LACI Art. 100 - Principes

Einleitung zur Rechtsnorm LACI:



Art. 100 LACI de 2024

Art. 100 Loi sur l’assurance-chômage (LACI) drucken

Art. 100 Particularités de la procédure et des voies de droit Principes

1 Une décision est rendue dans les cas relevant des art. 36, al. 4, 45, al. 4, et 59c, de même que dans les cas faisant l’objet d’une demande en réparation. (1) Pour le reste, en dérogation l’art. 49, al. 1, LPGA (2) , la procédure simplifiée prévue l’art. 51 LPGA est applicable, sauf si la demande a été entièrement ou partiellement rejetée.

2 Les cantons peuvent, en dérogation l’art. 52, al. 1, LPGA, confier aux autorités cantonales le tralient des oppositions aux décisions rendues par les offices régionaux de placement sur la base de l’art. 85b. (3)

3 Le Conseil fédéral peut régler la compétence raison du lieu du tribunal cantonal des assurances autrement qu’ l’art. 58, al. 1 et 2, LPGA. (4)

4 Les oppositions et les recours contre les décisions prises en vertu des art. 15 et 30 n’ont pas d’effet suspensif. (5)

(1) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 22 mars 2002, en vigueur depuis le 1er juil. 2003 (RO 2003 1728; FF 2001 2123).
(2) RS 830.1
(3) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 19 mars 2010, en vigueur depuis le 1er avr. 2011 (RO 2011 1167; FF 2008 7029).
(4) Introduit par le ch. I de la LF du 21 juin 2002, en vigueur depuis le 1er janv. 2003 (RO 2002 3475; FF 2002 763).
(5) Introduit par le ch. I de la LF du 22 mars 2002, (RO 2003 1728; FF 2001 2123). Nouvelle teneur selon le ch. II 46 de la LF du 20 mars 2008 relative la mise jour formelle du droit fédéral, en vigueur depuis le 1er août 2008 (RO 2008 3437; FF 2007 5789).

Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGAVI 2010/54Entscheid Art. 33 Abs. 1 lit. c AVIG, Art. 54 Abs. 1 AVIV. Ablehnung des Anspruchs auf Kurzarbeit. Anordnung von Betriebsferien. Obgleich nach drei Tagen Betriebsferien zwei Feiertage folgten, ist auf Grund der Kombination von Betriebsferien und Feiertagen die Sperrfrist von fünf Tagen massgebend. Nachdem im Vormonat offenkundig weniger Kurzarbeitstage anfielen, ist bei den fünf Arbeitstagen unmittelbar nach den Betriebsferien und Feiertagen von einem manipulierten Arbeitsausfall auszugehen. Dieser ist nicht anrechenbar (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 30. Juni 2011, AVI 2010/54). Präsidentin Lisbeth Mattle Frei, Versicherungsrichterin Marie-Theres Rüegg Haltinner, a.o. Versicherungsrichter Christian Zingg, Gerichtsschreiberin Jeannine Bodmer Entscheid vom 30. Juni 2011 in Sachen A. AG, Beschwerdeführerin, vertreten durch Rechtsanwalt lic. iur. Roland Hochreutener, St. Leonhard- Strasse 20, Postfach, 9001 St. Gallen, gegen Kantonale Arbeitslosenkasse, Davidstrasse 21, 9001 St. Gallen, Beschwerdegegnerin, betreffend Kurzarbeitsentschädigung Sachverhalt: Arbeit; Betrieb; Kurzarbeit; Betriebsferien; Kurzarbeitsentschädigung; Arbeitsausfall; Quot; Anspruch; Abrechnungsperiode; Voranmeldung; Einsprache; Mitarbeiter; Ferien; Feiertag; Einspruch; Feiertage; Arbeitgeber; Woche; Entschädigung; Einspracheentscheid; Ausfalltage; Begründung; Arbeitszeit; Verfügung; Arbeitszeitkalender; Arbeitnehmer; Arbeitslosenversicherung
GRS 2022 131Einstellung in der AnspruchsberechtigungArbeit; Einsprache; Beschwerdegegner; Arbeitsbemühung; Einstellung; Arbeitsbemühungen; Verwaltung; Einspracheentscheid; Taggeld; Arbeitsunfähigkeit; Recht; Anspruch; Verwaltungsgericht; Entscheid; Arbeitslosenversicherung; Kontrollperiode; Einstellungsdauer; Verschulden; Anspruchsberechtigung; RAV-Berater; Taggeldabrechnung; Datum; Arbeitslosigkeit; Aufhebung; Arztzeugnis
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
132 V 412Art. 49 Abs. 1, 3 und 4, Art. 51 Abs. 1 und 2 ATSG; Art. 124 lit. a und b UVV; Art. 19 UVG; alt Art. 99 Abs. 1 Satz 1 UVG: Die Einstellung von Heilbehandlung und Taggeld ist bei Fallabschluss formell zu verfügen. Bei der Einstellung vorübergehender Leistungen (Taggeld, Heilbehandlung) bemisst sich die Erheblichkeit nicht daran, wie lange diese erbracht worden sind, denn die Erheblichkeit liegt nicht in der Beendigung dieses vorausgegangenen - längeren oder kürzeren - Leistungsbezuges, sondern im Fallabschluss ex nunc et pro futuro, da die versicherte Person mit keinerlei Leistungen mehr rechnen kann. Der (Unfall-)Versicherer hat darum bei Einstellung von Heilbehandlung und Taggeld den Fallabschluss formell zu verfügen und darf ihn nicht im formlosen Verfahren behandeln. (Erw. 4)
Verfügung; Leistung; Recht; Leistungen; Sozialversicherung; Verfahren; Taggeld; Fallabschluss; Person; Verfügungen; Anordnung; Erheblichkeit; Forderungen; Anordnungen; Einstellung; Heilbehandlung; Unfallversicherung; Urteil; Versicherer; Erlass; Zusprechung; Fälle; Regelung; Hinweis; Inkrafttreten

Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
B-6304/2023ArbeitslosenversicherungArbeit; Abrechnung; Kurzarbeit; Abrechnungsperiode; Kurzarbeitsentschädigung; Richt; Vorinstanz; Anspruch; Recht; Quot;; Arbeitszeit; Frist; Arbeitslosenkasse; Anspruchs; Urteil; Ausfallstunden; Monats; Arbeitnehmende; Arbeitszeitkontrolle; Geltendmachung; Arbeitnehmenden; Zahlen; Entschädigung; Arbeitgeber; Rückforderung; Arbeitslosenversicherung; Zahlung
B-2855/2023ArbeitslosenversicherungArbeit; Arbeitszeit; Urteil; Quittung; Vorinstanz; Stunden; Arbeitnehmer; Auftrag; Arbeitszeitkontrolle; Kurzarbeit; Recht; Quittungen; Arbeitslosenversicherung; Unterlagen; Arbeitnehmende; Kurzarbeitsentschädigung; Arbeitszeiterfassung; Arbeitsausfall; BVGer; Beweis; Zeitraum; Bundesverwaltungsgericht; Arbeitsstunden; Arbeitnehmenden; ührt