OR Art. 324b -

Einleitung zur Rechtsnorm OR:



The Swiss Code of Obligations is a central code of Swiss civil law that regulates the legal relationships between private individuals. It includes five books that cover various aspects of contract law, law of obligations and property law, including the formation, content and termination of contracts, as well as liability for breach of contract and tort. The Code of Obligations is an important code of law for business and everyday life in Switzerland, as it forms the basis for many legal relationships and contracts and has been in force since 1912, whereby it is regularly adapted to social and economic developments.

Art. 324b OR from 2024

Art. 324b Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) drucken

Art. 324b Exceptions

1 If the employee has compulsory insurance prescribed by law against the financial consequences of being prevented from working by personal circumstances for which he is not at fault, the employer is not obliged to pay his salary where the insurance benefits for that limited period cover at least four-fifths of the salary income lost over that period.

2 Where the insurance benefits are less, the employer must pay the difference between them and four-fifths of the salary.

3 Where the insurance benefits are paid only after a waiting period, the employer must pay at least four-fifths of the salary during that period. (1)

(1) Inserted by Annex No 12 to the FA of 20 March 1981 on Accident Insurance, in force since 1 Jan. 1984 (AS 1982 1676 1724 Art. 1 para. 1; BBl 1976 III 141).

Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 324b Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SOZZ.1987.2Arbeitsunfähigkeit, LohnfortzahlungspflichtArbeit; Quot; Arbeitnehmer; Leistung; Arbeitgeber; Arbeitsleistung; Wochen; Arbeitnehmers; Dienstjahr; Lohnfortzahlung; Gesetzes; Versicherungsleistungen; Lohnes; Arbeitsvertrag; Arbeitsunfähigkeit; Kommentar; Brühwiler; Arbeitgebers; Streiff; Person; Auslegung; Leistung; Schönenberger/Staehelin; Krankheit; Recht; Betrag; Arbeitsvertragsrecht
SGHG.2008.42Entscheid Art. 97 Abs. 1, Art. 99 Abs. 3 i.V.m. Art. 44 Abs. 1, Art. 101 und Art. 440 ff. OR (SR 220). Sorgfaltspflichten bei einem Frachtvertrag, gemäss welchem gegen Entgelt eine Containermulde mit 17,4 Tonnen Schotter auf eine Baustelle zu liefern war. Die Frachtführerin haftet für das Verhalten ihres Mitarbeiters, der sich beim Abladevorgang nicht an die Sicherheitsvorschriften gehalten hat. Der Mitarbeiter der Empfängerin gab das Zeichen zum Unterbruch und zur Fortsetzung des Abladevorgangs, ohne hinreichend dafür zu sorgen, dass sich keine Personen im Gefahrenbereich hinter dem Lastwagen befanden. Entsprechend dem Verschulden des Mitarbeiters der Frachtführerin und demjenigen des Mitarbeiters der Empfängerin haftet die Beklagte für den entstandenen Schaden zu zwei Dritteln. Berechnung des Schadens (Handelsgericht, 6. Januar 2010, HG. 2008.42). Schaden; Beklagten; Unfall; Sicherheit; Ablad; Mitarbeiter; Mulde; Sicherheitsvorschriften; Sorgfalt; Vertrag; Fracht; Recht; Prämie; Prämien; Abladevorgang; Differenz; Lohnfortzahlung; Verhalten; Schadens; Entscheid; Lastwagen; Sinne; Kommentar; Kausalzusammenhang

Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGAVI 2007/105Entscheid Art. 13 Abs. 2 lit. c AVIG, Art. 14 Abs. 1 lit. c AVIG. Besteht während eines Gefängnisaufenthaltes einer Person ein Arbeitsverhältnis ohne Lohnfortzahlungspflicht, so wird die Haftdauer nicht analog einer Krankheit oder eines Unfalles an die Beitragszeit angerechnet. Ob vorliegender Sachverhalt als Befreiungsgrund von der Erfüllung der Beitragszeit gilt, kann offen gelassen werden (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 17. Juni 2008, AVI 2007/105). Beitragszeit; Arbeitsverhältnis; Person; Befreiung; Befreiungsgr; Beschäftigung; Arbeitgeber; Zeiten; Krankheit; Unfall; Inhaftierung; Beschwerdeführers; Arbeitslosenentschädigung; Haftstrafe; Beitragszeiten; Arbeitsverhältnisses; Rahmenfrist; Einsprache; Kranke; Anspruch; Arbeitslosenversicherung; Lohnfortzahlung; Ausübung; Kantonale; Arbeitslosenkasse; Untersuchungshaft
SGK 2006/2, K 2006/3Entscheid Personalrecht, Art. 65 Abs. 1, 42 und 44 VStD (sGS 143.20), Art. 83 StVG (sGS 140.1), Art. 336c OR (SR 220). In Fällen, bei denen im Zeitpunkt des Krankheitsbeginns die Kündigung bereits ausgesprochen wurde, die Kündigungsfrist aber noch nicht abgelaufen ist, ist mangels einer kantonalen Regelung gestützt auf Art. 83 StVG Art. 336c OR sachgemäss anwendbar. Der Lohnfortzahlungsanspruch beurteilt sich nach Art. 44 in Verbindung mit Art. 42 VStD (Verwaltungsgericht K 2006/2 und 3). Kündigung; Kündigungsfrist; Krankheit; Arbeitnehmer; Sperrfrist; Dienst; Arbeitsverhältnis; Besoldung; Wortlaut; Lohnfortzahlung; Besoldungsanspruch; Dienstverhältnis; Auslegung; Fälle; Zeitpunkt; Schutzbedürfnis; Lohnfortzahlungsanspruch; Beendigung; Verbindung; Arbeitsverhältnisses; Dienstjahr; Erkrankung; Unfall; Dienstverhältnisses; Zweck; Zusammenhang; Verwaltungsgericht
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Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
C-6085/2007Unfallversicherung (Übriges)Unfall; Helsana; Arbeit; Rückfall; Versicherer; Leistung; Quot;; Versicherung; Taggeld; Verfügung; Leistungen; Unfalles; Recht; Unfallversicherung; Arbeitsunfähigkeit; Zuständigkeit; Bundesverwaltungsgericht; Anspruch; Leistungspflicht; Sinne; Schulter; Verordnung; Rückfalls; Verfahren; ätig