AHVG Art. 102 - Grundsatz (2)
Einleitung zur Rechtsnorm AHVG:
Das Bundesgesetz über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHVG) regelt die staatliche Alters- und Hinterlassenenversicherung in der Schweiz. Es legt die Voraussetzungen für den Bezug von Renten fest, regelt die Höhe und Berechnung dieser Renten und finanziert die Versicherung durch Beiträge von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und dem Staat. Das Gesetz dient der Existenzsicherung älterer Menschen und Hinterbliebener und trägt zur sozialen Sicherheit in der Schweiz bei.
Art. 102 AHVG vom 2023
Art. 102 Zweiter Teil: Die FinanzierungErster Abschnitt: Die Aufbringung der Mittel (1) Grundsatz (2)
1 Die Leistungen der Alters- und Hinterlassenenversicherung werden finanziert durch:a. die Beiträge der Versicherten und der Arbeitgeber;b. (3) Beitrag des Bundes;c. die Zinsen des AHV-Ausgleichsfonds;d. (4) die Einnahmen aus dem Rückgriff auf haftpflichtige Dritte.
2 Die Hilflosenentschädigung wird ausschliesslich durch den Bund finanziert. (5)
(1) Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 19. Dez. 1963 ([AS 1964 285]; [BBl 1963 II 517]).
(2) Fassung gemäss Ziff. II Bst. c des BG vom 4. Okt. 1968, in Kraft seit 1. Jan. 1969 ([AS 1969 111]; [BBl 1968 I 602]).
(3) Fassung gemäss Ziff. I 1 des BG vom 5. Okt. 1984, in Kraft seit 1. Jan. 1986 ([AS 1985 2002]; [BBl 1981 III 737]).
(4) Eingefügt durch Ziff. I 1 des BG vom 5. Okt. 1984, in Kraft seit 1. Jan. 1986 ([AS 1985 2002]; [BBl 1981 III 737]).
(5) Aufgehoben durch Ziff. I des BG vom 4. Okt. 1968 ([AS 1969 111]; [BBl 1968 I 602]). Fassung gemäss Ziff. II 24 des BG vom 6. Okt. 2006 zur Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA), in Kraft seit 1. Jan. 2008 ([AS 2007 5779]; [BBl 2005 6029]).
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.