OR Art. 846 -

Einleitung zur Rechtsnorm OR:



Le code Suisse des obligations est un code juridique central du droit civil suisse qui régit les relations juridiques entre particuliers. Il comprend cinq livres couvrant divers aspects du droit des contrats, du droit de la dette et du droit des biens, y compris l'origine, le contenu et la résiliation des contrats, ainsi que la responsabilité en cas de rupture de contrat et de délit. Le code des obligations est un code important pour L'économie et la vie quotidienne en Suisse, car il constitue la base de nombreux rapports juridiques et contrats et est en vigueur depuis 1912, étant régulièrement adapté aux évolutions sociales et économiques.

Art. 846 OR de 2025

Art. 846 Loi fédérale complétant le Code civil suisse (OR) drucken

Art. 846 Exclusion

1 Les statuts peuvent spécifier les causes d’exclusion d’un associé.

2 En outre, l’exclusion peut toujours être prononcée pour de justes motifs.

3 L’exclusion est du ressort de l’assemblée générale. Les statuts peuvent disposer que l’administration est compétente pour prononcer l’exclusion, sous réserve de recours à l’assemblée générale. L’associé exclu a la faculté d’en appeler au tribunal dans le délai de trois mois.

4 Il peut être tenu au versement d’une indemnité sous les conditions prescrites pour le libre exercice du droit de sortie.


Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 846 Loi fédérale complétant le Code civil suisse (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHRB170007Aufhebung Beschluss (unentgeltliche Rechtspflege)Vorinstanz; Rechtspflege; Gesuch; Beschluss; Ausschluss; Klage; Schlichtungsgesuch; Verfahren; Entscheid; Beschwerdeführers; Parteien; Gewährung; Anfechtung; Beweis; Generalversammlung; Friedensrichter; Abteilung; Friedensrichteramt; Bundesgericht; Beschwerdeverfahren; Ausschlussgr; Gericht; Beschlusses; Beilage; Kammer; üsse
ZHRU160039Gesuch um unentgeltliche RechtspflegeGesuch; Recht; Gesuchsteller; Rechtspflege; Schlichtungsverfahren; Vorinstanz; Generalversammlung; Rekurs; Verfahren; Ausschluss; Beschluss; Entscheid; Aussichtslosigkeit; Gesuchstellers; Begehren; Bundesgericht; Urteil; Rekurses; Anfechtung; Prozesschancen; Anspruch; Statuten; Geschäft; Obergericht; Geschäfts-Nr:; Bezirksgericht; Gewährung; Begründung

Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
136 III 65 (4A_553/2009)Wohngenossenschaft; Mietvertrag zwischen der Genossenschaft und einem Genossenschaftsmieter; Verhältnis zwischen der Kündigung des Mietvertrags durch die Genossenschaft und dem Ausschluss aus der Genossenschaft. Wenn das zwischen dem Genossenschaftsmieter und der Genossenschaft bestehende körperschaftliche Verhältnis und das Schuldverhältnis, das aus dem Abschluss eines Mietvertrags zwischen der Genossenschaft und dem Genossenschaftsmieter resultiert, nicht durch eine spezifische Vereinbarung der Parteien gekoppelt sind, kann die Genossenschaft den Mietvertrag kündigen, ohne den Genossenschaftsmieter aus der Genossenschaft auszuschliessen. Die Kündigung des Mietvertrags setzt allerdings voraus, dass der Kündigungsgrund auch einen Ausschluss aus der Genossenschaft zulassen würde (E. 2.1-2.4). Die fehlende Rücksichtnahme gegenüber den Nachbarn, die eine ausserordentliche Kündigung des Mietvertrags erlaubt (Art. 257f Abs. 3 OR), stellt auch eine Verletzung der Treuepflicht im Genossenschaftsrecht dar (Art. 866 OR), die eine Ausschliessung aus der Genossenschaft aus wichtigen Gründen zulässt (Art. 846 Abs. 2 OR) (E. 2.5). érative; été; ésiliation; être; Genossenschaft; Exclusion; érateur; ésilier; Autre; Kündigung; égard; érateur-locataire; Mietvertrag; Immeuble; était; écision; égale; Tribunal; édéral; Habitation; épend; époux; érant; ègles; Usage; également; ément; édure; Comme; Mietvertrags
101 II 125Art. 846 Abs. 2 und 866 OR. Die Statuten sind einerseits Grundlage und andererseits Schranke der Treuepflicht des Genossenschafters. Es ist keine Verletzung der Treuepflicht gegeben, wenn ein Genossenschafter nicht von einer grösseren in eine kleinere Wohnung wechselt und die Statuten keine ausdrückliche Vorschrift enthalten, die das Recht der Genossenschafter zur Wohnungsmiete auf das ausgewiesene Bedürfnis beschränkt sowie diesen zur Pflicht macht, bei dessen Verminderung in eine den neuen Bedürfnissen genügende Wohnung zu wechseln. Wohnung; Genossenschaft; Genossenschafter; Statuten; Pflicht; Mitglied; Treuepflicht; Recht; Zweck; Interesse; Beklagten; Bedürfnis; Interessen; Urteil; Mieterbaugenossenschaft; Vrenelisgärtli; Heierli; Wohnungen; Feststellung; Mitgliedschaft; Obergericht; Bedürfnisse; Verpflichtung; Mitglieder; Grundlage; Verletzung; össeren

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Peter ForstmoserBerner Band VII1974