CCP Art. 265 - Obligation de dépôt

Einleitung zur Rechtsnorm CCP:



Art. 265 CCP de 2023

Art. 265 Code de procédure pénale (CCP) drucken

Art. 265 Obligation de dépôt

1 Le détenteur d’objets ou de valeurs patrimoniales qui doivent être séquestrés est soumis l’obligation de dépôt.

2 Ne sont pas soumis l’obligation de dépôt:

  • a. le prévenu;
  • b. les personnes qui ont le droit de refuser de déposer ou de témoigner, dans les limites de ce droit;
  • c. les entreprises, si le fait d’opérer un dépôt est susceptible de les mettre en cause au point qu’elles-mêmes:
  • 1. pourraient être rendues pénalement responsables,
  • 2. pourraient être rendues civilement responsables et que l’intérêt assurer leur protection l’emporte sur l’intérêt de la procédure pénale.
  • 3 L’autorité pénale peut sommer les personnes tenues d’opérer un dépôt de s’exécuter dans un certain délai, sous commination de la peine prévue l’art. 292 CP (1) ou d’une amende d’ordre.

    4 Le recours des mesures de contrainte n’est possible que si le détenteur a refusé de procéder au dépôt ou s’il y a lieu de supposer que la sommation de procéder au dépôt ferait échouer la mesure.

    (1) RS 311.0

    Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

    Wollen Sie werbefrei und mehr Einträge sehen? Hier geht es zur Registrierung.

    Art. 265 Code de procédure pénale (StPO) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHUE210086EinstellungBeschwerdegegner; Staatsanwaltschaft; Pfändung; Betreibung; Einstellung; Pfändungsvollzug; Betreibungs; Pfändungsvollzugs; Beschwerdegegners; Zürich-Limmat; Einkommen; Verfahren; Einstellungsverfügung; Eingabe; Verteidiger; Tatverdacht; Verfahrens; Bundesgericht; Obergericht; Kammer; Betreibungsamt; Dossier; Anzeige; Sinne; Pfändungs-Nr; Verfügung; Entscheid
    ZHUH160068Beweisantrag Beweis; Staatsanwaltschaft; Mobiltelefon; Recht; Beweisantrag; Daten; Sachen; Sicherstellung; Beweismittel; Gericht; Verfügung; Beweisanträge; SIM-Karte; Beweisverlust; Aussagen; Kantons; Verfahren; Ablehnung; Verfahren; Hilfstatsachen; Datenträger; Stick; Vorwürfe; Rechtsprechung; Glaubhaftigkeit; Beurteilung; ührt
    Dieser Artikel erzielt 46 Einträge bei den Entscheiden. Wollen Sie mehr Einträge sehen?
    Hier geht es zur Registrierung.
    Wollen Sie werbefrei und mehr Einträge sehen? Hier geht es zur Registrierung.

    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    SOSTBER.2022.64-Beschuldigte; Beschuldigten; Recht; Instagram; Beweise; NCMEC; Urteil; Daten; Staat; Urteils; Report; Schweiz; Berufung; Solothurn; Verfahren; Datei; Beweiserhebung; Nutzer; Person; Provider; Dateien; Beweismittel; Kanton; Meldung; Apos; Kinder; Handlung; Video; Ausland; Schweizer
    SOSTBER.2022.64-Beweis; Beweise; Instagram; Schweiz; Recht; Beweiserhebung; Schweizer; Ausland; NCMEC; Nutzungsbedingungen; Behörden; Report; Beschuldigten; Daten; Private; Verfolgungsbehörde; Verfolgungsbehörden; Person; Richtlinien; Nutzer; Verhalten; Beweismittel; Meldung; Verwertung; Verfahren; Meldepflicht; Unternehmen; Handlung
    Wollen Sie werbefrei und mehr Einträge sehen? Hier geht es zur Registrierung.

