Strafgesetzbuch (StGB) Art. 8

Zusammenfassung der Rechtsnorm StGB:



Das Schweizerische Strafgesetzbuch (StGB) ist das zentrale Gesetz in der Schweiz, das strafbare Handlungen und die entsprechenden Strafen regelt. Es umfasst eine Vielzahl von Straftatbeständen wie Diebstahl, Körperverletzung und Betrug, sowie Grundsätze der Strafbarkeit wie Schuld und Strafmündigkeit. Das StGB legt auch die verschiedenen Arten von Strafen fest, darunter Geldstrafen, Freiheitsstrafen und gemeinnützige Arbeit, und dient als Grundlage für die Strafverfolgung und Rechtsprechung in der Schweiz.

Art. 8 StGB vom 2024

Art. 8 Strafgesetzbuch (StGB) drucken

Art. 8 Begehungsort

1 Ein Verbrechen oder Vergehen gilt als da begangen, wo der Täter es ausführt oder pflichtwidrig untätig bleibt, und da, wo der Erfolg eingetreten ist.

2 Der Versuch gilt als da begangen, wo der Täter ihn ausführt, und da, wo nach seiner Vorstellung der Erfolg hätte eintreten sollen.


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Art. 8 Strafgesetzbuch (StGB) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHUE230099NichtanhandnahmeRicht; Verfahren; Beschwerdegegner; Staatsanwaltschaft; Beschwerdeführers; Bundesgericht; Beschimpfung; Nichtanhandnahme; Bundesgerichts; Geschäfts-Nr; Verfahren; Urteil; Sinne; Person; Äusserung; Gesuch; Rechtspflege; Entscheid; Beschwerdegegners; Bezeichnung; Zürich-Sihl; Untersuchung; Instagram; Verhältnis; Schweiz; Verfügung
ZHSB210333Entziehung von MinderjährigenBeschuldigte; Privatklägerin; Berufung; Aufenthalt; Beschuldigten; Eltern; Urteil; Verfahren; Aufenthaltsbestimmungsrecht; Staat; Vorinstanz; Sorge; Obhut; Kindes; Elternteil; Dispositiv; Schweiz; Aufenthaltsort; Sachverhalt; Sachverhaltsteil; Geldstrafe; Verfahrens; Berufungsverfahren; Anklage; Gericht; Staatsanwalt; Entziehung; Entscheid
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SOBKBES.2021.143-Staatsanwaltschaft; Person; Bundesgericht; Beschwerdekammer; Nichtanhandnahmeverfügung; Schweiz; Unterlassung; Obergericht; Frist; Urteil; Bundesgerichts; Tatbestand; Recht; Staatsanwaltes; Präsident; Müller; Oberrichter; Gerichtsschreiber; Wiedmer; Solothurn; Obergerichts; Eingabe; Verfügung; Vernachlässigung; Unterhaltspflichten; Begründung; Ausland; Voraussetzungen; Gesetzbuch; Beschwerdeführers
BSBES.2017.154 (AG.2018.610)Nichtanhandnahme (BGer 6B_1092/2018)Staatsanwaltschaft; Preisverleihung; Schweiz; Nichtanhandnahme; Beschwerdegegner; Stiftung; Basel; Verfügung; Anzeige; Nichtanhandnahmeverfügung; Beschwerdegegnerschaft; Stadt; Verfahren; Auftrag; Kulturpreis; Niggli; Recht; Schweizer; Erfolg; Basel-Stadt; Verletzung; Person; Leistungen; Veranstaltung; Kooperationsvertrag; Vertrag; Vermögensschaden; Prozessvoraussetzung
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
146 IV 267 (6B_40/2020)
Regeste
Art. 5 Ziff. 1 EMRK ; Art. 11 BV ; Art. 3 Abs. 1 und Art. 4 KRK ; Art. 372 Abs. 1 und 3 StGB ; Art. 439 Abs. 2 StPO ; Strafvollzug, Vollzugsbefehl, Kindeswohl. Der Strafvollzug ist die zwingende gesetzliche Rechtsfolge der Straftat (E. 3.2.1).
Vollzug; Vollzugs; Kinder; Recht; Vollzug; Freiheit; Recht; Freiheitsstrafe; Urteil; Kindes; Person; Kindern; Luzern; Mutter; Vollzugsform; Besuch; Kanton; Kindeswohl; Rechte; Betreuung; Urteil; Vorinstanz; Vollzugs; Kantons; Trennung; Grosshof; Sinne
146 IV 105 (6B_690/2019) Art. 66a Abs. 2 StGB , Art. 8 EMRK ; Landesverweis, Härtefallprüfung bei in der Schweiz geborenen oder aufgewachsenen Ausländern, Vereinbarkeit mit dem Konventionsrecht. Ob ein Härtefall vorliegt, bestimmt sich weder anhand von starren Altersvorgaben, noch führt eine bestimmte Anwesenheitsdauer automatisch zur Annahme eines Härtefalls. Die Härtefallprüfung ist in jedem Fall anhand der gängigen Integrationskriterien vorzunehmen. Der besonderen Situation von in der Schweiz geborenen oder aufgewachsenen Ausländern wird dabei Rechnung getragen, indem eine längere Aufenthaltsdauer, zusammen mit einer guten Integration, in aller Regel als starke Indizien für ein gewichtiges Interesse an einem Verbleib in der Schweiz und damit für das Vorliegen eines Härtefalls zu werten sind. Bei der anschliessenden Interessenabwägung ist der betroffenen Person mit zunehmender Anwesenheitsdauer ein gewichtigeres privates Interesse an einem Verbleib in der Schweiz zuzubilligen (E. 3.4). Schweiz; Landes; Landesverweis; Härtefall; Interesse; Urteil; Integration; Landesverweisung; Recht; Interessen; Verbleib; Person; Aufenthalt; Alter; Beschwerdeführer; Ausländer; Beschwerdeführers; Härtefalls; Situation; Staat; Härtefallprüfung; Rechnung; Interessenabwägung; Hinweisen; Chile; Aufenthalts

Anwendung im Bundesstrafgericht

BSGLeitsatzSchlagwörter
BG.2021.44Kanton; Verfahren; Gerichtsstand; Filter; Staatsanwaltschaft; Plüschtiere; Verfahrens; «…»; Schweiz; Kantons; Verantwortliche; Verantwortlichen; Verfahrensakten; Schwyz; Entscheid; Zuständigkeit; Höfe; Sinne; Einsiedeln; Wettbewerb; Entscheide; Gerichtsstands; Erfolg; Bundesstrafgericht; Wettbewerbs; «…»-Plüschtiere; Messe
BB.2021.94ügen; Filter; Urteil; Recht; Verfahren; Verfahrens; Entscheide; Apos;; Urteile; Bundesanwaltschaft; Schweiz; Bundesgericht; Bundesstrafgericht; Beschlagnahme; Erfolg; Bundesstrafgerichts; Beschwerdekammer; BStGer; Vermögenswerte; Beschwerdeführers; Bankverbindung; Verhalten; Verjährung; Gericht; ünden

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Schweizer, Vest, Trechsel, PiethPraxis Schweizerisches Strafgesetzbuch2018
Donatsch Orell Füssli Verlag2010