OR Art. 728a -

Einleitung zur Rechtsnorm OR:



The Swiss Code of Obligations is a central code of Swiss civil law that regulates the legal relationships between private individuals. It includes five books that cover various aspects of contract law, law of obligations and property law, including the formation, content and termination of contracts, as well as liability for breach of contract and tort. The Code of Obligations is an important code of law for business and everyday life in Switzerland, as it forms the basis for many legal relationships and contracts and has been in force since 1912, whereby it is regularly adapted to social and economic developments.

Art. 728a OR from 2025

Art. 728a Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) drucken

Art. 728a Duties of the external auditor a. Object and extent of the audit

1 The external auditor shall examine whether:

  • 1. the annual accounts and, if applicable, the consolidated accounts comply with the statutory provisions, the articles of association and the chosen set of financial reporting standards;
  • 2. the motion made by the board of directors to the general meeting on the allocation of the balance sheet profit complies with the statutory provisions and the articles of association;
  • 3. there is an internal system of control;
  • 4. (1) in the case of companies whose shares are listed on a stock exchange, the remuneration report complies with the statutory rules and the articles of association.
  • 2 The external auditor takes account of the internal system of control when carrying out the audit and in determining the extent of the audit.

    3 The management of the board of directors is not the subject matter of the audit carried out by the external auditor.

    (1) Inserted by No I of the FA of 19 June 2020 (Company Law), in force since 1 Jan. 2023 (AS 2020 4005; 2022 109; BBl 2017 399).

    Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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    Art. 728a Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHAA100145Noven im Rechts­mit­tel­verfahrenRekurs; Vorinstanz; Revisionsstelle; Auskunft; Beschwerdeschrift; Auskunfts; Rekursbeilage; Vorbringen; Recht; Sinne; Verletzung; Reserven; Generalversammlung; Entscheid; Rekursbeilagen; Verfahren; Fragen; Beweis; Nichtigkeitsgr; Verweis; Gericht; Behauptungen; Bezug; Zusammenhang; ühren
    SZZK1 2014 45Forderung aus aktienrechtlicher Verantwortlichkeit (EGV-SZ 2016 A 2.6)Beklagten; Berufung; Geschäft; Geschäfts; Beklagter; Vorinstanz; Verwaltung; Urteil; Verwaltungsrat; Recht; Vi-act; Beweis; Geschäftsführung; Verkauf; Schaden; Entschädigung; Entscheid; Bezug; Anschlussberufung; Verkaufsauftrag; Interesse; Berufungsverfahren; Gesellschaft; Interessen; Generalversammlung

    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    SGHG.2013.56Entscheid Art. 62 OR, Art. 63 Abs. 1 OR: Das Wissen eines Verwaltungsrates, der in eigenem deliktischen Interesse gegen die Gesellschaft handelt, ist dieser im Verhältnis zu Dritten nicht zurechenbar. Es handelt sich somit nicht um eine freiwillige Bezahlung einer Nichtschuld, wenn der einzige Verwaltungsrat zum Nachteil der Gesellschaft eine Banküberweisung tätigt, um damit die Schuld einer mit ihm verbunden Drittfirma, die in finanziellen Schwierigkeiten steckt, zu tilgen. Der gute Glauben der Gläubigerin als Empfängerin des Geldes ist zu vermuten. Erfolgt die Zahlung jedoch erst auf wiederholtes Drängen und ist aus der Überweisungsanzeige ersichtlich, dass das Geld nicht vom Konto der Schuldnerin überwiesen wurde, ist die Gläubigerin zu zumutbaren Abklärungen bei der Gesellschaft, von deren Konto das Geld überwiesen wurde, verpflichtet. Ist der Verwaltungsrat, der die Zahlung unrechtmässig überwiesen hat, die einzige gegen aussen ersichtliche Person der Gesellschaft, so ist es er der Empfängerin des Geldes nicht zumutbar, nach Aktionären zu forschen und sich über die Besitzverhältnisse an der Gesellschaft zu informieren. Ebenso wenig ist die Gläubigerin als Empfängerin des Geldes verpflichtet, sich bei der Revisionsstelle nach der Geschäftsführung des einzigen Verwaltungsrates der Gesellschaft zu erkundigen (Handelsgericht, 27. Oktober 2015, HG. 2013.56). Beklagten; Quot; Über; Zahlung; Verwaltung; Beweis; Überweisung; Protokoll; Verwaltungsrat; Besprechung; Gesellschaft; Bankkonto; Beweisaussage; Recht; Forderung; Zeugen; Organ; Geschäft; Glaube; Handelsregister; Konto; Betrag; Glauben; ändlichen
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