141 III 112 (4A_428/2014) | Art. 41, 112 Abs. 2, Art. 324a und 757 Abs. 2 OR, Art. 87 und 98 VVG; Versicherungsleistungen, Verantwortlichkeit des Verwaltungsrats, unerlaubte Handlung, direkter Schaden. Schliesst der Arbeitgeber eine kollektive Krankentaggeldversicherung ab, ist der Arbeitnehmer gegenüber dem Versicherer für die Versicherungsleistung anspruchsberechtigt. Zahlte die Gesellschaft als Arbeitgeberin die Versicherungsprämien nicht, kann der Arbeitnehmer Ersatz für den erlittenen Schaden nicht nur von der Gesellschaft (Art. 97 Abs. 1 OR), sondern auch von den Verwaltungsräten persönlich fordern (Art. 41 OR) (E. 4 und 5).
| été; Assurance; éancier; être; ères; Employé; Assuré; Espèce; Indemnité; Krankentaggeldversicherung; Employeur; étant; édé; Action; ésé; égale; Indemnités; Assureur; édéral; éance; Autre; éparation; Arrêt; Verantwortlichkeit; éterminer; ègle; écrit; ésulte; également; égard |
87 II 376 | Kollektiv-Unfallversicherung. 1. Begriff des Unfalls. Merkmal der "Unfreiwilligkeit des Ereignisses": erforderlich ist, dass die Körperschädigung unfreiwillig, d.h. gegen den Willen des Betroffenen eingetreten sei. 2. a) Die grobe Fahrlässigkeit des verunfallten Versicherten kann dessen Witwe entgegengehalten werden, da nicht diese, sondern der Verunfallte primär Anspruchsberechtigter im Sinne des Art. 14 Abs. 2 VVG ist (Art. 87, 76 VVG). b) c) Grobe Fahrlässigkeit; Höhe des daherigen Abzugs. | Unfall; Ereignis; Versicherung; Anspruch; ässig; Anspruchsberechtigte; Sinne; Körper; Fahrlässigkeit; Verunfallte; Helvetia; Strangulation; Witwe; Körperschädigung; Ereignis; Unfreiwilligkeit; Versicherungsnehmer; ührt; Ereignis; Todes; Verschulden; Recht; Unfallversicherung; Verunfallten; Urteil; Anspruchsberechtigter; Ereignisses; Leistung; Todesfall; Versicherungssumme |