Loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) Art. 95

Zusammenfassung der Rechtsnorm LP:



Art. 95 LP de 2025

Art. 95 Loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) drucken

Art. 95 En général

1 La saisie porte au premier chef sur les biens meubles, y compris les créances et les droits relativement saisissables (art. 93); les objets de valeur courante doivent être saisis les premiers, ceux dont le débiteur peut se passer plus aisément, de préférence à ceux dont il pourrait difficilement se priver. (1)

2 Les immeubles ne sont saisis qu’à défaut de biens meubles suffisants pour couvrir la créance. (1)

3 Sont saisis en dernier lieu les biens frappés de séquestre, ceux que le débiteur désigne comme appartenant à des tiers et ceux que des tiers revendiquent.

4 Le débiteur dont on saisit les fourrages peut exiger que l’on saisisse en même temps le nombre correspondant de pièces de bétail.

4bis Le préposé peut s’écarter de cet ordre lorsque les circonstances le justifient ou que le créancier et le débiteur le demandent conjointement. (3)

5 En général, le fonctionnaire qui procède à la saisie doit concilier autant que possible les intérêts du créancier et ceux du débiteur.

(1) (2)
(2) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 16 déc. 1994, en vigueur depuis le 1er janv. 1997 (RO 1995 1227; FF 1991 III 1).
(3) Introduit par le ch. I de la LF du 16 déc. 1994, en vigueur depuis le 1er janv. 1997 (RO 1995 1227; FF 1991 III 1).

Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 95 Loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite (SchKG) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHPS220048Aufhebung der BetreibungSchKG; Forderung; Betreibung; Entscheid; Bundesgericht; Recht; Urkunde; Beschwerdegegner; Schuld; Kanton; Verfügung; Klage; Kantons; Freiburg; Urteil; Aufhebung; Verfahren; Nichtbestand; Urkunden; Vorinstanz; Zahlung; Gesuch; Betreibungsforderung; I-BANGERT; Gericht; Audienz; Zahlungsbefehl; Betreibungsamt
ZHPS190029Steigerung (Beschwerde über ein Betreibungsamt)SchKG; Betreibung; Recht; Schuld; Beschwerde; Gesetzgeber; Faust; Faustpfand; Verwertung; Vorinstanz; Regel; Eigentümer; Beschwerdegegner; Pfändung; Verfahren; Inhabertitel; Eigentümeroder; Regelung; Betreibungsamt; Forderung; Gläubiger; Kommission; Schuldner; Betrag; Schuldbrief
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SOSCBES.2022.51-Betreibung; Einkommen; Betreibungsamt; Existenzminimum; Schuld; Vernehmlassung; Lohnpfändung; Beschwerdeführers; Jahresabschluss; Verrechnungssteuer; Stellungnahme; Buchhaltung; Pfändung; Existenzminimums; Schuldbetreibung; Konkurs; Betrag; Einnahmen; SchKG; Beilage; Aufsichtsbehörde; Drittanspruch; Betreibungsamtes; Schuldner; Betrieb; Einkommens; Gesamteinkommen
SOSCBES.2022.39-Pfändung; Betreibungsamt; Lohnpfändung; Schuldner; SchKG; Reihenfolge; Schuldbetreibung; Konkurs; Forderung; Liegenschaften; Schuldners; Gläubiger; Aufsichtsbehörde; Verhältnisse; Mehrwertsteuerforderung; Abweichen; Forderungen; Grundstück; Präsident; Marti; Mehrwertsteuerforderungen; Gewährung; Beamte; Vermögens; Urteil; Oberrichter; Gerichtsschreiber; Schaller
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
146 III 426 (5A_806/2019)
Regeste
Art. 156 Abs. 2 SchKG . Herabsetzung gepfändeter Eigentümer- oder Inhabertitel in der Verwertung? Art. 156 Abs. 2 SchKG ist auf gepfändete Eigentümer- oder Inhabertitel nicht anwendbar, und zwar auch nicht analog (E. 3).
SchKG; Eigentümer; Inhabertitel; Pfändung; Betreibung; Schuldbrief; Gesetzgeber; Lücke; Urteil; Eigentümeroder; Betreibungsamt; Faust; Grundstück; Bundesgericht; Schuldner; Problem; Verwertung; Grundstücke; Faustpfand; Hinweis; Obergericht; Wortlaut; Auslegung; Grundpfand; Steigerungsbedingungen; Erlös
120 III 49Arrestvollzug. Rechtsmissbrauch, Art. 2 ZGB. Es ist rechtsmissbräuchlich, wenn an mehreren Orten für die gleiche Forderung ein Arrest vollzogen wird und dadurch mehr Vermögenswerte blockiert werden, als zur Erfüllung der Forderung nötig sind. Drittansprachen rechtfertigen es nicht, mehr Vermögen mit Arrest zu belegen, sondern nur, allenfalls andere Vermögenswerte zu blockieren. Arrest; Forderung; Vermögenswerte; Obergericht; Sperrlimite; Vermögensrechte; Millionen; Drittansprachen; SchKG; Gläubiger; Rekurrentin; Rekurs; Arrestvollzug; Orten; Kantons; Arrestbefehl; Entscheid; Schuldbetreibung; Konkurs; Betrag; Eigentum; Bundesgericht; Gläubigers; Umstand; Befriedigung; Betreibung; Drittansprüche

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Adrian Staehelin, MartiBasler Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs I2021