Ordinanza sulle norme della circolazione stradale (ONC) Art. 56

Zusammenfassung der Rechtsnorm ONC:



Art. 56 ONC dal 2025

Art. 56 Ordinanza sulle norme della circolazione stradale (ONC) drucken

Art. 56 Accertamento dei fatti (art. 51 cpv. 2 e 3 LCStr)

1 Sul luogo dell’infortunio, lo stato di fatto non può essere modificato prima dell’arrivo della polizia che per proteggere i feriti o garantire la sicurezza del traffico. Prima di spostare le vittime o le cose, è necessario segnare sulla strada la loro posizione.

1bis La polizia procede agli accertamenti in caso di incidenti della circolazione che devono essere annunciati secondo l’articolo 51 LCStr; negli altri casi, deve compiere gli accertamenti qualora una persona implicata lo richieda. È fatta salva l’azione penale. (1)

2 Se una parte lesa vuole chiamare la polizia, sebbene non vi sia obbligo, le altre persone coinvolte devono collaborare all’accertamento dei fatti, sino a quando sono congedate dalla polizia.

3 I conducenti di veicoli del servizio antincendio, del servizio sanitario, della polizia e del servizio doganale in corse urgenti e i conducenti dei veicoli delle aziende di trasporto pubbliche in corse soggette a orario possono proseguire, se l’aiuto ai feriti e l’accertamento dei fatti sono garantiti. (2)

4 Il conducente che apprende di essere stato o di poter essere stato coinvolto in un infortunio deve ritornare immediatamente sul luogo dell’infortunio o annunciarsi presso il posto di polizia più vicino.

(1) Introdotto dalla cifra I dell’O del 28 mar. 2007, in vigore dal 1° gen. 2008 (RU 2007 2101).
(2) Nuovo testo giusta l’all. 4 n. 33 dell’O del 1° nov. 2006 sulle dogane, in vigore dal 1° mag. 2007 (RU 2007 1469).

Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 56 Ordinanza sulle norme della circolazione stradale (VRV) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHSU180022Verletzung der VerkehrsregelnBeschuldigte; Fahrzeug; Beschuldigten; Geschädigte; Kollision; Geschädigten; Urteil; Fahrzeuge; Vorinstanz; Berufung; Schaden; Verteidigung; Verfahren; Fahrzeuges; Recht; Stadtrichteramt; Befehl; Sachverhalt; Lichtsignal; Gericht; Aussage; Anklage; Unfall; Winterthur; Verkehrsunfall; Sachverhalts; Aussagen; über
ZHSU150070Übertretung von VerkehrsvorschriftenBeschuldigte; Berufung; Urteil; Stadtrichteramt; Untersuchung; Befehl; Beschuldigten; Untersuchungs; Vorinstanz; Busse; Gericht; Anklage; Sinne; Verbindung; Nichtbeherrschens; Sachverhalt; Vorwurf; Entschädigung; Einsprecherin; Verhalten; Unfall; Gerichtskasse; Fahrzeuges; Beugen; Untersuchungsbehörde; Berufungsklägerin; Verhaltens; Oberkörpers; Verteidigung
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SOSTBER.2020.83-Beschuldigte; Beschuldigten; Unfall; Fahrzeug; Privatkläger; Polizei; Urteil; Garage; Geldstrafe; Geschädigte; Kollision; Tagessätze; Aussage; Solothurn; Verhalten; Fahrunfähigkeit; Verkehr; Nötigung; Feststellung; Person; Geschädigten; Zeuge; Berufung; Aussagen; Urteils; Massnahme
SOSTBER.2020.46-Beschuldigte; Beschuldigten; Urteil; Polizei; Unfall; Parkhaus; Staat; Verfahren; Schranke; Alkohol; Massnahme; Anklage; Schaden; Verhalten; Feststellung; Fahrunfähigkeit; Verfahren; Solothurn; Berufung; Tatbestand; Befehl; Urteils; Apos; Gericht; Verletzung; Person; Verfahrens; Einstellung; Sachverhalt; Hinweis
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
131 IV 36Vereitelung einer Blutprobe (Art. 91 Abs. 3 SVG); Verbot des Selbstbelastungszwangs (Art. 6 Ziff. 1 EMRK, Art. 14 Ziff. 3 lit. g UNO-Pakt II über bürgerliche und politische Rechte). Die Verurteilung des Fahrzeuglenkers wegen Vereitelung einer Blutprobe, begangen durch Verletzung von bestimmten Verhaltenspflichten nach einem Unfall mit Drittschaden sowie durch Nachtrunk, verstösst nicht gegen das Verbot des Selbstbelastungszwangs (E. 2 und 3). Fahrzeug; Unfall; Blutprobe; Fahrzeuglenker; Polizei; Verhalten; Verhaltens; Recht; Verhaltenspflichten; Vereitelung; Geschädigte; Alkohol; Verurteilung; Feststellung; Sachverhalt; Alkoholisierung; Abklärung; Verbot; Geschädigten; Tatbestand; Zweck; Unfalls; Tatsachen; Person; Selbstbelastung; Verletzung
128 IV 193Art. 41 Ziff. 1 Abs. 1 StGB; bedingter Strafvollzug. Bei einem schweren Rückfall von Fahren in angetrunkenem Zustand vermag auch eine bereits lang andauernde Alkoholtotalabstinenz eine günstige Prognose nur zu rechtfertigen, wenn bestimmte Rahmenbedingungen deren weitere konsequente Einhaltung gewährleisten, beispielsweise regelmässige Überprüfung durch einen unabhängigen Facharzt und Garantien für die Durchführung unabhängiger Kontrollen (E. 3). Beschwerdegegner; Alkohol; Vollzug; Alkoholtotalabstinenz; Vorinstanz; Sinne; Weisung; Prognose; Freiheitsstrafe; Einhaltung; Probezeit; Gewährung; Vollzugs; Urteil; Zustand; Alkoholkonsum; Führerausweis; Rahmenbedingungen; Verbindung; Vorfall; Alkoholkonsums; Kontrolle; Überwachung