    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    144 IV 74Art. 246-248 und Art. 263 StPO. Unterscheidung zwischen zu durchsuchenden entsiegelungsrelevanten und nicht entsiegelungsrelevanten (direkt der Beschlagnahme unterliegenden) Aufzeichnungen und Gegenständen. Offensichtlich nicht dem Geheimnisschutz unterliegende, nicht durchsuchungs- und entsiegelungsrelevante Gegenstände, wie z.B. Drogen oder Bargeld, dürfen von der Siegelung ausgenommen und der Staatsanwaltschaft (ohne materiellen Entsiegelungsentscheid) zur weiteren Verwendung überlassen werden. Diese Gegenstände sind nach Massgabe der Bestimmungen von Art. 263 ff. StPO der Beschlagnahme zugänglich. Nach Art. 246-248 StPO zu durchsuchende gesiegelte Beweisunterlagen, Datenträger und Aufzeichnungen, die dem Geheimnisschutz zugänglich sind und deren Entsiegelung beantragt wurde, namentlich gespeicherte und abgerufene Fernmeldekommunikation, sind erst nach erfolgter Entsiegelung (Art. 248 StPO) und Durchsuchung (Art. 246 StPO) von der Staatsanwaltschaft förmlich zu beschlagnahmen. Prozessualer Rechtsschutz gegen Entsiegelungs- bzw. Beschlagnahmeentscheide (E. 2). Entsiegelung; Staatsanwaltschaft; Aufzeichnungen; Beschlagnahme; Durchsuchung; Geheimnisschutz; Entsiegelungsverfahren; Entsiegelungsgesuch; Drogen; Daten; Datenträger; Mobiltelefone; Schlüssel; Recht; Siegelung; Bundesgericht; Vorinstanz; Inhaber; Bargeld; Betäubungsmittel; Privatkläger; Entsiegelungsgesuche; Gerät; Entsiegelungsentscheid; Verwendung; Geräte
    143 IV 270 (1B_29/2017)Art. 13 Abs. 1 BV; Art. 1, Art. 54, Art. 113 Abs. 1, Art. 141, Art. 192 Abs. 2, Art. 196 lit. a, Art. 235, Art. 241 Abs. 1 und Abs. 3, Art. 246, Art. 247 Abs. 1 und Abs. 3, Art. 248 Abs. 1 und Abs. 3 lit. a, Art. 263 Abs. 1 lit. a und Abs. 3, Art. 264 Abs. 1 lit. b, Art. 265 Abs. 4, Art. 277 Abs. 2 sowie Art. 312 StPO; Online-Recherche und vorläufige Sicherstellung von Chat-Verläufen auf einem digitalen sozialen Netzwerk; Entsiegelung. Zusammenfassung der einschlägigen Rechtsprechung, insbesondere bezüglich Datenerhebung bei sogenannten "abgeleiteten" Internetdiensten, und Abgrenzung der anwendbaren strafprozessualen Untersuchungsmassnahmen (E. 4.3-4.8). Abwehr von akuter Kollusion und Durchsuchung eines Kassibers mit persönlichen Zugangsdaten des inhaftierten Beschuldigten zum sozialen Netzwerk Facebook (FB); Online-Recherche auf dem FB-Konto und vorläufige Sicherstellung von untersuchungsrelevanten (auf elektronischen Servern bzw. sogenannten "Internet-Clouds" gespeicherten) Chat-Nachrichten; Versiegelung von provisorisch sichergestellten Nachrichten; Fehlen von gesetzlichen Verwertungsverboten (Art. 140 und 141 StPO) im beurteilten (das Untersuchungsverfahren betreffenden) Entsiegelungsfall (E. 5-7). Die Artikel 269-279 StPO sind auf abgeleitete Internetdienste wie FB nicht anwendbar (Bestätigung der Rechtsprechung; E. 7.1). Die Online-Recherche auf dem FB-Konto verstösst nicht gegen das Territorialitätsprinzip (E. 7.10). Richt; Internet; Staatsanwaltschaft; Fernmelde; Aufzeichnungen; Behörde; Daten; Gericht; Durchsuchung; Zugangsdaten; Internetdienst; Schweiz; Recht; Inhaber; Siegelung; Internetdienste; Beschuldigte; Bundesgericht; Recht; Zwangsmassnahme; Chat-Nachrichten; Zwangsmassnahmen; Kommentar; Über; Beweismittel; Praxis; Internet-; Entsiegelung

    Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

    BVGELeitsatzSchlagwörter
    A-2866/2011AmtshilfeSteuer; Bundes; Amtshilfe; Recht; Recht; DBA­; DBA­USA; Urteil; Bundesverwaltungsgericht; Konto; Beschwerdeführende; Beschwerdeführenden; Amtshilfegesuch; Formular; Person; Bundesverwaltungsgerichts; Hinweis; Unterlagen; Vertrag; Betrug; Verdacht; Staat; Schweiz; Hinweise; ünde

    Anwendung im Bundesstrafgericht

    BSGLeitsatzSchlagwörter
    BB.2018.139Einstellung des Verfahrens (Art. 322 Abs. 2 StPO). Nichtanhandnahmeverfügung (Art. 310 i.V.m. Art. 322 Abs. 2 StPO).Ticket; Beschwerdegegner; Verfahren; Verfahrens; Tickets; Akten; Verfahrensakten; Apos;; Agreement; AG/FIFA-Agreement; Vertrag; Recht; Vorinstanz; AG/FIFA-Agreements; Beweis; Bundes; Vereinbarung; Spiel; Kunde; Beschwerdegegners; Verfahren; Kunden; Letter; E-Mail
    BE.2018.13Entsiegelung (Art. 50 Abs. 3 VStrR).Gesuch; Gesuchsgegner; Recht; Bundes; Durchsuchung; VStrR; Swissmedic; Entsiegelung; Unterlagen; Gesellschaft; Daten; Dokumente; Bundesgericht; Anwalt; Apotheke; Gesellschaften; Bundesgerichts; Urteil; Schweiz; Hausdurchsuchung; Untersuchung; Verwaltung; Arzneimittel; Recht; Beschlagnahme; Grosshandel; Apos;

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    SchweizerBasler Kommentar Schweizerische Strafprozessordnung2014
    SchweizerBasler Schweizerische Strafprozessordnung2014