fatti o a un confronto; in tal caso, l’imputato, i testimoni e le persone informate sui fatti sono obbligati a parteciparvi; sono fatti salvi i loro diritti di non rispondere.

  • Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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    Art. 193 Codice di procedura penale (StPO) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHSB140304Mehrfache Förderung der Prostitution etc.Beschuldigte; Privatklägerin; Beschuldigten; Aussage; Tänzerin; Privatklägerinnen; Vorinstanz; Aussagen; Prostitution; Arbeit; Verteidigung; Tänzerinnen; Nötigung; Sinne; Kunde; Recht; Kunden; Beruf; Urteil; Berufung; Champagner; Vorfall; Förderung; Handlung; Séparée
    ZHSB110462grobe Verletzung der Verkehrsregeln etc. Beschuldigte; Zeuge; Beschuldigten; Zeugen; Fahrzeug; Aussage; Polizei; Verkehr; Verkehrs; Aussagen; Sicherheitslinie; Sachverhalt; Einvernahme; Recht; Rapport; Überfahren; Polizeibeamte; Anklage; Vorinstanz; Richtung; Sperrfläche; Polizeibeamten; Sinne; Sachverhalts; Verletzung; Berufung; Autobahn; Zeugin
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    142 I 86 (1C_457/2015)Protokollierungspflicht für Augenscheine im Verwaltungsjustizverfahren (Art. 29 Abs. 2 BV). Die Ergebnisse des Augenscheins müssen grundsätzlich schriftlich protokolliert und den Parteien muss Gelegenheit gegeben werden, sich vor Entscheidfällung zum Protokoll zu äussern (E. 2.2 und 2.3). Offengelassen, ob es in sachverhaltlich einfach gelagerten Fällen genügt, nach dem Augenschein eine Parteiverhandlung durchzuführen und die Ergebnisse des Augenscheins und die Äusserungen der Parteien in den Urteilserwägungen festzuhalten (E. 2.4). Diese müssen jedenfalls die Möglichkeit haben, noch vor Urteilsfällung (und nicht erst im Rechtsmittelverfahren) zu einer Fotodokumentation vom Augenschein Stellung zu nehmen (E. 2.5), sofern sie darauf nicht verzichten (E. 2.4 und 2.6). Augen; Augenschein; Parteien; Urteil; Obergericht; Bundes; Protokoll; Entscheid; Augenscheins; Recht; Kommentar; Bundesgericht; Gehör; Gericht; Ergebnis; Fotodokumentation; Ergebnisse; Obergerichts; Anspruch; Möglichkeit; Rechtsmittelverfahren; Parzelle; Augenscheinprotokoll; Protokollierung; Akten; Prozess; Verfahren

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    Donatsch, Hans, Schweizer, Hansjakob, Lieber Kommentar zur Schweizerischen Strafpro- zessordnung, Zürich2010
    Donatsch, Hans, Hansjakob, Lieber Kommentar zur Schwei- zerischen Strafprozessordnung [StPO], Zürich2010