Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer (DBG)

Zusammenfassung der Rechtsnorm DBG:



Das Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer ist ein wichtiges Gesetz in der Schweiz, das die Besteuerung von natürlichen und juristischen Personen regelt. Es legt die Grundlagen für die Erhebung der direkten Bundessteuer fest, basierend auf Einkommen und Vermögen, und definiert Steuerpflichtige, Steuerbemessung, Steuersätze sowie Verfahren zur Festsetzung, Erhebung und Kontrolle der Steuer. Das Gesetz wird regelmässig aktualisiert, um Änderungen in der Steuerpolitik und der wirtschaftlichen Situation zu berücksichtigen, und zielt darauf ab, eine gerechte und transparente Besteuerung sicherzustellen sowie die Einnahmen des Bundes zu sichern.

Art. 67 DBG vom 2025

Art. 67 Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer (DBG) drucken

Art. 67 Verluste

1 Vom Reingewinn der Steuerperiode können Verluste aus sieben der Steuerperiode (Art. 79) vorangegangenen Geschäftsjahren abgezogen werden, soweit sie bei der Berechnung des steuerbaren Reingewinnes dieser Jahre nicht berücksichtigt werden konnten.

2 Mit Leistungen zum Ausgleich einer Unterbilanz im Rahmen einer Sanierung, die nicht Kapitaleinlagen nach Artikel 60 Buchstabe a sind, können auch Verluste verrechnet werden, die in früheren Geschäftsjahren entstanden und noch nicht mit Gewinnen verrechnet werden konnten.


Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2025 in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Art. 67 Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer (DBG) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHHG090254ForderungVerlust; Liegenschaft; Liegenschaften; Verlustvortrag; Recht; Bundesgericht; Berechnung; Verlustvorträge; Verkauf; Beklagten; Tochtergesellschaft; Entscheid; Schaden; Urteil; Bundessteuer; Gewinn; Verluste; Steuern; Kanton; Auftrag; Verfall; Geschäft; Bundesgerichts; Verrechnung

Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHSB.2016.00105Nichteintreten auf die Frage, ob die in diesem Verfahren rechtskräftig festgelegten Steuerperioden keine Auswirkungen auf die Verlustverrechnungsperioden haben, da dies erst dann zu entscheiden sein wird, wenn die Pflichtige den Verlustvortrag zum Abzug geltend macht (E. 3). Steuer; Pflichtige; Steuerperiode; Bundessteuer; Einschätzung; Staats; Gemeindesteuern; Kalenderjahr; Veranlagung; Geschäftsjahr; Ermessen; Pflichtigen; Eigenkapital; Steuerperioden; Steueramt; Verfahren; Abschluss; Steuererklärung; Bilanz; Periode; Reingewinn; Verfahrens; Entscheid; Verwaltungsgericht; Reinverlust; Aufforderung; Hinweis
ZHSB.2012.00150Verlustverrechung nach inaktiver Phase innerhalb eines KonzernsPflichtige; Pflichtigen; Verlust; Holding; Aktivitäten; Ermessen; Vorgehen; Vorinstanz; Gesellschaft; Bereich; Steuerumgehung; Entscheid; Verwaltungsgericht; HoldingAG; Ermessens; Konzern; Kammer; Verluste; Aktienkapital; à-fonds-perdu; Zuschuss; Reingewinn; Steuerrekursgericht; Sachverhalt; Rechtsgestaltung; Sanierung
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
140 II 248Art. 127 Abs. 2 BV; Art. 6 Abs. 1 und 3 sowie Art. 7 Abs. 1 DBG; §§ 6-8 StG/SZ; periodenübergreifende Verrechnung von im Ausland erlittenen Verlusten. Die von den Steuerpflichtigen im Rahmen ihrer Beteiligungen an deutschen Gesellschaften 2006 unbestrittenermassen erlittenen und noch nicht verrechneten Verluste sind in der Schweiz bzw. im Kanton Schwyz bei der Veranlagung 2007 satzbestimmend zu berücksichtigen. Die Möglichkeit der Verlustverrechnung entspricht dabei der Rechtslage im interkantonalen Verhältnis und insbesondere auch dem Prinzip der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (E. 3.5-3.7). Verlust; Kanton; Verluste; Einkommen; Ausland; Schwyz; Kantons; Schweiz; Vorinstanz; Verlustverrechnung; Steuerverwaltung; Veranlagung; Betriebsstätte; Einkommens; Urteil; Verhältnis; Bundessteuer; Steuerpflicht; Prinzip; Verwaltung; Graubünden; Steuerpflichtigen; Besteuerung; Leistungsfähigkeit; ändischen

Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
A-6072/2013VerrechnungssteuerKapital; Kapitaleinlage; Verlust; Kapitaleinlagen; Verrechnung; Steuer; Gewinn; Verluste; Rückzahlung; Bundes; Kapitaleinlagereserve; Grund; Reserve; Reserven; Verrechnungssteuer; Verlusten; Kapitaleinlagereserven; Handelsbilanz; Recht; Einlage; Gewinne; Gesellschaft; Sinne; Bilanz; Verlustverrechnung; Auslegung; Höhe; Einlagen; Bundesverwaltungsgericht
BVGE 2015/25VerrechnungssteuerKapital; Kapitaleinlage; Kapitaleinlagen; Verrechnung; Gewinn; Verluste; Rückzahlung; Grund; Kapitaleinlagereserve; Verlusten; Verrechnungssteuer; Einlage; Gesellschaft; Reserve; Gewinne; Reserven; Kapitaleinlagereserven; Einlagen; Sinne; Bilanz; Handelsbilanz; Stammkapital; Aufgeld; Leistung; Inhaber; Beteiligungsrechte; Grundoder; Verlustverrechnung

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Etter, Kieser Basel2009
Etter Hand MedBG2006