Art. 75 LCStr dal 2024
Art. 75 Veicoli a motore usati illecitamente (1)
1 Chi sottrae un veicolo a motore per farne uso è civilmente responsabile come un detentore. Il conducente risponde in solido con lui se all’inizio del viaggio sapeva o poteva sapere, prestando l’attenzione dovuta, che il veicolo era stato sottratto. Il detentore è civilmente corresponsabile, eccetto nei confronti degli utenti del veicolo, i quali dall’inizio del viaggio sapevano o potevano sapere, prestando l’attenzione dovuta, che il veicolo era stato sottratto.
2 Il detentore e il suo assicuratore sulla responsabilit civile hanno il diritto di regresso verso le persone che avevano sottratto il veicolo e verso il conducente che dall’inizio del viaggio sapeva o poteva sapere, prestando l’attenzione dovuta, che il veicolo era stato sottratto.
3 L’assicuratore non può addossare nessun onere finanziario al detentore cui non è imputabile colpa alcuna per la sottrazione del veicolo.
(1) Nuovo testo giusta il n. I della LF del 20 mar. 1975, in vigore dal 1° gen. 1976 (RU 1975 1257 1857 n. III; FF 1973 II 1053).Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
129 III 410 | Haftung bei Zivilschutzmassnahmen (Art. 58 ZSG); Haltereigenschaft bei Luftfahrzeugen (Art. 64 LFG). Für Drittschäden, die von Zivilschutzmassnahmen herrühren, haftet das Gemeinwesen kausal (Art. 58 Abs. 1 und 3 ZSG). Art. 58 Abs. 6 ZSG, der andere Haftpflichtbestimmungen vorbehält, ändert an dieser Haftungsordnung nichts (E. 3). Die Haltereigenschaft im Sinne von Art. 64 LFG beurteilt sich nach den für die Motorfahrzeughaftpflicht erarbeiteten Kriterien. Bei requirierten Fahrzeugen geht die Haltereigenschaft auf das Gemeinwesen über (E. 4). | Requisition; Zivilschutz; Halter; Haftung; Gemeinwesen; Kanton; Recht; Haltereigenschaft; Helikopter; Bundes; Kantons; Fahrzeug; Urteil; Wallis; Haftpflicht; Berufung; Verfügung; Beklagten; Luftfahrt; Zivilschutzgesetz; Katastrophen; Zivilschutzmassnahme; Zivilschutzmassnahmen; Haftpflichtbestimmungen; Haftungsordnung; Staatsrat; Kantonsgericht; Bundesgesetz; Luftfahrtgesetz; Gesetzes |
97 II 244 | Motorfahrzeughaftpflicht und Versicherung. Art. 75 SVG, Strolchenfahrten. Haftet der Halter nach Abs. 1 dieser Bestimmung, so hat der Geschädigte im Rahmen der vertraglichen Versicherungsdeckung ein Forderungsrecht unmittelbar gegen den Versicherer (Erw. I). Der Halter haftet nach Art. 75 Abs. 1 SVG, wenn eine "Person, für die er verantwortlich ist," das Fahrzeug zum Gebrauch entwendet hat (Erw. II/3a). Der Halter haftet für seine Hausgenossen im Sinne des SVG nur, wenn und soweit er ihnen das Motorfahrzeug zur Verfügung hält, es ihnen überlässt oder durch sie Betriebsfunktionen ausüben lässt (Erw. II/3b). Der Halter hat nur für solchen Schaden einzustehen, der mit dem Betrieb des Fahrzeugs ursächlich zusammenhängt, zu dem er eine Hilfsperson beigezogen oder zu dem er einem anderen die Führung des Fahrzeugs überlassen hat (Erw. II/3c). Entwendung zum Gebrauch (Erw. II/4). Der Halter ist für jedes Verschulden verantwortlich, das mit der Entwendung des Fahrzeuges ursächlich zusammenhängt (Erw. III/1). Scheitern des Entlastungsbeweises im konkreten Fall (Erw. III/2). | Halter; Vater; Wagen; Fahrzeug; Person; Strolch; Gebrauch; Strolche; Motor; Strolchenfahrt; Entwendung; Garage; Sohne; Motorfahrzeug; Schaden; Fahrt; Personen; Vaters; Schlüssel; Haftung; Lehmann; Sinne; Betrieb; Wagens; öglicht |
Anwendung im Bundesverwaltungsgericht
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
A-7351/2010 | Staatshaftung (Bund) | Fahrzeug; Bundes; Schaden; Urteil; Gerichts; Vorinstanz; Haftung; Recht; Militärgericht; Unfall; Verschulden; Verhalten; Bundesverwaltungsgericht; Halter; Sachverhalt; Gebrauch; Haftpflicht; Recht; Entscheid; Zustand; Umstände; Fahrt; Anklage; Regress; Fahrzeuges; äquat |