Swiss Civil Code (SCC)

Zusammenfassung der Rechtsnorm SCC:



Art. 808SCC from 2024

Art. 808 Swiss Civil Code (SCC) drucken

Art. 808 a. Court order and action by the creditor

1 If the owner reduces the value of the mortgaged property, the creditor may request that the court prohibit any further detrimental action.

2 The creditor may be authorised by the court to take appropriate measures and may do so even without authorisation if there is risk in delay.

3 He or she may request compensation for the costs of such measures from the owner and shall acquire a lien on the property for the corresponding amount. This lien does not require to be recorded in the land register and takes precedence over all other registered encumbrances. (1)

4 If the amount of the lien exceeds 1000 francs and the lien is not recorded in the land register within four months of completion of the measures, it may not cited in opposition to third parties who rely on the land register in good faith. (2)

(1) Amended by No I 1 of the FA of 11 Dec. 2009 (Register Mortgage Certificates and other amendments to Property Law), in force since 1 Jan. 2012 (AS 2011 4637; BBl 2007 5283).
(2) Inserted by No I 1 of the FA of 11 Dec. 2009 (Register Mortgage Certificates and other amendments to Property Law), in force since 1 Jan. 2012 (AS 2011 4637; BBl 2007 5283).

Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2024 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
121 III 242Doppelaufruf; Art 812 Abs. 2 ZGB, Art. 142 SchKG. Wenn zugunsten von Nachbargrundstücken und zulasten des zu versteigernden Grundstückes im öffentlichen Recht begründete Ausnützung übertragen worden ist, so wird der Bestand der öffentlichrechtlichen Eigentumsbeschränkung durch die Zwangsverwertung nicht erschüttert; und es ist deshalb undenkbar, dass das Grundstück an der Steigerung einmal mit und einmal ohne Berücksichtigung der öffentlichrechtlichen Eigentumsbeschränkung ausgerufen wird. Eigentumsbeschränkung; Ausnützung; Grundstück; Grundpfand; Schuldbetreibung; Konkurs; Schweiz; Schweizerische; Kreditanstalt; Recht; Auflage; Aufsichtsbehörde; Ausnützungsverbot; Grundbuch; Doppelaufruf; Schuldbetreibungs; SchKG; Grundstückes; Zwangsverwertung; Steigerung; Ausnützungsziffer; Schweizerischen; Grundpfandgläubiger; Urteil; Konkurskammer; Rekurs; Berücksichtigung; Ausnützungsverbote
105 IV 39Art. 221, 222 StGB. Schädigung eines andern. Geschädigt im Sinne dieser Bestimmungen ist nicht der Versicherer des Brandobjekts, hingegen ein Hypothekargläubiger durch die Beeinträchtigung des Pfandobjekts (E. 2a und b). Der Vorsatz der Brandstiftung (Art. 221) setzt voraus, dass der Täter oder Anstifter die Schädigung eines andern zum vornherein erkannt und bewusst in Kauf genommen hat (E. 2c).
Brand; Schädigung; Brandstiftung; Pfand; Hypothekargläubiger; Vorsatz; Versicherer; Anstiftung; Schaden; Urteil; Kantons; Sinne; Beeinträchtigung; Erwägungen; Verurteilung; Wertverminderung; Pfandes; Vorinstanz; Nichtigkeitsbeschwerde; Geschädigt; Brandobjekts; Täter; Anstifter; Betruges; Kantonsgericht; Angestifteten