Bundesgesetz über die Militärversicherung (MVG) Art. 106

Zusammenfassung der Rechtsnorm MVG:



Das Bundesgesetz über die Militärversicherung regelt die Versicherung von Personen im Militärdienst in der Schweiz, einschliesslich Leistungen bei Unfällen, Krankheiten und Invalidität. Es bietet finanzielle Unterstützung, medizinische Behandlung und Rehabilitation für Versicherte und deren Familien. Das Gesetz legt fest, wer versichert ist, welche Leistungen gewährt werden und wie die Versicherung finanziert wird, und ist ein wichtiger Bestandteil des schweizerischen Sozialversicherungssystems.

Art. 106 MVG vom 2024

Art. 106 Bundesgesetz
über die Militärversicherung (MVG) drucken

Art. 106 (1)

(1) Aufgehoben durch Anhang Ziff. 13 des BG vom 6. Okt. 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts, mit Wirkung seit 1. Jan. 2003 (AS 2002 3371; BBl 1991 II 185 910, 1994 V 921, 1999 4523).

Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
131 V 325Art. 38, Art. 60 Abs. 2, Art. 82 Abs. 2 ATSG; Art. 106 UVG; Art. 104 MVG: Fristenstillstand bei negativer kantonaler Regelung. Keine Anwendung des Fristenstillstandes gemäss ATSG auf mehrmonatige Beschwerdefristen, wenn die kantonale Regelung dies (noch) nicht vorsieht. Insofern umfasst die Übergangsbestimmung des Art. 82 Abs. 2 ATSG auch negative kantonale Regelungen. (Erw. 4.2 f.)
Frist; Fristen; Fristenstillstand; Regelung; Kanton; Fassung; Beschwerdeverfahren; Recht; Verfahren; GSVGer; Bestimmungen; Sozialversicherungsgericht; Verfahrens; Gericht; Bundesrecht; Verwaltungsverfahren; Urteil; Kantons; Fristenstillstandes; Übergangsbestimmung; Regelungen; Erwägungen; Ostern; Entscheid; Vorschrift; Zusammenhang; Wortlaut; Zweck; ängere
126 V 143Art. 73 Abs. 2 BVG; Art. 103 Abs. 4 AVIG; Art. 97, Art. 101 und Art. 128 OG; Art. 5 Abs. 1 VwVG: Anfechtbarkeit von auf kantonalem Verfahrensrecht beruhenden Entscheiden. Die bundesrechtliche Verfügungsgrundlage bestimmt sich danach, ob der materiellrechtliche Streitgegenstand dem Bundessozialversicherungsrecht angehört. Zwischen- und Endentscheide kantonaler Gerichte in Bundessozialversicherungsstreitigkeiten über kantonales Verfahrensrecht sind daher mit Verwaltungsgerichtsbeschwerde beim Eidg. Versicherungsgericht anfechtbar, unabhängig davon, ob in der Hauptsache selbst Beschwerde geführt wird (Änderung der Rechtsprechung). Art. 85 Abs. 2 lit. f AHVG; Art. 108 Abs. 1 lit. g UVG; Art. 87 lit. g KVG; Art. 106 Abs. 2 lit. g MVG; Art. 73 Abs. 2 BVG; Art. 103 Abs. 4 AVIG: Kein Anspruch des Sozialversicherungsträgers auf Parteientschädigung. Im erstinstanzlichen Verfahren obsiegende Sozialversicherer haben in allen Zweigen der Bundessozialversicherung keinen Anspruch auf Parteientschädigung, ausser bei mutwilliger oder leichtsinniger Beschwerdeführung durch die versicherte Person. Bundes; Recht; Verfahren; Sozialversicherung; Versicherungsgericht; Verfahrens; Parteien; Parteientschädigung; Verfügung; Verwaltungsgericht; Verwaltungsgerichtsbeschwerde; Entscheid; Rechtsprechung; Bundesgericht; Verfahrensrecht; Grundsatz; Bundessozialversicherung; Vorsorge; Gericht; Anspruch; Zuständigkeit; Entscheide; Hinweis; Sozialversicherungsprozess; Verfügungsgrundlage; Bundessozialversicherungsrecht; Person; Bundesgerichts; Bundesrecht