CPP Art. 374 - Presupposti e procedura

Einleitung zur Rechtsnorm CPP:



Art. 374 CPP dal 2024

Art. 374 Codice di procedura penale (CPP) drucken

Art. 374 Sezione 2: Procedura applicabile agli imputati penalmente incapaci Presupposti e procedura

1 Se limputato non è penalmente imputabile e se lapplicazione degli articoli 19 capoverso 4 o 263 CP (1) non entra in considerazione, il pubblico ministero propone per scritto al tribunale di primo grado una misura di cui agli articoli 59–61, 63, 64, 67, 67b o 67e CP, senza prima abbandonare il procedimento per incapacit penale dellimputato. (2)

2 In considerazione dello stato di salute dell’imputato o ai fini della protezione della sua personalit , il tribunale di primo grado può:

  • a. tenere udienza in assenza dell’imputato;
  • b. disporre che le udienze si svolgano a porte chiuse.
  • 3 Il tribunale di primo grado offre all’accusatore privato l’opportunit di esprimersi sulle sue pretese civili e sulla proposta del pubblico ministero.

    4 Per altro, sono applicabili le disposizioni concernenti la procedura dibattimentale di primo grado.

    (1) RS 311.0
    (2) Nuovo testo giusta l’all. n. 1 della LF del 13 dic. 2013 sull’interdizione di esercitare unattivit e sul divieto di avere contatti e di accedere ad aree determinate, in vigore dal 1° gen. 2015 (RU 2014 2055; FF 2012 7765).

    Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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    Art. 374 Codice di procedura penale (StPO) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHSB230094Versuchte Nötigung etc.Beschuldigte; Beschuldigten; Zeugin; Richt; Massnahme; Behandlung; Privatkläger; Ausführungen; Verteidigung; Vorinstanz; Gutachten; Berufung; Sinne; Schizophrenie; Kinder; Aussage; Pfefferspray; Diagnose; Aussagen; Urteil; Recht; Dossier; Beschimpfung
    ZHSB210403Versuchte schwere Körperverletzung im Zustand der SchuldunfähigkeitAntrag; Antragsgegner; Privatkläger; Berufung; Privatklägers; Antragsgegners; Massnahme; Vorinstanz; Urteil; Verteidigung; Körperverletzung; Verletzung; Recht; Sinne; Vorfall; Person; Staat; Trottoir; Staatsanwaltschaft; Tatbestand; Verfahren; Gutachten; Berufungsverfahren; Richtung; Verhalten
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    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    SOSTBER.2020.69-Beschuldigte; Beschuldigten; Kasse; Staat; Recht; Urteil; Massnahme; Apos; Berufung; Alkohol; Video; Urteils; Polizei; Messer; Ersatzmassnahme; Entschädigung; Angestellte; Täter; Staatsanwalt; Rechtsanwalt; Ersatzmassnahmen; Verfahren; Staatsanwaltschaft; Untersuchung; Nötigung; Verteidiger
    SOSTBER.2020.30-Berufung; Berufungsklägerin; Geschädigte; Massnahme; Messer; Geschädigten; Antrag; Urteil; Staat; Recht; Setting; Klinik; Anklage; Behandlung; Eltern; Staatsanwaltschaft; Wohnheim; Solothurn; Urteils; Sicherheit
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    147 IV 93 (6B_360/2020)
    Regeste
    Art. 2 Abs. 2, Art. 374 f. und Art. 404 Abs. 2 StPO ; Grundsatz der Formstrenge, selbstständiges Massnahmeverfahren bei einer schuldunfähigen beschuldigten Person, Eingriff in die Dispositionsfreiheit. Beim Grundsatz der Formstrenge ( Art. 2 Abs. 2 StPO ) handelt es sich um einen fundamentalen Grundsatz des Strafprozessrechts (E. 1.3.2).
    Verfahren; Verfahren; Schuld; Person; Massnahme; Staatsanwalt; Staatsanwaltschaft; Verfahrens; Schuldunfähigkeit; Recht; Urteil; Verfahrens; Antrag; Störung; Berufung; Vorinstanz; Prozessordnung; Entscheid; Grundsatz; Schuldspruch; Anklage; BOMMER; Massnahmeverfahren; Totenfriedens; Gericht
    145 IV 359 (6B_375/2018)Art. 431 Abs. 2 StPO; Anrechnung der Untersuchungs- bzw. Sicherheitshaft auf ambulante Massnahmen. Untersuchungs- bzw. Sicherheitshaft ist an eine ambulante Massnahme (Art. 63 ff. StGB) grundsätzlich anzurechnen, soweit dieser im konkreten Einzelfall freiheitsentziehende Wirkung zukommt (E. 2.7). Eine Entschädigung und Genugtuung wegen Überhaft können nur in Frage kommen, wenn sich ex post zeigen sollte, dass das Gesamtmass des mit der ambulanten Behandlung einhergehenden Freiheitsentzugs von der Dauer her im Einzelfall kürzer ist als die erstandene Untersuchungs- bzw. Sicherheitshaft (E. 2.8). Massnahme; Massnahmen; Untersuchungs; Urteil; Anrechnung; Sicherheitshaft; Behandlung; Untersuchungsbzw; Freiheit; Sinne; Hinweisen; Kantons; Einzelfall; Winterthur; Bundesgericht; Rechtsprechung; Freiheitsentzug; Taten; Genugtuung; Staatsanwaltschaft; Obergericht; Gericht; Täter; Oberstaatsanwaltschaft; Sachen; Entschädigung; Überhaft

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    Schmid, SchweizerPraxis, 2. Aufl., Zürich2013