Code civil suisse (CC)

Zusammenfassung der Rechtsnorm CC:



Art. 433 CC de 2024

Art. 433 Code civil suisse (CC) drucken

Art. 433 I. Plan de tralient

1 Lorsqu’une personne est placée dans une institution pour y subir un tralient en raison de troubles psychiques, le médecin traitant établit un plan de tralient écrit avec elle et, le cas échéant, sa personne de confiance.

2 Le médecin traitant renseigne la personne concernée et sa personne de confiance sur tous les éléments essentiels du tralient médical envisagé; l’information porte en particulier sur les raisons, le but, la nature, les modalités, les risques et les effets secondaires du tralient, ainsi que sur les conséquences d’un défaut de soins et sur l’existence d’autres tralients.

3 Le plan de tralient est soumis au consentement de la personne concernée. Si elle est incapable de discernement, le médecin traitant prend en considération d’éventuelles directives anticipées.

4 Le plan de tralient est adapté l’évolution de la médecine et l’état de la personne concernée.


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Art. 433 Code civil suisse (ZGB) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHPA240003Fürsorgerische Unterbringung / ZwangsmedikationBehandlung; Unterbringung; Klinik; Störung; Gutachter; Massnahme; Person; Zustimmung; Anordnung; Zwangsmedikation; Verfügung; SER/ETZENSBERGER; Verfahren; Betreuung; EISER/ETZENSBERGER; Urteil; Akten; Sinne; Voraussetzung; Vorinstanz; Massnahmen; Verhältnismässigkeit; Diagnose
ZHPA230026Fürsorgerische Unterbringung / ZwangsmedikationBehandlung; Beschwerdeführers; Unterbringung; Gutachter; Person; Zwang; Klinik; Behandlungs; Massnahme; Zwangsmedikation; Vorinstanz; Zustand; Medikation; Akten; Behandlungsplan; Nebenwirkungen; EISER/ETZENSBERGER; Massnahmen; Schutz; Sinne; Entlassung; Störung; Betreuung; Recht; Gutachters
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SOVWBES.2022.325-Staat; Entbindung; Berufsgeheimnis; Staats; Staatsanwaltschaft; Interesse; Beschwerde; Gesuch; Akten; Geheimnis; Verwaltungsgericht; Verfügung; Beschwerdeführers; Interessen; Patient; Psychiatrischen; Verfahren; Patienten; Dienst; Dienste; Solothurn; Patientendokumentation; Berufsgeheimnisses; Person; Rechtspflege; Ermittlung; Gutachten
SOVWBES.2018.52ZwangsmedikationBehandlung; Medikament; Psychiatrische; Abilify; Maintena; Wochen; Solothurn; Klinik; Zustimmung; Verwaltungsgericht; Psychiatrischen; Wohnheim; Entscheid; Weisung; Injektion; Person; Urteil; Behandlungsplan; Schizophrenie; Medikation; Gutachten; Massnahme; Kanton; Medikamente; Unterbringung; Verordnung
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
143 III 337 (5A_255/2017)Fürsorgerische Unterbringung zwecks Behandlung einer psychischen Störung (Art. 426 Abs. 1 ZGB); Anordnung der Behandlung ohne Zustimmung (Art. 434 Abs. 1 ZGB); zum Begriff der Anordnung. Als Anordnung im Sinn des Gesetzes gilt die von einem Oberarzt der Einrichtung unterzeichnete Verfügung, die ausdrücklich eine Zwangsmassnahme gestützt auf Art. 434 Abs. 1 ZGB für unbestimmte Zeit anordnet. Nicht erforderlich ist, dass die Art der angeordneten Zwangsmassnahme (hier die Behandlung mit bestimmten Medikamenten) in der Verfügung ausdrücklich genannt wird. Zur Bedeutung des Behandlungsplans gemäss Art. 433 Abs. 1 ZGB in diesem Zusammenhang (E. 2). Behandlung; Verfügung; Anordnung; Zustimmung; Massnahme; Klinik; Entscheid; Medikamente; Behandlungsplan; Oberarzt; Obergericht; Zwangsbehandlung; Zwangsmassnahme; Person; Medikamenten; Zwangsmassnahmen; Urteil; Störung; Gesetzes; Zwangsmedikation; Bezirksgericht; Realakt; Abteilung; Unterbringung; Solian; Eingabe; Willen
137 III 67 (5A_645/2010)Art. 420 Abs. 1 ZGB; Legitimation zur Vormundschaftsbeschwerde. Ein Dritter ist zur Vormundschaftsbeschwerde legitimiert, wenn er sich auf Interessen der schutzbedürftigen Person beruft oder die Verletzung eigener Rechte und Interessen geltend macht, die hätten berücksichtigt werden müssen (E. 3.1). Beruft sich der Dritte auf Interessen des Schutzbedürftigen, muss er diesem zudem nahestehen, um legitimiert zu sein (Analogie zu Art. 397d Abs. 1 ZGB) (E. 3.4 und 3.5). Es ist zwar nicht ausgeschlossen, dass eine Bank oder der zuständige Bankangestellte im Einzelfall als nahestehende Personen gelten können, doch kann die Frage vorliegend offengelassen werden (E. 3.6). Interesse; Person; Interessen; Vormundschaft; Legitimation; Recht; Schutzbedürftige; Vormundschaftsbeschwerde; Beschwerde; Schutzbedürftigen; Personen; Mündelinteressen; Beistand; Handlung; Nahestehende; Obergericht; Wahrung; Beziehung; SCHNYDER; Nähe; Eigeninteresse; Urteil; Erwachsenen; Kindesschutzkommission; Bankangestellte

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Büchler, Schweizer, Schweizerisches Zivilgesetzbuch2018
GeiserBasler Kommentar Zivilgesetzbuch I2014