Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) Art. 35
Zusammenfassung der Rechtsnorm KVG:
Das Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) in der Schweiz regelt die obligatorische Krankenversicherung, die für alle Personen in der Schweiz verpflichtend ist. Es legt fest, welche Leistungen von den Krankenversicherern erbracht werden müssen, wie die Kostenübernahme für medizinische Behandlungen. Das KVG enthält auch Bestimmungen zur Prämienfestsetzung, Aufsicht über die Krankenversicherer und Finanzierung des Gesundheitssystems, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung einen angemessenen Zugang zu medizinischer Versorgung hat.
Art. 35 KVG vom 2025
Art. 35 Zulassung Arten von Leistungserbringern (1)
1 … (2)
2 Leistungserbringer sind:a. Ärzte und Ärztinnen;b. Apotheker und Apothekerinnen;c. Chiropraktoren und Chiropraktorinnen;d. Hebammen;dbis. (3) Pflegefachpersonen und Organisationen, die Pflegefachpersonen beschäftigen;e. Personen, die auf Anordnung oder im Auftrag eines Arztes oder einer Ärztin Leistungen erbringen, und Organisationen, die solche Personen beschäftigen;f. Laboratorien;g. Abgabestellen für Mittel und Gegenstände, die der Untersuchung oder Behandlung dienen;h. Spitäler;i. (4) Geburtshäuser;k. Pflegeheime;l. Heilbäder;m. (5) Transport- und Rettungsunternehmen;n. (5) Einrichtungen, die der ambulanten Krankenpflege durch Ärzte und Ärztinnen dienen.
(1) Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 19. Juni 2020 (Zulassung von Leistungserbringern), in Kraft seit 1. Jan. 2022 ([AS 2021 413]; [BBl 2018 3125]).
(2) Aufgehoben durch Ziff. I des BG vom 19. Juni 2020 (Zulassung von Leistungserbringern), mit Wirkung seit 1. Jan. 2022 ([AS 2021 413]; [BBl 2018 3125]).
(3) Eingefügt durch Anhang Ziff. 4 des BG vom 16. Dez. 2022 über die Förderung der Ausbildung im Bereich der Pflege, in Kraft seit 1. Juli 2024 ([AS 2024 212]; [BBl 2022 1498]).
(4) Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 21. Dez. 2007 (Spitalfinanzierung), in Kraft seit 1. Jan. 2009 ([AS 2008 2049]; [BBl 2004 5551]).
(5) (6)
(6) Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 24. März 2000, in Kraft seit 1. Jan. 2001 ([AS 2000 2305]; BBl 1999 793).
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.