Das schweizerische Kartellgesetz ist ein Gesetz, das darauf abzielt, den Wettbewerb in der Schweiz zu fördern und zu schützen. Es verbietet wettbewerbsbeschränkende Praktiken wie Kartelle, Absprachen und Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung. Das Gesetz regelt auch die Fusionskontrolle, um sicherzustellen, dass Fusionen und Übernahmen den Wettbewerb nicht unangemessen einschränken. Das Kartellgesetz wird von der Wettbewerbskommission (WEKO) durchgesetzt, die Befugnisse zur Untersuchung von Verstössen hat und bei Bedarf Sanktionen verhängen kann. Unternehmen, die gegen das Kartellgesetz verstossen, können mit Geldstrafen belegt werden. Insgesamt dient das Kartellgesetz dazu, einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten und die Interessen der Verbraucher zu schützen.