LFus Art. 105 -

Einleitung zur Rechtsnorm LFus:



Art. 105 LFus de 2023

Art. 105 Loi sur la fusion (LFus) drucken

Art. 105 Examen des parts sociales et des droits de sociétariat

1 Si, lors d’une fusion, d’une scission ou d’une transformation, les parts sociales ou les droits de sociétariat ne sont pas maintenus de manière adéquate ou si le dédommagement n’est pas adéquat, chaque associé peut exiger, dans le délai de deux mois compter de la publication de la décision de fusion, de scission ou de transformation, que le juge fixe une soulte adéquate. L’art. 7, al. 2, ne s’applique pas la fixation de la soulte.

2 Le jugement a effet sur tous les associés des sujets participants pour autant qu’ils aient le même statut juridique que le demandeur.

3 Les frais de la procédure sont la charge du sujet reprenant. Si des circonstances particulières le justifient, le juge peut mettre tout ou partie des frais la charge du demandeur.

4 L’action demandant l’examen du maintien des parts sociales ou des droits de sociétariat n’a pas d’effet sur la validité de la décision de fusion, de scission ou de transformation.


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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
137 III 577 (4A_96/2011)Art. 105 Abs. 3 FusG; Art. 66 Abs. 1 BGG; Fusion; Klage auf Überprüfung der Anteils- und Mitgliedschaftsrechte; Kostenverteilung im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren. Gemäss Art. 105 Abs. 3 FusG sind bei Klagen auf Überprüfung der Anteils- und Mitgliedschaftsrechte bei Fusionen die Kosten des Verfahrens grundsätzlich durch die übernehmende Gesellschaft zu tragen. Dieser Grundsatz findet im Beschwerdeverfahren vor Bundesgericht nur eingeschränkt Anwendung. Er kommt namentlich dann nicht zum Tragen, wenn ein Kläger ein erhebliches eigenes finanzielles Interesse am Klageverfahren hat und damit bezüglich des bundesgerichtlichen Verfahrens kein Missverhältnis zwischen dem Kostenrisiko und den finanziellen Erfolgsaussichten besteht (E. 8.1-8.4). Im vorliegenden Fall wurde ein erhebliches eigenes Interessen der unterliegenden Kläger bejaht, weshalb ihnen gemäss Art. 66 Abs. 1 BGG die Gerichtskosten auferlegt wurden (E. 8.5).
Verfahren; Recht; Überprüfung; Urteil; Klage; Verfahrens; Gesellschaft; Bundesgericht; Fusion; Überprüfungsklage; Interesse; Kostenrisiko; Gesellschafter; Anteils; Klagen; Mitgliedschaftsrechte; Klageverfahren; Erfolgsaussichten; Gerichtskosten; Regel; Umstände; Prozesskosten; Schweizer; Fusionsgesetz; Kostenverteilung; Beschwerdeverfahren; Grundsatz
135 III 603 (4A_100/2009)Art. 105 Abs. 3 FusG; Fusion; Klage auf Überprüfung der Anteils- und Mitgliedschaftsrechte; Kostenverteilung. Grundsätze der Klage auf Überprüfung der Anteils- und Mitgliedschaftsrechte gemäss Art. 105 Abs. 1 FusG und der Kostenregelung in Art. 105 Abs. 3 FusG (E. 2.1). Der Grundsatz der Kostentragung durch die übernehmende Gesellschaft gemäss Art. 105 Abs. 3 FusG kommt gemäss seinem Schutzzweck nicht zur Anwendung, wenn ein Kläger seine Aktien in Kenntnis der vorgesehenen Abfindung gekauft hat (E. 2.4). Fusion; Gesellschaft; Gesellschafter; Abfindung; Klage; Mitgliedschaft; Fusionsgesetz; Anteils; Mitgliedschaftsrechte; Überprüfung; Aktie; Kontinuität; Aktien; Schaffhausen; Kantons; Grundsatz; Kantonsgericht; DIETER; Ausgleich; Recht; Urteil; Minderheitsaktionäre; Obergericht; Anteilsoder; Gesellschaftern; Gericht; Überprüfungsklage; Verletzung; MEIER-DIETERLE

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
-Kommentar zum Fusionsgesetz2008