OR Art. 339c -

Einleitung zur Rechtsnorm OR:



The Swiss Code of Obligations is a central code of Swiss civil law that regulates the legal relationships between private individuals. It includes five books that cover various aspects of contract law, law of obligations and property law, including the formation, content and termination of contracts, as well as liability for breach of contract and tort. The Code of Obligations is an important code of law for business and everyday life in Switzerland, as it forms the basis for many legal relationships and contracts and has been in force since 1912, whereby it is regularly adapted to social and economic developments.

Art. 339c OR from 2025

Art. 339c Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) drucken

Art. 339c Amount and due date

1 The amount of the severance allowance may be fixed by written individual agreement, standard employment contract or collective employment contract but may never be less than two months’ salary for the employee.

2 Where the amount of the severance allowance is not fixed, the court has discretion to determine it taking due account of all the circumstances, although it must not exceed the equivalent of eight months’ salary for the employee.

3 The severance allowance may be reduced or dispensed with if the employee has terminated the employment relationship without good cause or the employer himself has terminated it with immediate effect for good cause or where the payment of such allowance would inflict financial hardship on him.

4 The severance allowance is due on termination of the employment relationship, but the due date may be deferred by written individual agreement, standard employment contract or collective employment contract or by court order.


Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

Wollen Sie werbefrei und mehr Einträge sehen? Hier geht es zur Registrierung.

Art. 339c Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHLA100029Forderung Arbeit; Beklagten; Berufung; Vorinstanz; Berufungs; Kündigung; Beweis; Recht; ZPO/ZH; Klage; Zeugin; Urteil; Berufungsverfahren; Entschädigung; Arbeitsverhältnis; Aussage; Vertrauen; Kündigungsfrist; Verfahren; Entscheid; GVG/ZH; Vertrauens; Verwarnung; Arbeitnehmer; Abmahnung; Verfehlung
SHNr. 60/2009/54A Art. 17 Abs. 1 PG Personalrechtliche Abfindung nach längerdauerndem Arbeitsverhältnis; Voraussetzungen Arbeit; Abfindung; Arbeitsverhältnis; Person; Verschulden; Kündigung; Auflösung; Personal; Arbeitgeber; Arbeitsverhältnisse; Arbeitsverhältnisses; Aufhebung; Regierungsrat; Aufhebungsvertrag; Personalgesetz; Leistung; Mitarbeiter; Recht; Arbeitnehmer; Regelung; Entscheid; Voraussetzung; Vorlage; Rekurs; Leistungen

Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHVO120028Gesuch um unentgeltliche RechtspflegeGesuch; Recht; Gesuchs; Gesuchsteller; Rechtspflege; Obergericht; Schlichtungsverfahren; Gericht; Rechtsbeistand; Obergerichts; Gewährung; Bestellung; Verfahren; Einkommen; Obergerichtspräsident; Klage; Entscheid; Beurteilung; Anspruch; Bedürftigkeit; Verhältnisse; Rechtsbeistandes; Guthaben; Kantons; Person; Notbedarf; Einkommens; Beleg; Rente
LUV 05 237_2Art. 1 Abs. 2 ZGB; Art. 336a OR; Art. 10 Abs. 2 BVG; 29 Abs. 2 AVIG; § 4 HG; § 162 Abs. 1, 201 Abs. 2 VRG; § 72, 75 PG. Vermögensrechtliche Folgen bei rechtswidriger ordentlicher Kündigung eines öffentlich-rechtlichen Arbeitsverhältnisses: Keine Zusprechung einer Pönalen infolge fehlender Rechtsgrundlage (Erw. 3). Der Schadenersatzanspruch gemäss Art. 72 Abs. 2 PG schliesst Verdienstausfall mit ein (Erw. 4). Mittels richterlicher Lückenfüllung wird die maximale Dauer für Leistungen von entgangenem Lohn und weiteren Schadenersatz (z.B. Bewerbungskosten) auf ein Jahr festgesetzt (Erw. 5, 9e-f). Weitere Ansprüche aus Staatshaftung, die adhäsionsweise im Rahmen einer Schadenersatzklage wegen rechtswidriger Kündigung erhoben werden, und die in einer Verletzung der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers (z.B. Mobbing) gründen, werden ebenfalls vom Verwaltungsgericht beurteilt (Erw. 6f). Auf den ermittelten Schadenersatzbeträgen wird ein Schadenszins und ab Urteilsdatum ein Verzugszins in der Höhe von 5% geschuldet (Erw. 9b). Über Parteikosten aus dem vorgängigen Beschwerdeverfahren wird in jenem abschliessend entschieden, womit sie nicht mehr als Schadenersatz im nachfolgenden Klageverfahren geltend gemacht werden können (Erw. 9g).Arbeit; Schaden; Recht; Entlassung; Schadenersatz; Ersatz; Arbeitsverhältnis; Verwaltung; Hinweis; Verwaltungs; Kündigung; öffentlich-rechtlich; Schadens; öffentlich-rechtliche; Bereich; Hinweise; Hinweisen; Urteil; Persönlichkeit; Arbeitsverhältnisse; Hinsicht; Verwaltungsgericht; Dienstverhältnis; öffentlich-rechtlichen; Verletzung; Anspruch; Arbeitsverhältnisses; Person
Wollen Sie werbefrei und mehr Einträge sehen? Hier geht es zur Registrierung.