SCC Art. 155 -

Einleitung zur Rechtsnorm SCC:



Art. 155 SCC from 2025

Art. 155 Swiss Criminal Code (SCC) drucken

Art. 155 Counterfeiting of goods

1.Any person who with a view to deceiving another in trade or businessmanufactures a product which appears to have a higher commercial value than its true commercial value, in particular by being an imitation or counterfeit version of another product,or imports, stores or markets such a product,shall be liable, provided the act is not subject to a more severe penalty under another provision hereof, to a custodial sentence not exceeding three years or to a monetary penalty.

2.If the offender acts for commercial gain, unless the act is subject to a more severe penalty under another provision hereof, a custodial sentence not exceeding five years or a monetary penalty shall be imposed. (1)

(1) Amended by No I 1 of the FA of 3 Oct. 2008 on the Implementation of the Revised Recommendations of the Financial Action Task Force, in force since 1 Feb. 2009 (AS 2009 361 367; BBl 2007 6269).

Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

Wollen Sie werbefrei und mehr Einträge sehen? Hier geht es zur Registrierung.

Art. 155 Swiss Criminal Code (StGB) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHUE180238NichtanhandnahmeKatalog; Bundesgericht; Nichtanhandnahme; Staatsanwaltschaft; Bundesgerichts; Urteil; Verfahren; Nichtanhandnahmeverfügung; Ausstellung; Anzeige; Ausstellungskatalog; Werke; Person; Verfahren; Variante; Beschwerdeverfahren; Limmat; Kunstwerke; Bildeinfügungen; Vermögens; Urteile; Kunstbetrug; Recht; Recht; Obergericht; Kantons
SZSTK 2022 13mehrfache Warenfälschung und versuchter BetrugTeppich; U-act; Beschuldigte; Teppiche; Habibian; Signatur; Beschuldigten; Verkehr; Zertifikat; Habibian“; KG-act; Urteil; Verkehrswert; Teppichs; Warenfälschung; Verkauf; Preis; Fragen; Berufung; Zeilen; Aussage; Sinne; „Habibian“; Verteidigung; Teppichen; Anklage; Zertifikate; Geschäft

Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
123 IV 55Art. 249 StGB. Einziehung von falschen schweizerischen Goldmünzen. Die gemäss der Spezialbestimmung von Art. 249 StGB obligatorische Einziehung setzt keine strafbare Handlung im Sinne der Art. 240 ff. StGB voraus (E. 1). Auch sogenannte Probeprägungen in Messing unterliegen der Einziehung, sofern die Verwechslungsgefahr mit echten Goldmünzen zu bejahen ist (E. 2a - c). Der Zweck der Einziehung ist erreicht, wenn die falsche Goldmünze durch Einschneiden unbrauchbar gemacht wird (E. 2f). Die eingezogene und unbrauchbar gemachte Münze ist dem Berechtigten zurückzugeben, sofern sie für diesen noch einen Wert aufweist und sofern keine besonderen Gründe einer Rückgabe entgegenstehen (E. 3). Münze; Einziehung; Recht; Schweiz; Bundesanwaltschaft; STRATENWERTH; Probe; Sinne; Verwechslungsgefahr; Probeprägung; Fälschung; SCHULTZ; Münzen; Goldvreneli; Goldmünze; Finanzverwaltung; Falsifikat; Umlauf; Goldmünzen; Handlung; Einschneiden; Verkäufer; Vreneli; Verhältnis
117 IV 159Art. 154 Ziff. 1 Abs. 2 StGB. Gewerbsmässiges Inverkehrbringen gefälschter Waren. Gewerbsmässigkeit verneint in einem Fall, in dem ein Händler von einem Lieferanten 16'000 gefälschte Polohemden bezog, um sie an einen Geschäftspartner weiterzuveräussern, nach dem Scheitern dieses Geschäfts nach Ersatzkäufern suchte und 5'000 Hemden an einen Kunden absetzen konnte. ässig; Gewerbsmässigkeit; Urteil; Polohemden; Täter; Geschäft; Urteils; Inverkehrbringen; Hemden; Kantons; Geschäfts; Sinne; Vorinstanz; Umstände; Lacoste; Veröffentlichung; Auffassung; Rechtsprechung; Umständen; Mindeststrafe; Fällen; Recht; Bereitschaft; Graubünden; Geschäftspartner; Italien