Criminal Procedure Code (CrimPC) Art. 386

Zusammenfassung der Rechtsnorm CrimPC:



Art. 386 CrimPC from 2023

Art. 386 Criminal Procedure Code (CrimPC) drucken

Art. 386 Waiver and withdrawal

1 Any person with a right to seek an appellate remedy may waive this right by making a written or oral declaration to the authority issuing the decision on receiving notice of the contestable decision.

2 Any person who has requested an appellate remedy may withdraw the same:

  • a. in oral proceedings: before the conclusion of the party hearings;
  • b. in written proceedings: before the conclusion of the exchange of submissions and any amendments to the evidence or files.
  • 3 Waiver and withdrawal are final unless the party has been induced to make his or her declaration by deception, an offence or incorrect official information.


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    Art. 386 Criminal Procedure Code (StPO) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHSB210320Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz etc.Beschuldigte; Beschuldigten; Berufung; Staat; Urteil; Vorinstanz; Staatsanwalt; Recht; Forderung; Staatsanwaltschaft; Ersatz; Sinne; Ersatzforderung; Verteidigung; Privatkläger; Verfahren; Verteidiger; Kantons; Ordner; Marihuana; Verfahren; Freiheitsstrafe; Verfahrens; Bundesgericht; Gramm; Waffe; Widerhandlung; Waffen; Entscheid
    ZHSB200370Versuchte sexuelle Handlungen mit KindernBeschuldigte; Beschuldigten; Berufung; Vorinstanz; Staat; Recht; Urteil; Handlung; Kinder; Staatsanwalt; Sinne; Staatsanwalts; Staatsanwaltschaft; Handlungen; Portugal; Kindern; Landes; Schweiz; Berufungserklärung; Verteidigung; Landesverweisung; Gericht; Härte; Tätigkeitsverbot; Ziffer; Alter; Kantons
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    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    SOSTBER.2022.50-Berufung; Solothurn; Beschuldigte; Kanton; Verfahren; Vorhalt; Staat; Urteil; Vorladung; Polizei; Apos; Verteidiger; Honorar; Beschuldigten; Rechtsanwalt; Verfahren; Berufungsverfahren; Verteidigung; Rechtsmittel; Privatkläger; Zahlungsanspruch; Betäubungsmittelgesetz; Entschädigung; Verhältnisse; Körperverletzung; Auslagen; Rechtsbeistand; Obergericht; Berufungskläger
    SOSTBER.2022.50-Berufung; Vorladung; Beschuldigte; Berufungsverfahren; Beschuldigten; Berufungskläger; Flucht; Rechtsmittel; Entscheid; Urteil; Obergericht; Amtsblatt; Verteidiger; Zustellung; Verfahren; Aufenthalt; Kammer; Vertreter; Parteien; Zustand; Berufungsgericht; Publikation; Obergerichts; Spezialbestimmung; Rückzug; Hauptverhandlung; Bundesgericht
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    147 IV 518 (1B_244/2020)
    Regeste
    Art. 14 Abs. 1 des Vertrags vom 12. Mai 2004 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Föderativen Republik Brasilien über Rechtshilfe in Strafsachen; Art. 29a und Art. 32 Abs. 2 und Abs. 3 BV ; Art. 63 Abs. 2 lit. a IRSG ; Art. 87 Abs. 2, Art. 88 Abs. 1, Art. 90 Abs. 1, Art. 91 Abs. 2, Art. 354 Abs. 1 lit. a und Art. 386 Abs. 1 StPO . Wahl eines schweizerischen Zustelldomizils bei der Staatsanwaltschaft mittels Polizeiformular durch einen in Brasilien wohnhaften Beschuldigten. Verfassungs- und völkerrechtliche Grenzen einer entsprechenden "Zustellfiktion" für Straferkenntnisse, darunter Strafbefehle. Im vorliegenden Fall war keine die Einsprachefrist auslösende Eröffnung des Strafbefehls durch direkte postalische Zustellung ins Ausland oder mittels "Zustellfiktion" zulässig; der Strafbefehl ist hier auf dem Rechtshilfeweg zu eröffnen (E. 3).
    Befehl; Staat; Staatsanwaltschaft; Zustellung; Recht; Schweiz; Beschuldigte; Einsprache; Person; Recht; Befehls; Formular; Beschuldigten; Schweizer; Erkenntnisse; Einsprachefrist; Eröffnung; Wohnsitz; Urteil; Brasilien; Rechtshilfe; Ausland; Entscheid; Zustellungsdomizil; Sache; Sachen; Befehle; ändische
    147 IV 36 (6B_895/2019)
    Regeste
    Art. 400 Abs. 3 lit. b und Art. 401 StPO ; Art. 15 Abs. 2 StBOG ; Umwandlung der Berufung in eine Anschlussberufung. Die gleichen Anträge einer Partei können nicht parallel Gegenstand einer Berufung und einer Anschlussberufung zur Berufung einer anderen Partei sein. Eine Berufung kann nach Ablauf der Frist für die Anschlussberufung gemäss Art. 400 Abs. 3 lit. b StPO daher nicht mehr gültig in eine Anschlussberufung umgewandelt werden (E. 2).
    Anschlussberufung; Berufung; Beschwerdegegner; Hauptberufung; Umwandlung; Recht; Rückzug; Beschwerdegegners; Urteil; Frist; Nichteintreten; Vorinstanz; Anträge; Bundes; Sinne; Rechtsmittel; StBOG; Berufungserklärung; Parteien; Antrag; Staat

    Anwendung im Bundesstrafgericht

    BSGLeitsatzSchlagwörter
    SK.2024.23Berufung; Bundes; Gesuch; Kammer; Verfahren; Gesuchs; Berufungskammer; Gesuchsteller; Rückzug; Kostenerlass; Verfahrenskosten; Bundesgericht; Tribunal; Vorsitzende; Richter; Bundesstrafgerichts; Kostenerlassgesuch; Einreichung; Beschluss; Richterin; Andrea; Gerichtsschreiberin; Nathalie; Hiltbrunner; Erlass; Berufungsverfahren; Urteil; Rechtsmittel; Rückzugs
    BG.2024.37Verfahren; Beschwerdekammer; VStrR; Eingabe; Entscheid; Einzelrichter; Rückzug; Verfügung; Rechtsanwalt; Christoph; Hohler; Bundesstrafgerichts; Verfahrens; Tribunal; Eidgenössische; Steuerverwaltung; Kostenerkenntnis; Entscheids; Rechtsmittel; Gerichtsschreiber; Verwaltungsstrafverfahren; Verfahrenskosten; Franken; Beschwerdeverfahren; Rückzugs; Bestimmungen; Sinne; Kostenvorschuss; Apos;; ückzuerstatten

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    Andreas Donatsch, Viktor Lieber, Niklaus Schmid, Schweizer Kommentar zur Schweizerischen Strafprozessordnung, Zürich2014
    Keller, Schmid, Lieber, Jositsch, RiklinBasler 2. Auflage , Art.3862014